Neu verkettet
Verfasst: 24.07.2004 21:54
Heute war es soweit. Via Postpaket kam die neue Kette an und wurde noch am selbigen Tag verbaut.
Insgesamt habe ich dafür 5h benötigt
Allerdings betrug die reine Schrauberzeit nicht mehr als 30min. Die übrige Zeit verbrachte ich mit Reinigungs- und Schmierarbeiten
Probleme mit dem Kupplungsausrückzylinder (siehe dieser Topic) konnte ich nicht feststellen. Der Verschmutzungsgrad war minimal, die Gummidichtung der Druckstange einwandfrei.
Vor der Demontage des Kupplungsausrückzylinder soll lt. WB der Kupplungshebel mit einem Gummiband im betätigten Zustand fixiert werden. Gab damit keine Probleme.
Die rotliche Färbung, welche auch an der Abgasanlage sichtbar ist, fand sich auch im Motorkettenradkasten wieder. Rost kann es offensichtlich doch nicht sein, weil dieser rückstandslos durch wischen mit einem trockenen Lappen entfernt werden kann.
Zum Lösen des Motorkettenrades benötigt man eine 32er Nuss. Schön, das die bei Suzuki einheitlich zu sein scheint. Jedenfalls hatte ich diese noch vom Kettenwechsel meiner Gixxer.
Das original Motorkettenrad ist beidseitig gummigedämpft. Dieses reduziert die Abrollgeräusche der Kette. Das D.I.D. Motorkettenrad wird ohne diese Gummidämpfung ausgeliefert.
Wichtig: Erst die Motorkettenradmutter lösen, dann das Hinterrad ausbauen.
Die Mutter ist zwar selbstsichernd, war aber zusätzlich mit Schraubensicherung gesichert.
Die alte Kette habe ich einfach durchgeflext. Bei der neuen Kette (endlos) entspreched 2 Nietköpfe abgeflext und die Kette geöffnet. Das schließen der Kette habe ich vorerst mit einem passenden Clipschloss vorgenommen. Vernietet wird die Kette dann beim Händler im Rahmen der 18.000er Inspektion mit einem Hohlniet.
Es ist erstaunlich, wieviel Schmutz zu beseitigen ist, bevor man wieder mit der Montage von Kettensatzt und Hinterrad beginnen kann. Allerdings erreicht man bei ausgebauten HR auch Stellen, welche man bei "normaler" Reinigung gar nicht erreicht.
Bilder gibt es hier:
Kettenwechsel
Insgesamt habe ich dafür 5h benötigt

Allerdings betrug die reine Schrauberzeit nicht mehr als 30min. Die übrige Zeit verbrachte ich mit Reinigungs- und Schmierarbeiten

Probleme mit dem Kupplungsausrückzylinder (siehe dieser Topic) konnte ich nicht feststellen. Der Verschmutzungsgrad war minimal, die Gummidichtung der Druckstange einwandfrei.
Vor der Demontage des Kupplungsausrückzylinder soll lt. WB der Kupplungshebel mit einem Gummiband im betätigten Zustand fixiert werden. Gab damit keine Probleme.
Die rotliche Färbung, welche auch an der Abgasanlage sichtbar ist, fand sich auch im Motorkettenradkasten wieder. Rost kann es offensichtlich doch nicht sein, weil dieser rückstandslos durch wischen mit einem trockenen Lappen entfernt werden kann.
Zum Lösen des Motorkettenrades benötigt man eine 32er Nuss. Schön, das die bei Suzuki einheitlich zu sein scheint. Jedenfalls hatte ich diese noch vom Kettenwechsel meiner Gixxer.
Das original Motorkettenrad ist beidseitig gummigedämpft. Dieses reduziert die Abrollgeräusche der Kette. Das D.I.D. Motorkettenrad wird ohne diese Gummidämpfung ausgeliefert.
Wichtig: Erst die Motorkettenradmutter lösen, dann das Hinterrad ausbauen.
Die Mutter ist zwar selbstsichernd, war aber zusätzlich mit Schraubensicherung gesichert.
Die alte Kette habe ich einfach durchgeflext. Bei der neuen Kette (endlos) entspreched 2 Nietköpfe abgeflext und die Kette geöffnet. Das schließen der Kette habe ich vorerst mit einem passenden Clipschloss vorgenommen. Vernietet wird die Kette dann beim Händler im Rahmen der 18.000er Inspektion mit einem Hohlniet.
Es ist erstaunlich, wieviel Schmutz zu beseitigen ist, bevor man wieder mit der Montage von Kettensatzt und Hinterrad beginnen kann. Allerdings erreicht man bei ausgebauten HR auch Stellen, welche man bei "normaler" Reinigung gar nicht erreicht.
Bilder gibt es hier:
