Hochgeschwindigkeitsstabilität erhöhen!


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UhumuhQ
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Re: Hochgeschwindigkeitsstabilität erhöhen!

#16

Beitrag von UhumuhQ » 20.09.2012 11:04

SUSUGIE hat geschrieben:Zugstufe ist doch oben, oder?

Bist Du sicher, dass Du Zugstufe meinst?
Zugstufe ist beim Federbein UNTEN.

Aber zudrehen wird das Ganze nur noch schlimmer machen, denn dann kommt die Dicke mit dem Arsch gar nicht mehr hoch. Du kannst mal testen, ob das ÖFFNEN der Zugstufe (probier mal 1 Umdrehung in Richtung H) Besserung bringt.

Edit: Gestrichen, da ich das mit der Heckhöherlegung überlesen hatte.

Alles in allem erhoffe ich mir ehrlich gesagt aber nicht allzuviel davon - das Pendeln wird halt durch die Kombination vieler Faktoren - allen voran Fahrwerk & Reifen - verursacht. Das muss man systematisch analysieren und abarbeiten.

Gruß Uhu
Zuletzt geändert von UhumuhQ am 20.09.2012 15:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hochgeschwindigkeitsstabilität erhöhen!

#17

Beitrag von B-JT** » 20.09.2012 11:49

SUSUGIE hat geschrieben:...meine SV fängt ab 180 km/h an zu schaukeln,....

Moin,

also schaukeln ist mir noch nie untergekommen. Aber pendeln, vibrieren, schlingern, aufschaukeln u.s.w..
Es wäre von Vorteil wenn diese Wahrnehmung spezifischer rüberkommt und auch die Angabe ob das Bike Umbauten gegenüber der Serie hat.

Bye

Jürgen
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Re: Hochgeschwindigkeitsstabilität erhöhen!

#18

Beitrag von SV650Chris » 20.09.2012 12:16

Hallo das mit dem Aufschaukeln und unrundem fahren bei schlelleren Strecken und in Kurven hatte ich bei meiner 650S K3 auch bis letztes Jahr :( .

Ich weiß zwar nicht ob man die Dicke mit der kleinen vergleichen kann :?: .
Dan habe ich dieses Frühjahr wegen defekter Staubkappen und Simmerringe gleich die Gabelfedern auf Whirt progressiv mit passendem Öl umrüsten lassen.
Und ich bin begeistert das Fahrgefühl ist, als hätte ich nen ganz anderes Mopi unterm Hintern, alles bestens das Schlingern ist weg und Kurven hatzen machen jetzt richtig Spaß.
Gefühlt habe ich jetzt immer 10km/h mehr auf dem Zeiger in Kurven :) Angel .

Wenn du eh vor hast im Winter die Federn zu tauschen, ich kann es nur empfehlen, die Investition lohnt sich.
Motorrad fahrn; nur fliegen ist schöner!!
Bikebewertungen unter hier

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Re: Hochgeschwindigkeitsstabilität erhöhen!

#19

Beitrag von SUSUGIE » 20.09.2012 12:34

@sv-bomber

Super Artikel,
dafür gibts von mir 6 Sterne. :mrgreen:

Nun hab ich ja zu tun und werd mich durchwurschtln.

Vielen Dank!
;) bier

SUSUGIE


Re: Hochgeschwindigkeitsstabilität erhöhen!

#20

Beitrag von SUSUGIE » 20.09.2012 12:37

UhumuhQ hat geschrieben: Zugstufe ist beim Federbein UNTEN.
Ok, da hatte ich in der Festplatte etwas falsch sortiert, dachte es wäre wie bei der Gabel.

SUSUGIE


Re: Hochgeschwindigkeitsstabilität erhöhen!

#21

Beitrag von SUSUGIE » 20.09.2012 12:39

B-JT** hat geschrieben: also schaukeln ist mir noch nie untergekommen.

Hi,
ok, ich meinte Pendeln, sorry, falscher Terminus Technicus.

Ich hab nen recht schmalen Hochlenker dran, hinten isse ca. 15mm höher und es ist ein GSX-R - Federbein verbaut.

Im Winter kommen Wirth-Gabelfedern, 10er Öl und LSL-Lenkungsdämpfer dran.

SUSUGIE


Re: Hochgeschwindigkeitsstabilität erhöhen!

#22

Beitrag von SUSUGIE » 20.09.2012 12:40

SV650Chris hat geschrieben: Wenn du eh vor hast im Winter die Federn zu tauschen, ich kann es nur empfehlen, die Investition lohnt sich.
Die liegen schon hier, warten nur noch auf den Einbau.
:mrgreen:

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Re: Hochgeschwindigkeitsstabilität erhöhen!

#23

Beitrag von B-JT** » 20.09.2012 12:56

SUSUGIE hat geschrieben:ok, ich meinte Pendeln, sorry, falscher Terminus Technicus.

..Ich hab nen recht schmalen Hochlenker dran, hinten isse ca. 15mm höher ...
Moin,

etwa in der Art 8x4 Lenker um den Ackselschweiss durch den Fahrtwind zu trocknen?

Da wundert mich nix mehr, Heck höher, Front durchgesteckt und dann noch ein Hochlenker....... :roll:

Die S neigt schon bei einem recht flachen SBK-Lenker zum Hochgeschwindigkeitspendeln und dagegen hilft es nur sich an diesem nicht festzuhalten sondern nur locker zu führen.

Zudem muss für solch einen Lenker auch die obere Gabelbrücke getauscht werden und ich könnte wetten das die Gabel nicht entspannt wurde.

PS.: mach doch einmal ein Bild von der vermurksten SV und stelle es online damit ein jeder sehen kann was man so alles falsch machen kann.

Die N wäre möglicher weise geeignet für solch einen Lenker, da diese über einen längeren Radstand und anderen Lenkkopfwinkel verfügt.

Bye

Jürgen
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Re: Hochgeschwindigkeitsstabilität erhöhen!

#24

Beitrag von UhumuhQ » 20.09.2012 15:40

B-JT** hat geschrieben:PS.: mach doch einmal ein Bild von der vermurksten SV ...
Jürgen Jürgen ... SO kriegen wir doch nie ein Foto zu sehen... :lol:

Nein aber mal im Ernst - Jürgen hat von der Sache her schon recht. Wenn die Geometrie zu stark verändert wurde, dann muss man sich auch nicht wundern. Und mit Fahrwerkseinstellungen allein kriegt man das dann auch nicht weg.

Gruß Uhu
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Re: Hochgeschwindigkeitsstabilität erhöhen!

#25

Beitrag von SUSUGIE » 20.09.2012 19:36

Mann, bist Du pingelig.

Ja es ist ein schmaler SBK-Lenker und ja, mit ner anderen Gabelbrücke.
Aber ich war ganz entspannt beim Montieren (wie um alles in der Welt "entspannt" man eine Gabel???).

Die Holme hab ich losgeschraubt um sie durchzustecken, jetzt sind se wieder fest. 8O

Und nu ma im Ernst, Kollesche.
Ich hatte bei der GPz900R und bei beiden Gixxern "SBK-Lenker" drauf und die liefen wie auf Schienen, auch bei Höchstgeschwindigkeit.

Das "Pendeln" hab ich nu erst mit der SV.

*BILD* fürn Spacko :roll:
image001.jpg
;) bier

matze1810


Re: Hochgeschwindigkeitsstabilität erhöhen!

#26

Beitrag von matze1810 » 20.09.2012 20:47

Ha, Fehler erkannt. Bei solch riesiiiiiiiigen Blinkern musste dich über Turbolenzen nicht wundern. Die SV weiß doch gar nicht, ob sie nun abheben oder am Boden bleiben soll... :mrgreen:

Btw. wirkt ein schmaler Lenker dem Pendeln bei hohen Geschwindigkeiten eher entgegen. Die Hände / Arme hänger immer voll im Wind, insofern bringst du mit einem breiteren Lenker viel mehr Unruhe in die Maschine. Mit meinem 82 ABM hab ich teilweise schon bei 140 gependelt und geschlingert, mit dem 74er fahre ich wie auch Schienen (so gut es eben mit der N geht). So meine Erfahrung...

Gruß
Matze

mnuy73


Re: Hochgeschwindigkeitsstabilität erhöhen!

#27

Beitrag von mnuy73 » 20.09.2012 21:05

Ich fahr auch mit diesen Blinkern und SBK-Lenker. Bei mir wackelt aber nix! :P

Weder hat das Originalfahrwerk gewackelt noch wackelt jetzt die Öhlins-Version (Federn + Federbein).

Gruß
Martin

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UhumuhQ
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Re: Hochgeschwindigkeitsstabilität erhöhen!

#28

Beitrag von UhumuhQ » 20.09.2012 22:54

SUSUGIE hat geschrieben:(wie um alles in der Welt "entspannt" man eine Gabel???).
Obere Gabelbrücke fest lassen!

Alle anderen Klemmungen LÖSEN, also Kontermutter (nur die Kontermutter!) am Lenkkopf, untere Gabelbrücke, Achsklemmungen und Achse. Dann ein paar Mal ohne zu bremsen einfedern (oder von jemanden mit entsprechendem Kampfgewicht machen lassen - Jürgen kann das gut :mrgreen: ).

Alles wieder mit den vorgegebenen Anzugsmomenten zusammenpappen.

Mach das mal und schreib uns, ob es was gebracht hat.

Gruß Uhu
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Re: Hochgeschwindigkeitsstabilität erhöhen!

#29

Beitrag von Babalu » 20.09.2012 23:45

Wenn ich das Bild betrachte, vermute ich, dass die Kette viel zu straff gespannt ist.
Wenn das Motorrad mal richtig durchfedert, mit 15 mm Höherlegung, ist ein Kettenriss vorprogrammiert.
Aber das wirst Du dann schon merken.
Herzliche Grüsse von Babalu

. . . . aus CH / Zürich . . . .

. . . . Wer später bremst, fährt länger schnell . . . .

SUSUGIE


Re: Hochgeschwindigkeitsstabilität erhöhen!

#30

Beitrag von SUSUGIE » 21.09.2012 8:38

Das Bild entstand unmittelbar nach der Höherlegung, die Kette wurde noch entspannt.
(Ihr seid wieder Alle furchtbar nett zu mir *heul* )

Lenkerbreite hab ich grade gemessen:
von Lenkergewicht zu Lenkergewicht außen 78cm,
von Griffende zu Griffende 72cm.

Meine vorherigen SBK-Lenker an Gixxern und Kawa waren ca. 10cm breiter (siehe Avatar).
Und nu hört bitte auf, auf mir rumzuhacken.
Man traut sich schon fast gar nichts mehr zu fragen, wenn man dauernd zu hören kriegt was man alles falsch macht und wie doof man ist. :oops:

In mittlerweile 26 Jahren Motorradfahren ist mir (toitoitoi) noch keine Kette gerissen.
Aber das Thema "Kettenspannen" ist - so finde ich - tatsächlich kein Leichtes.
Es ist ein schmaler Grat zwischen "zu straff" und "zu lasch".

Auch das Messen beim Sitzen auf dem Bock ist grade bei der SV, ganz nach links geneigt - und trotzdem bemüht Gewicht auf den Sattel zu bringen (geht imho gar nicht) - und dann noch um den Krümmer herumgreifend die Kettenspannung prüfen zu wollen!?
Entweder erhebt man sich aus dem Sattel und entlastet fast komplett oder aber man bleibt sitzen und kommt dann nicht an die Kette.

Wie macht Ihr das?
Habt Ihr 2,00m lange Arme?

Ich hab versucht einen Abstand zur Schwinge im aufgebockten Zustand zu ermitteln und spanne jetzt nach diesem Wert (in der Mitte gezogen: 60mm), weil die empfohlene Methode imho nicht funktioniert.

Ich lasse mich hier aber gerne belehren und bin gespannt wie Ihr das macht.



BTT:
Ich danke Euch für die vielen Tipps und werde jetzt den ein oder anderen Schritt angehen.


DANKE!
:mrgreen: ;) bier

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