Also ich hab auf meiner N nen 82cm breiten Streetbar Lenker und bis 170km/h keinerlei Probleme (schneller war ich mit dem Lenker noch nicht). Hab aber auch keine Höherlegung drin und die etwas längere Schwinge der N halt. Meine Gabel ist auch nicht durchgesteckt sondern schließt mit der Gabelbrücke ab (nur die Verschlussstopfen stehen über). Ich würde an deiner Stelle auch versuchen die Gabel zu entspannen und wie du ja auch vor hast und ich dir in nem anderen Fred schon empfohlen hab, auf neue Federn und neues Öl umrüsten. Evtl. noch schauen, ob das Hinterrad richtet fluchtet, LKL überprüfen, halt alles was hier so emfphlen wurde und dann sollte es eigentlich keine Probleme mehr geben.SUSUGIE hat geschrieben:Das Bild entstand unmittelbar nach der Höherlegung, die Kette wurde noch entspannt.
(Ihr seid wieder Alle furchtbar nett zu mir *heul* )
Lenkerbreite hab ich grade gemessen:
von Lenkergewicht zu Lenkergewicht außen 78cm,
von Griffende zu Griffende 72cm.
Meine vorherigen SBK-Lenker an Gixxern und Kawa waren ca. 10cm breiter (siehe Avatar).
Wenn doch, liegt es am Fahrer, der entweder zu flatterige Kleidung an hat und/oder sich zu sehr an den Lenker krallt. Ich muss aber auch zugeben, dass ich noch nie Probleme mit Pendeln oder ähnlichem bei hohen Geschwindigkeiten hatte, auf keinem Motorrad. Selbst die hochbeinige Xchallenge mit K60 Reifen von Heidenau (keine Stollen, aber schon Gelände geeignet), verhielt sich letztens selbst bei über 160km/h auf ner nicht gerade sehr ebenen Straße total ruhig.
Nur mit den Originalfedern und altem Öl in der SV Gabel und bei der CBF600 meiner Mom kaum es bisher zu leichtem Schaukeln in mittelschnellen Kurven bei leichten Unebenheiten. Bei der SV haben die neuen Federn und Öl das Problem beseitigt.
Ich messe meistens mit meinem Vater zusammen, da sich das alleine wirklich blöd macht. Aber notfalls messe ich halt ohne dass jemand drauf sitzt. Und außerdem lassen wir alle in der Familie die Kette lieber etwas lockerer. So riskiert man wenigstens keinen Schaden am Getriebeausgang.SUSUGIE hat geschrieben: In mittlerweile 26 Jahren Motorradfahren ist mir (toitoitoi) noch keine Kette gerissen.
Aber das Thema "Kettenspannen" ist - so finde ich - tatsächlich kein Leichtes.
Es ist ein schmaler Grat zwischen "zu straff" und "zu lasch".
Auch das Messen beim Sitzen auf dem Bock ist grade bei der SV, ganz nach links geneigt - und trotzdem bemüht Gewicht auf den Sattel zu bringen (geht imho gar nicht) - und dann noch um den Krümmer herumgreifend die Kettenspannung prüfen zu wollen!?
Entweder erhebt man sich aus dem Sattel und entlastet fast komplett oder aber man bleibt sitzen und kommt dann nicht an die Kette.
Wie macht Ihr das?
Habt Ihr 2,00m lange Arme?
Ich hab versucht einen Abstand zur Schwinge im aufgebockten Zustand zu ermitteln und spanne jetzt nach diesem Wert (in der Mitte gezogen: 60mm), weil die empfohlene Methode imho nicht funktioniert.
Ich lasse mich hier aber gerne belehren und bin gespannt wie Ihr das macht.
DANKE!
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