SV1000 Unterschiede/ ZUVERLÄSSIGKEIT


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MUC_Rider
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Re: SV1000 Unterschiede/ ZUVERLÄSSIGKEIT

#31

Beitrag von MUC_Rider » 25.09.2017 13:33

motus hat geschrieben:Also meine SV1000 hat inzwischen über 55.000km runter ohne dass es Probleme gab. Meinen KK hab ich bisher nicht machen lassen. Ich höre zwar schon, dass er etwas rappelt, aber wirklich stören tut mich nichts beim Fahren. Sie fährt zwar etwas ruppiger als meine anderen Moppeds, aber ob das jetzt am Kupplungskorb liegt? Keine Ahnung. Wäre es ne Ducati würde es keinen stören und alle würden vom italienischen Charakter schwärmen...

+1

außer dem grünen Stecker habe ich an der Maschine noch nie aus der Not heraus etwas verändert
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Re: SV1000 Unterschiede/ ZUVERLÄSSIGKEIT

#32

Beitrag von SVMiNi » 25.09.2017 13:36

Die SV ist meiner Meinung nach ein solides Bike. Sie hat sicherlich ihre kleinen Problemchen, die hier aber (fast) alle schon genannt wurden. Es sind im Laufe der Zeit auch vereinzelt Getriebe kaputt gegangen. Allerdings reden wir hier auch von "alten" Bikes, die SV wird ja schon seit einer Weile nicht mehr gebaut. Dafür gibt es aber auch einen reichen Schatz an Erfahrungen und Problemlösungen, speziell hier im Forum. Und hilfsbereit sind hier alle (die ich kenne). Also wenn du eine Garage, Werkzeug und einen Internetzugang hast kannst du mit einer SV nicht viel verkehrt machen.
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Re: SV1000 Unterschiede/ ZUVERLÄSSIGKEIT

#33

Beitrag von IMSword » 25.09.2017 13:47

motus hat geschrieben:Also meine SV1000 hat inzwischen über 55.000km runter ohne dass es Probleme gab. Meinen KK hab ich bisher nicht machen lassen. Ich höre zwar schon, dass er etwas rappelt, aber wirklich stören tut mich nichts beim Fahren. .
Mein alter Motor hatte ~72000 runter, da sah es genauso aus.
Mein Jetziger mit ca ~30000 rumpelt ähnlich, stört nicht weiter und hat auch technisch in meinen Augen keinen Nachteil.
Ich sehe da also keinen Handlungsbedarf.
Kaum macht man's richtig, schon funktioniert's

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Re: SV1000 Unterschiede/ ZUVERLÄSSIGKEIT

#34

Beitrag von Platinlord » 25.09.2017 14:00

SVMiNi hat geschrieben:. Also wenn du eine Garage, Werkzeug und einen Internetzugang hast kannst du mit einer SV nicht viel verkehrt machen.
Da liegt ein Problem. Ich müsste immer zu den Eltern fahren.

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Re: SV1000 Unterschiede/ ZUVERLÄSSIGKEIT

#35

Beitrag von MUC_Rider » 25.09.2017 14:09

Den Vergleich zu anderen Bikes braucht die SV bezüglich der Zuverlässigkeit nicht scheuen. Dass nach 14 Jahren immer mal was passieren kann, sollte klar sein. Ansonsten steht auch meine R1200GSA zum Verkauf. Noch 1 Jahr Händlergarantie. Die ist auch zuverlässig :wink:
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Re: SV1000 Unterschiede/ ZUVERLÄSSIGKEIT

#36

Beitrag von SVMiNi » 26.09.2017 13:25

Platinlord hat geschrieben:
SVMiNi hat geschrieben:. Also wenn du eine Garage, Werkzeug und einen Internetzugang hast kannst du mit einer SV nicht viel verkehrt machen.
Da liegt ein Problem. Ich müsste immer zu den Eltern fahren.
Ich meinte damit du brauchst eventuell mal einen Platz zum selbst schrauben, falls wirklich mal was größeres zu machen ist. Das kommt in der Regel aber nicht oft vor. Die SV ist an sich auch recht wertstabil. Die Preise gehen weniger nach Alter sondern nach Laufleistung und Zustand. Das einfachste ist du kaufst dir eine und findest selbst heraus ob sie die Richtige für dich ist. Wenn nicht dann verkauf sie wieder. Oder schau mal bei den Anzeigen im Internet was an den SVs außer Verschleißteilen so repariert wurde (einige schreiben das dazu) oder kontaktiere die Verkäufer und frag mal nach dem Grund des Verkaufs.
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Re: SV1000 Unterschiede/ ZUVERLÄSSIGKEIT

#37

Beitrag von Knubbler » 26.09.2017 14:23

Hallo,
ja genau die Thematik mit den brechenden Tassenstösseln hatte ich gemeint. Hab leider gerade kein Bild davon zur Hand, jedoch sieht so ein Motor nach einem Bruch nicht mehr wirklich appetitlich aus. Meistens ist er danach Kernschrott.
Ich muss sagen, dass ich von dieser These "Öl sammelt sich unter der Tasse und nur bei vorderen Zylinder weil der schräger steht als bei der SV" eher wenig halte. Hier ein Bild von der TL zur SV, bei der die Tassenbrüche nicht vorkommen (Beides Suzuki Fotos). Ich sehe da keine signifikanten Unterschiede, außerdem müsste es ja dann verstärkt beim Bremsen oder Bergab fahren auftreten. Da schwappt das Öl ja nach vorne, oder?
Außerdem ist unter der Tasse im TL Kopf ein 18mm hoher Spalt ringsrum. Selbst wenn das Öl bis hoch zum Tassenboden stehen würde, ist die Fläche dieses Spaltes viel zu groß (bei der Viskosität des Öls), dass da ein Druck entstehen könnte, der auch nur annähernd den Bruch der Tasse verursachen könnte. Desweiteren ist direkt neben den Auslasstassen der Abfluss des Öls zurück ins Kurbelgehäuse. Deren Fläche ist grob 50mal größer als von der Öldüse, die den Zylinderkopf mit Öl versorgt.
Ein Ölstau erscheint mir damit weder als wahrscheinlich noch als mögliche Ursache für das Problem. Ich lasse mich auch gerne vom Gegenteil überzeugen, wenn schlüssig erklärt wird.
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Re: SV1000 Unterschiede/ ZUVERLÄSSIGKEIT

#38

Beitrag von Platinlord » 28.09.2017 13:41

Ich habe nachgefragt, und sie meinte, sie haben sehr oft Maschinen, bei den der oder die Magneten sich auflösen und dann einen Motorschaden verursachen.

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Re: SV1000 Unterschiede/ ZUVERLÄSSIGKEIT

#39

Beitrag von SVMiNi » 28.09.2017 13:49

Platinlord hat geschrieben:Ich habe nachgefragt, und sie meinte, sie haben sehr oft Maschinen, bei den der oder die Magneten sich auflösen und dann einen Motorschaden verursachen.
Das stimmt zum Teil. Ja, es lösen sich bei manchen die Magnete. Hatte ich auch selbst das Problem. Aber davon kommt nicht gleich ein Motorschaden. Der lose Magnet zerbröselt und richtet keinen oder kaum Schaden an. Wenn du davor Angst hast kannst du die Magnete auch vorsichtshalber neu einkleben (lassen). Die Anleitung zum Ausbau des Polrades findest du mit der Suchfunktion und ich glaube der "Knubbler" hat dem "FocusWRC" die Magnete mal neu eingeklebt.
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