ein alt bekanntes Problem


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Niklot369
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Re: ein alt bekanntes Problem

#16

Beitrag von Niklot369 » 21.06.2020 16:07

Hallo Leute ,
erstmal danke für die antworten,gerade eben habe ich die Lima angeschaut und festgestellt das die Magnete alle in top zustand sind :cry:
gestern habe ich eine kleine tour gemacht (Nürnberg - Bayerisch Eisenstein) und ehrlich das ist nicht zum aushalten , dieses kribbeln am Lenker und Fußrasten sind echt kake :x
Moto hat volle power ,schaltet und spring an wie es sein soll , untere Drehzahl ist einigermaßen ok aber oben sind nur noch die Vibrationen zu spüren
Eine frage habe ich noch , an dem neuem Kupplugskorb waren alle feder locker , ist das normal ?
Ich bin echt verzweifelt :(
denjenige der mir das richtige Problemlösung gibt , bekommt zwei Kisten Bier von mir ;) bier

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Flo
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Re: ein alt bekanntes Problem

#17

Beitrag von Flo » 21.06.2020 16:19

Ohne last sind die mein ich locker, ja.

Reicht das für zumindest ne Flasche? :D
Ist der Motor kalt, gib ihm zehneinhalb!

Niklot369
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Re: ein alt bekanntes Problem

#18

Beitrag von Niklot369 » 21.06.2020 16:21

:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :oops:

lele1616
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Re: ein alt bekanntes Problem

#19

Beitrag von lele1616 » 29.11.2020 21:15

Hallo

Kennt jemand jemand der in der Schweiz den Kupplungskorb an einem SV1000 reparieren kann oder ersetzen? Evtl. Günstiger als bei einem suzuki Händler..... :oops:

Was würde.das kosten?

Gruss
Leo

Marc
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Re: ein alt bekanntes Problem

#20

Beitrag von Marc » 29.11.2020 21:47

In der Schweiz nicht, aber Versand nach Deutschland wäre ja eigentlich unproblematisch:
http://www.hardy-moto.de/index.php/moto ... b-sv1000-2

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Der58er
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Re: ein alt bekanntes Problem

#21

Beitrag von Der58er » 29.11.2020 23:11

Das Zwischenrad von der Kurbelwelle zum Zahnrad Kupplungskorb ist ein zeigeteiltes Zahnrad und durch Federn belastet um das Flankenspiel zu minimieren. Wenn der Kupplungskorb sehr ausgeschlagen ist, kann es zum Bruch der Federn kommen. Ist das nicht mehr der Fall, kann es zu Vibrationen kommen, da das Flankenspiel zu groß ist.
Konntest du den Korb leicht aufschieben oder musstest du das Zwischenrad mit einem Dorn in Position bringen?


PS. Hardy setzt nur mit Hülsen den unteren Federteller fest. Wenn die Bohrung zur Zentrierung des Zahnrads ausgeschlagen ist, klappert der weiter. Denn eine neue Führungsbuchse setzte Hardy nicht ein. Also nur halber Kram für viel Geld.

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Black Jack
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Re: ein alt bekanntes Problem

#22

Beitrag von Black Jack » 30.11.2020 7:45

Dann lieber nach England zum John schicken...
Gruß Jürgen

Marc
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Re: ein alt bekanntes Problem

#23

Beitrag von Marc » 30.11.2020 9:42

Der58er hat geschrieben:
29.11.2020 23:11
PS. Hardy setzt nur mit Hülsen den unteren Federteller fest. Wenn die Bohrung zur Zentrierung des Zahnrads ausgeschlagen ist, klappert der weiter. Denn eine neue Führungsbuchse setzte Hardy nicht ein. Also nur halber Kram für viel Geld.
Bei mir klappert nix mehr.

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Re: ein alt bekanntes Problem

#24

Beitrag von Black Jack » 30.11.2020 10:17

Mein Käfig war bei John, vor ca. 35000 km, läuft immer noch tadellos.
Gruß Jürgen

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Re: ein alt bekanntes Problem

#25

Beitrag von Flo » 30.11.2020 11:41

Meiner war auch in UK
Ist der Motor kalt, gib ihm zehneinhalb!

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Re: ein alt bekanntes Problem

#26

Beitrag von Der58er » 30.11.2020 13:29

Marc hat geschrieben:
30.11.2020 9:42
Der58er hat geschrieben:
29.11.2020 23:11
PS. Hardy setzt nur mit Hülsen den unteren Federteller fest. Wenn die Bohrung zur Zentrierung des Zahnrads ausgeschlagen ist, klappert der weiter. Denn eine neue Führungsbuchse setzte Hardy nicht ein. Also nur halber Kram für viel Geld.
Bei mir klappert nix mehr.

Richtig, klappern tut da nichts mehr. Damit sind die Kunden dann auch mehr als zufrieden.
Ich hätte auch anstatt klappern besser schreiben sollen, eine Unwucht durch die verschlissene Bohrung ist weiterhin vorhanden.

Durch die Bohrung im Korb wird das Zahnrad mit dem Korb zentriert. Ist diese ausgeschlagen, erhöht sich die Unwucht. Diese ist dann bei höheren Drehzahlen deutlich durch Vibrationen spürbar. Der Verschleiß erhöht sich mit der Laufleistung.

Die Kupplungskörbe, die ich in der Vergangenheit überholt habe, hatten alle einen messbaren und im demontierten Zustand spürbaren Verschleiß. Daher sollte, wenn der Korb schon mal demontiert ist, das Zahnrad auch gleich mit einer Buchse neu zentriert werden, um Vibrationen durch den Kupplungskorb auszuschließen.

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Re: ein alt bekanntes Problem

#27

Beitrag von Marc » 30.11.2020 15:51

Es klappert nix und es vibriert auch nix...
Also in sofern kann ich über die Reperatur von Hardy kein schlechtes Wort verlieren.

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Re: ein alt bekanntes Problem

#28

Beitrag von Der58er » 30.11.2020 16:18

Marc hat geschrieben:
30.11.2020 15:51
Es klappert nix und es vibriert auch nix...
Also in sofern kann ich über die Reperatur von Hardy kein schlechtes Wort verlieren.
Na dann sei froh und hoffe, dass es auch so bleibt.

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Re: ein alt bekanntes Problem

#29

Beitrag von Suzidriver » 30.11.2020 21:32

Ich hatte vor einiger Zeit meinen Kupplungskorb überholt und die Reparatur dokumentiert.
viewtopic.php?f=20&t=95462&start=255#p10147895
Hält jetzt so seit 13000 km. Bin halt kein Vielfahrer.
Die Buchse ist unverzichtbar, weil sich das Kupplungspaket um mehrere 1/10 mm verschieben kann und dadurch für heftige Unwucht sorgt.
Das Federpaket muss arbeiten können um Drehmomentspitzen abfangen.
Du musst deinen eigenen Weg gehen, nur ist es gut die Anderen zu verstehen.

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Re: ein alt bekanntes Problem

#30

Beitrag von Black Jack » 30.11.2020 22:41

Den Bericht mußte ich mir gerade noch einmal durchlesen.
Macht immer wieder Spaß...
Gruß Jürgen

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