Hat einer ne Ahnung über die Kupplungsarmatur


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Dieter
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Hat einer ne Ahnung über die Kupplungsarmatur

#1

Beitrag von Dieter » 06.11.2004 20:03

Hallo,

habe folgendes Problem:

Hab meine SV 650 auf hydraulische Kupplung umgebaut (wegen Weichei usw... :D :D ).
Den Nehmerzylinder von der TL1000 (=SV 1000) und die Armatur der Bandit 1200 (laut Verkäufer bei Ebay).
Jetzt hab ich alles drangeschraubt und entlüftet aber die Kupplungshandkraft ist genauso hoch, wenn nicht höher als mit der Seilzugbetätigung...??

Jetzt meine Frage:

Kann mal einer auf der Kupplungsarmatur der SV1000 nachschauen was da eingraviert ist? Stehen von mehreren Seiten Zahlen drauf. Habe den Verdacht das der Geberzylinder der Bandit einen anderen Durchmesser hat und deswegen die Übersetzung nicht stimmt. :roll:

Im vorraus schon mal vielen Dank!!

Gruß Dieter

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svbomber
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#2

Beitrag von svbomber » 06.11.2004 20:46

>auf der Kupplungsarmatur der SV1000
Auf meinem Kupplungsausrückzylinder steht: 3A15

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Dieter
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#3

Beitrag von Dieter » 06.11.2004 21:05

Hallo Bombi,
danke für die schnelle Antwort. Auf Deine Maße kann man sich verlassen, der Nehmerzylinder hat prima gepasst!!!

Scheint so zu sein wie ich vermutet hatte, der von der Bandit (glaub noch nicht einmal das der von der Bandit war bei Zoll-Lenker 25,4 Lenkerklemmung) hat irgendwas mit 19. Sind dann wahrscheinlich 19mm Kolbendurchmesser.
Son schiet, sieht nämlich ziemlich Professionell aus das Ganze und funktioniert auch ganz gut bis auf die hohe Handkraft.

Muß ich wohl noch nach einer passenden Armatur suchen...

Blöd nur das mir heute das Mopi umgefallen ist und der originale Kupplungshebel dabei abgebrochen ist :(

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Gutso
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#4

Beitrag von Gutso » 06.11.2004 22:09

@ Dieter

Wer hat dir erzählt, dass die Hydraulische Kupplung der 1000er leichter geht als die Seilzugkupplung der 650er?

Ich finde die Seilzugkupplung der 650er besser als die Hydraulische der 1000er, schon allein deswegen, da sie wartungsärmer ist und keine Verzögerung beim Kuppeln hat.

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#5

Beitrag von TL1000junkie » 06.11.2004 22:28

Was soll die Umrüstung auf hydraulisch??????????? Viele TL Fahrer rüsten ihre hydraulische Kupplung von der R zurück auf die Seilzugkupplung der S, weil bei der hydraulischen Kupplung der Druckpunkt etwas wandert. Die Handkräfte sind bei beiden gleich.


Gruß Nico
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Dieter
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#6

Beitrag von Dieter » 07.11.2004 11:05

Bin halt davon ausgegangen das Suzuki die hydr. Kupplungsbetätigungen nur bei den großen Modellen (Bandit1200,GSX1400,VS1400,SV1000,Hayabusa) einbaut weil die sonst mit einer mechanischen Kupplungsbetätigung kaum noch zu betätigen wären. Dachte das Aufgrund der zu übertragenden Leistung und Drehmoment die Kupplungsfedern stärker ausfallen.
Der Umkehrschluß daraus ist die Annahme das wenn ich die Hydraulik an die "kleine" SV schraube die Kupplung mit einem Finger zu betätigen ist.
Die Arbeit die ich zum betätigen benötige bleibt sowieso gleich, nur die ganzen Reibfaktoren (Kupplungszug,Ausrückschnecke) fallen weg, da die hydraulische Reibung bei kleinen Strömungsgeschwindigkeiten nahezu null ist.
Warum bauen denn fast alle Motorradfirmen an ihre großen Modelle hydraulisch betätigte Kupplungen wenn die Seilzüge so viel besser sind???
Könnten die sich das Geld doch sparen, oder?
Den leicht wandernden Druckpunkt könnte ich gut verschmerzen wenn die Betätigungskräfte weniger würden. Hab mich vorher im TL1000 Forum auch schon mal umgesehen (daher der Nehmerzylinder der TL).

Naja, wer keine Probleme hat macht sich halt welche... :D

Ich probier jetzt noch ne Pumpe mit kleinerem Kolben, ansonsten verkauf ich die Teile wieder. Passte alles ohne Modifikationen, brauch also nur die Seilzugbetätigung wieder dranschrauben.

Gruß Dieter

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#7

Beitrag von TL1000junkie » 07.11.2004 11:32

theoretisch hast du sicherlich recht, aber ging den dein Seilzug so schwer?? Hast du schon mal die hydraulische Kupplung einer Ducati ausprobiert? Immer wenn ich mit der 916er meiner Frau ein paar Runden gedreht habe, kommt mir meine Kupplung dannach vor als ob da Federn gebrochen sind weil die so leicht geht. Es liegt auch viel an der korrekten Velegung des Seilzuges. Vielleicht hättest du die komplette Betätigung der TL übernehmen sollen. Naja viel Spaß beim basteln.

Gruß Nico
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#8

Beitrag von Dieter » 08.11.2004 10:00

Mit dem Seilzug ging das schon ziemlich schwer, hatte nach längeren Touren (5 Std.) immer Probleme. Die Maschine hat jetzt knapp 40000km, hab sie neu gekauft, kann sein das das im laufe der Zeit schleichend schlimmer geworden ist.
Bin aber auch seit 2 Jahren Bürotäter, vorher als Schlosser hab ich immer mit dickem Eisen hantiert da war der Trainingseffekt besser... :D
Mal schauen wie sich das beim Händler anfühlt, gehe demnächst mal probeziehen bei der SV1000.
Hab noch nen fast neuen Zug und ne fast neue Schnecke zu Hause liegen. Hätte ich eigentlich mal probieren müssen (wäre vielleicht einfacher gewesen :oops: :D :D :D )

Gruß Dieter

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#9

Beitrag von Dieter » 12.11.2004 10:13

War beim Probeziehen... :D
Alle Kupplungen ließen sich leicht bis sehr leicht (Hayabusa!!) ziehen! Bei der Bandit gabs wohl mal eine Änderung da haben sie die Pumpe von 19 auf 14 reduziert (und wahrscheinlich dementsprechend auch unten geändert sonst passts ja nicht mit der Übersetzung).
Das mit dem Zollmaß der "alten" Banditarmatur hat sich auch geklärt: Die haben da immer Adapterschalen zwischengemacht.
Muß ich halt jetzt mal nach einer 14er Pumpe Ausschau halten!

Gruß Dieter

Christoph


#10

Beitrag von Christoph » 24.02.2005 19:49

Ich hätte noch eine Kupplungsarmatur einer GSX-R 1100 rumliegen...

wenn Du Bedarf hast, melde Dich...

Konne


#11

Beitrag von Konne » 24.02.2005 22:05

kurze frage: was kuppelt ihr denn eigendlich beim fahren da rum :?:

geht doch ohne :roll:

Lichtmann


#12

Beitrag von Lichtmann » 26.02.2005 8:37

es gibt bei Götz eine so genannte Kupplungshilfe

Lichtmann


#13

Beitrag von Lichtmann » 26.02.2005 8:38

zumindest hilft es beim Bowdenzug, aber für die 1000er unbrauchbar,

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