SVrider Forum

Moin,

komme gerade aus der Garage.
Bei der Montage meiner neuen Kettenspanner ist mir folgendes aufgefallen:

Beim Anziehen der Hinterradmutter ist zu erkennen, dass sich die Schwinge etwas zusammen zieht.
Weil es mir komisch vorkam, habe ich die Mutter gleich wieder gelöst und Ursachenforschung betrieben.

Alle Teile sind korrekt und in der richtigen Reihenfolge eingebaut. Meine erste Vermutung, die Distanzhülsen könnten seitenvertauscht sein, hat sich nicht bestätigt. LAut Explosionszeichnung ist alles dort wo es sein soll.

Einlaufspuren oder Beschädigungen sind keine zu erkennen.

Im Entspannten Zustand ist zwischen dem Federblech an der Innenseite der Schwinge und dem Distanzstück ein Spalt von etwa 1mm. Sobald die Mutter angezogen wird zieht sich die Schwinge zusammen und das Rad ist spiel- und spaltfrei. Auch die Kette schein nach Augenmass zu fluchten, also kein Versatz des Hinterrades.

Ist das soweit bekannt und von Suzuki gewollt?
Was habt ihr für Erfahrungen gemacht?
Hat jemand diesen Spalt auch schon beobachtet?

Grüße
Daniel

Das ist absolut normal und bei allen Motorrädern so.

Wenn da kein Spiel wäre, könnte man das Rad gar nicht einfahren.
Bis 2 mm absolut normal.

Hatte mir das schon so gedacht

Wollte nur auf Nummer sicher gehen - ist mir bei meinen bisherigen Motorrädern mit normaler Schwinge (meine damit keine Einarmschwinge) nie so deutlich aufgefallen.

Kann natürlich auch daran liegen dass ich die Dicke heute quasi mit der Zahnbürste geputzt habe