Wilbers/Öhlins Federbein-Frage


Richtige Einstellungen am Fahrwerk und den für dich richtigen Reifen wählen.
Gelöschter Benutzer 9128


Re: Wilbers/Öhlins Federbein-Frage

#16

Beitrag von Gelöschter Benutzer 9128 » 23.01.2016 9:34

Kolbenrückholfeder hat geschrieben: Das untere Auge muss nicht mit viel Aufwandt gelöst werden (Wilb.640 / SV650K4), die Kolbenstange kann m.M.n. im Dämpfer ohne Schaden gedreht werden.
Vor dem Einbau schauen, wo sich der Körnerpunkt auf dem Gewinde befindet der das Ende des Verstellbereichs nach oben hin markiert und vielleicht mit einem Stift kenntlich machen!!
Bei der 650er vielleicht noch (schneller und Fingerfreundlicher geht es aber auch hier aus eigener Erfahrung mit Schraube raus) , bei der 1000er dürfte dabei allerdings kein einziger Finger mehr in seiner Ursprungsform sein :)
Wilbers hat daher schon vor Jahren den Text "zur problemlosen Verstellung im eingebauten Zustand" aus der Werbung gelöscht... da war nicht nur einer der sich erst alles am Federbein verrammelt hat, gemerkt das es nicht (bzw. nur theoretisch) geht und sich dann beschwert hat.

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Re: Wilbers/Öhlins Federbein-Frage

#17

Beitrag von Kolbenrückholfeder » 23.01.2016 10:12

Mhhh, ich habe keine Schwierigkeiten bei der 650 Kante mit der Verstellerei im eingebauten Zustand. Bis jemand den Zentralständer angesetzt bzw. den Ofen hinten aufgehängt, das Rad unterbaut und das Federbein unten gelöst hat, bin ich mit der Höheneinstellerei schon fertig. Es können so mit einem Schlüsselansatz nur kleine Schritte verstellt werde, das geht jedoch sehr einfach.
Ich habe in der Vergangenheit recht häufig eingestellt um die passende Geometrie für mich zu finden.

:!: Allerdings ist das bei der Dicken so wie du schreibst wohl anders.

:idea: Ich würde jedem raten wenn möglich, diese Verstellmöglichkeit mit einzukaufen auch wenn schon eine HH verbaut ist. Das Feintuning bekommt man nur damit auf die Reihe. Die Gabel durchstecken ist dagegen nur im Notfall eine Option - weniger Bodenfreiheit, noch mehr Schräglage notwendig, Risiko des verspannten Einbaus beim häufigen Experimentieren, die kritische Nähe des Vorderrads zum Kühler bei einer Vollbremsung.
Linke Hand zum Gruß.
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Re: Wilbers/Öhlins Federbein-Frage

#18

Beitrag von Qwerwolf » 29.01.2016 20:59

Vielen Dank an Alle für eure Antworten.
Werde mir wohl ein 643er Competition Q mit Höhenverstellung und hydr. Federvorspannung zulegen.
Ich hoffe nur, die Härte der Feder ist nicht gleich der des Orginalfederbeins und
dass das Verhalten der Susi um Welten besser wird. :dose:
LG
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Re: Wilbers/Öhlins Federbein-Frage

#19

Beitrag von raser2 » 30.01.2016 9:00

Die Federkennlinie wird nach deinen Angaben bei Wilbers gewählt. Wenn du jetzt Tourenfahrer mit 60 kg fahrfertig angibst und ein 120 kg Heizer bist, dann passt das natürlich nicht. Wobei man bei Wilbers auch nachträglich eine andere Feder im Tausch verbauen kann.
Ab 2016 wieder daheim :)
Garageninhalt: 2 x GSX 1400, GSF 1200, 2 x SV 1000 (N und S), GSX 750AE, SV 650 (Knubbel N und Kante S) und CB500

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