instabilität in kurven mit unebenheiten


Richtige Einstellungen am Fahrwerk und den für dich richtigen Reifen wählen.
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instabilität in kurven mit unebenheiten

#1

Beitrag von FränkyMuc » 20.03.2010 11:51

servus
bin ja ein ganz neuer sv1000 fahrer und habe jetzt einige kurze touren hinter mir
alles in allem macht es sehr viel spass die sv zu bewegen
jedoch fällt mir immerwieder auf bei sehr sportlichen fahren und schnellen lastwechseln und vielleicht auch noch bodenwellen fängt sie das wackeln an sage ich ja mal so frei raus

muss mich sicher auch noch an den v2 wieder gewöhnen der schon schön bremst und auch im 3gang das vorderrad bei kurzen gaswechsel und lastwechsel kurz anhebt

gibt es da tips für mich von erfahrenen sv1000 fahrern

vom fahrwerk her würde ich sagen ist serie mit ner heckhöherlegung und superbike lenker ich bin 190cm gross und 120kg schwer

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wulf
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Re: instabilität in kurven mit unebenheiten

#2

Beitrag von wulf » 20.03.2010 12:14

hmm.. die gabel ist von Haus aus etwas weich.. aber ob es daran liegt... Gewöhnen muss man sich an die SV erstmal... war bei mir auch so. Ist halt was anderes als ein Reihenvierer.

Mir fällt übrigens auf, dass du den Michelin Pilot Power fährst. Der ist für die 1000er N aber nicht zugelassen?? Hast du den irgendwie eingetragen, oder hat der Vorbesitzer den illegal gefahren?
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Re: instabilität in kurven mit unebenheiten

#3

Beitrag von heikchen007 » 20.03.2010 12:28

@ FränkyMuc

Lies mal -> hier, da dürften auch ein paar Tips für dich dabei sein...
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Re: instabilität in kurven mit unebenheiten

#4

Beitrag von FränkyMuc » 20.03.2010 18:49

danke schonmal dann werde ich mich mal nach jemand in der nähe von münchen umschauen der mir ein fahrwerk upgrad machen kann und auch einstellen kann

mit meinen reifen habe ich noch garnicht geschaut welcher drauf ist
eingetragen ist keine reifenmarke

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Re: instabilität in kurven mit unebenheiten

#5

Beitrag von Teo » 20.03.2010 20:40

FränkyMuc hat geschrieben:eingetragen ist keine reifenmarke
Bist du sicher, dass keine Beschränkungen in deinen Fahrzeugpapieren eingetragen sind? Das wäre ja wirklich 'n Glücksfall! ;) bier
Bin dann mal wieder da! :-)

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Re: instabilität in kurven mit unebenheiten

#6

Beitrag von utzibbg » 21.03.2010 9:06

Fährst ´n schönes Mopped. Allerdings darfst Du Dich mit dem Reifen nicht erwischen lassen.
Auch wenn in Deinen Papieren kein explizieter Reifen eingetragen ist, darfst Du trotzdem nur Reifen mit einer Freigabe für Deine Maschine montieren. Und die liegt für den PiPo nicht vor.
Ich habe auch keine Reifenbindung in den Zulassungspapieren stehen, aber immer die Unbedenklichkeitsbescheinigung des Herstellers dabei.
Nun mal zu Deinem eigentlichen Problem - nachdem Du keine Leichtgewicht bist, denke ich, daß die Gabel für Dich einfach zu weich ist. Wenn Du in Schräglage durch eine Welle fährst verschiebt sich die Mittlelinie des Schwerpunktes - und je mehr Du einfederst, desto mehr geräts Du aus der Spur. Federvorspannung würde ich vorab schonmal voll reindrehen und die Druckstufe voll zu. Zugstufe 1/2 bis 1 Umdrehung auf.
Dann mal schauen, ob sie Dir etwas besser entspricht. Auf jeden Fall mal jemanden mit Erfahrung anschauen lassen und überlegen, ob sich der Tausch von Federn und Öl nicht für Dich lohnt.
Hinten ist das Problem meist nich so dramatisch, da das Federbein eher straff ausgelegt ist. Mit zunehmenden Temperaturen und länger dauernden Touren lässt die Dämpfung etwas nach, da der Krümmer direkt am Federbein vorbei läuft, das Öl dünner wird und damit weniger dämpft. Ich hab bei meiner z.B. ein Hitzeschutzblech angebracht.
Daß ich meine Meinung geändert habe, ändert nichts an der Tatsache, daß ich recht habe :,)
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Re: instabilität in kurven mit unebenheiten

#7

Beitrag von wulf » 21.03.2010 11:35

utzibbg hat geschrieben: Hinten ist das Problem meist nich so dramatisch, da das Federbein eher straff ausgelegt ist. Mit zunehmenden Temperaturen und länger dauernden Touren lässt die Dämpfung etwas nach, da der Krümmer direkt am Federbein vorbei läuft, das Öl dünner wird und damit weniger dämpft. Ich hab bei meiner z.B. ein Hitzeschutzblech angebracht.
Ja genau das finde ich auch.. Ich wiege komplett in Kleidung an die 100kg. (OK, habe auch 2m :mrgreen: ) Das Federbein finde ich eigentlich nicht so schlecht, nur das es bei längerem Fahren halt weicher wird! Vorne habe ich Öhlins drin, was sehr gut funktioniert!
Könntest du mal ein Bild vom Hitzeschutz zeigen? Bringt das einen spürbaren Erfolg?
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Re: instabilität in kurven mit unebenheiten

#8

Beitrag von folkmusic » 21.03.2010 15:48

Hallo,

ist zwar etwas OT, aber ich find's immer wieder interessant das mit diesen Reifenfreigaben bei euch. Bei uns in Ungarn gibt's das überhaupt nicht. Hier kannst du jeden Reifen draufmachen, den du möchtest. Natürlich verwenden auch wir hier - die meisten zumindest - die vom Hersteller vorgeschriebene Größe, ob's jetzt aber Michelin, Dunlop oder sonstwas ist, ist egal.
Auch 120/70 kann man bei uns ohne Bedenken für die SV verwenden.

Klar, ich verstehe schon, dass man keinen Enduroreifen auf der SV verwenden soll, aber ein Power 2CT ist doch ein ganz normaler Straßenreifen. Warum muss der extra für ein bestimmtes Motorrad freigegeben werden?
Schaut die Polizei bei euch wirklich auf sowas?

Gruß

Peter

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Re: instabilität in kurven mit unebenheiten

#9

Beitrag von FränkyMuc » 21.03.2010 17:36

danke schonmal kennt jemand in oder um münchen jemand der sich gut auskennt mit fahrwerkseinstellungen?
habe schonmal ein zwei fahrwerkshersteller angeschrieben aber noch keine antwort

welchen reifen würdest du für schnelle landstrassenfahrten empfehlen wegen der haltbarkeit würde ich lieber ne sporttourenreifen nehmen ausser es sagt jemand das taugt garnicht

utzibbg hat geschrieben:Fährst ´n schönes Mopped. Allerdings darfst Du Dich mit dem Reifen nicht erwischen lassen.
Auch wenn in Deinen Papieren kein explizieter Reifen eingetragen ist, darfst Du trotzdem nur Reifen mit einer Freigabe für Deine Maschine montieren. Und die liegt für den PiPo nicht vor.
Ich habe auch keine Reifenbindung in den Zulassungspapieren stehen, aber immer die Unbedenklichkeitsbescheinigung des Herstellers dabei.
Nun mal zu Deinem eigentlichen Problem - nachdem Du keine Leichtgewicht bist, denke ich, daß die Gabel für Dich einfach zu weich ist. Wenn Du in Schräglage durch eine Welle fährst verschiebt sich die Mittlelinie des Schwerpunktes - und je mehr Du einfederst, desto mehr geräts Du aus der Spur. Federvorspannung würde ich vorab schonmal voll reindrehen und die Druckstufe voll zu. Zugstufe 1/2 bis 1 Umdrehung auf.
Dann mal schauen, ob sie Dir etwas besser entspricht. Auf jeden Fall mal jemanden mit Erfahrung anschauen lassen und überlegen, ob sich der Tausch von Federn und Öl nicht für Dich lohnt.
Hinten ist das Problem meist nich so dramatisch, da das Federbein eher straff ausgelegt ist. Mit zunehmenden Temperaturen und länger dauernden Touren lässt die Dämpfung etwas nach, da der Krümmer direkt am Federbein vorbei läuft, das Öl dünner wird und damit weniger dämpft. Ich hab bei meiner z.B. ein Hitzeschutzblech angebracht.

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Re: instabilität in kurven mit unebenheiten

#10

Beitrag von heikchen007 » 21.03.2010 17:51

FränkyMuc hat geschrieben:welchen reifen würdest du für schnelle landstrassenfahrten empfehlen wegen der haltbarkeit würde ich lieber ne sporttourenreifen nehmen ausser es sagt jemand das taugt garnicht
Die aktuellen Sporttourenreifen taugen wohl alle für flotte Landstraßenfahrten. Wenn man sich hier durchs Forum liest, werden derzeit häufig der Pilot Road 2, der Metzeler Z6 Interact und der Dunlop Roadsmart als sehr gut empfunden und weiterempfohlen...
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Re: instabilität in kurven mit unebenheiten

#11

Beitrag von FränkyMuc » 21.03.2010 18:50

ich habe mir gerade die reifenfreigabe runtergeladen und festgestellt das die typbezeichnung im fahrzeugschein ja bei mir wie bei der 1000s wvbx ist wie soll die polizei oder überhaut irgendwer das feststellen das der reifen nicht für die N zulässig ist

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Re: instabilität in kurven mit unebenheiten

#12

Beitrag von JuBa » 21.03.2010 21:43

heikchen007 hat geschrieben: Die aktuellen Sporttourenreifen taugen wohl alle für flotte Landstraßenfahrten. Wenn man sich hier durchs Forum liest, werden derzeit häufig der Pilot Road 2, der Metzeler Z6 Interact und der Dunlop Roadsmart als sehr gut empfunden und weiterempfohlen...
Der Pilot Road 2 hat nur eine Freigabe für die S, leider nicht für die N :!:

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Re: instabilität in kurven mit unebenheiten

#13

Beitrag von utzibbg » 22.03.2010 17:01

FränkyMuc hat geschrieben: wie soll die polizei oder überhaut irgendwer das feststellen das der reifen nicht für die N zulässig ist
Der Cop bei ner normalen Strassenkontrolle vielleicht nicht, außer er hat wirklich Ahnung und nen guten Tag. Aber ein TÜVler gibt ja die gesamte Fahrgestellnummer ein und da wird es eine Typbezeichnung geben. Auch der Sachverständige bei einer Unfallanalyse hat genug Zeit festzustellen, ob ein Reifen für ein bestimmtes Mopped zugelassen war.
Bei so wichtigen Teilen, wie Reifen würde ich mich nicht auf so ein Risiko einlassen und mit nicht zugelassenen Reifen fahren. Da ist gleich mal die Betriebserlaubnis erloschen und man fährt ohne Versicherungsschutz.
Bei meiner Kiste ist auch nicht alles legal, aber als Gefährdung für die Verkehrssicherheit würde ich es nicht bezeichnen.
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Re: instabilität in kurven mit unebenheiten

#14

Beitrag von Ati » 22.03.2010 17:48

Ich bin ja nun nicht gerade ein Schwergewicht mit 75 Kg. Aber was die Fahrwerksabstimmung angeht, denk ich mal muss jeder ein vorher nachher Erlebnis haben. Es bringt rein gar nix, über ungelegte Eier zu reden.

Mir war die Gabel trotz nur 75 KG Zuladung zu weich. Bei Unebenheiten und Anbremsen knallt es schon ganz ordentlich durch. Da ich nicht so ein Fan davon bin habe ich nun eine USD drin. Damit ist vorn alles Bestens. Hinten ist das Federbein zu straff. Und das sogar mit der niedrigsten Vorspannung. Es gibt schon gute Gründe, warum Austauschfedern nach Körpergewicht unterschiedlich sind. In der Serie nicht machbar - sicher nicht. Aber wenn man anpassen will dann wohl schon.
Bei Deinen 120 Kilo dürfte allerdings die Feder hinten nicht überdimensioniert sein. Probier dort erst mal ein wenig mit Zug- und Druckstufe. Das hat bei mir ganz gut hingehauen.
Dennoch habe ich grad eine temporäre Zwischenlösung in Form einer GSX-R Federung drin. Weicher als die der SV ist sie allerdings auch nicht. Serie ist Serie und die Federrate scheint wohl recht ähnlich zu sein. Meine Fertiglösung stellt hier der Dämpfer der SV in Kombination mit einer angepaßten Öhlins-Feder dar. In der Zwischenzeit wird die GSX-R Feder getestet.
Mal so ein Tip am Rande. Auch das Öl im Federbein sollte gelegentlich gewechselt werden. In diesem Zusammenhang wird dann gleich wieder richtig Druck auf den Dämpfer gebracht. Letzterer verflüchtigt sich im Laufe der Zeit. Ist ein schleichender Prozess, den man kaum bemerkt, außer in schlechterer Strassenlage. Leider hat der Dämpfer der SV kein Ventil, wie es z.B. der der GSX-R hat.
utzibbg hat geschrieben:Bei meiner Kiste ist auch nicht alles legal, aber als Gefährdung für die Verkehrssicherheit würde ich es nicht bezeichnen.
meinst Du den Fahrer ? :mrgreen: *duck und flitz* ;) bier
ich sage mit aller Entschiedenheit - vielleicht, eventuell, mal sehen ... und freue mich auch über eine Bewertung
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Re: instabilität in kurven mit unebenheiten

#15

Beitrag von loki_0815 » 23.03.2010 0:01

hallo zusammen ! warum sind bestimmte reifen zugelassen und manche nicht obwohl er auf einem gleichstarken x y produkt auch verbaut wurde ??? das kann wohl niemand genau sagen ! wenn der geschwindigkeitsindex, die größe und die tragfähigkeit stimmen spricht eigendlich nichts dagegen auch einen reifen zu fahren der nicht offiziel zugelassen ist ! in der schweiz ist es wurscht was drauf ist. haupsache die reifenwerte stimmen und das profil ist noch genug vorhanden.
ich habe z.b. auf der GSR600 nen pilot sport gefahren der keine freigabe hatte .... alles super. warum auch nicht ? der reifen ist ja auch auf der SV1000S serienmäßig drauf gewesen ! oder auf ner bandit1200 zugelassen die ein höheres gewicht und eine höhere endgeschwindikeit hat. wenn es zu einem unfall mit einem nicht freigegebenen reifen bei, naja ich sag mal 80km/h kommt und der reifen nicht das ausschlag gebende teil für den unfall ist, dann wirst auch desshalb kein wirklich großes problem bekommen, da es ja mit nem freigegebenen reifen auf öl oder sand auch passiert wäre. anders wenn der geschwindigkeitsindex oder die tragfähigkeit net stimmt, z.b wenn man auf ner hayabusa nen reifen mit dem falschen index aufzieht und auf der bahn bei 280 platzt und dann ein unfall passiert ... dann macht das nicht nur aua .... sondern auch richtig ärger. falls man das dann überlebt hat.

gruß loki
Gruß Loki

Du sehnst dich nach Nervenkitzel ....
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