ÖHLINS Federn


Richtige Einstellungen am Fahrwerk und den für dich richtigen Reifen wählen.
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martin65
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ÖHLINS Federn

#1

Beitrag von martin65 » 11.06.2011 14:15

So nun will ich auch mal was schreiben.
Ich habe auf anraten meines Freundes und Schraubers (er fährt auch Rennen) ÖHLINS Federn in die Gabel eingebaut.
ÖHLINS Öl usw. Luftpolster 150 mm.
Ich fahre schon ein paar Jahre Moped und habe schon die ein und andere Sache an den Mopeds verändert.
Aber solch einen Unterschied habe ich noch nie erlebt.
Nachdem er mir die Zug- und Druckstufe eingestellt hat, hatte ich das Gefühl, ein anderes Motorrad zu fahren.
Das die Federn solch einen Unterschied machen hätte ich nicht geglaubt.
Sicher sind Wirth oder Wilbers auch ok, aber ich habe bei der GSF meiner Frau Wilbers verbaut, aber der Unterschied zu den Orginalen ist lange nicht das, was die ÖHLINS bei mir gebracht haben.

Also ich kann die Federn von ÖHLINS nur empfehlen, ohne jede Einschränkung und nein, ich werde nicht gesponsert von ÖHLINS.

Diese Nachricht soll einfach mal eine Anregung sein.

Gruß Martin

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Re: ÖHLINS Federn

#2

Beitrag von sorpe » 13.06.2011 22:16

martin65 hat geschrieben:... Sicher sind Wirth oder Wilbers auch ok, aber ich habe bei der GSF meiner Frau Wilbers verbaut, aber der Unterschied zu den Orginalen ist lange nicht das, was die ÖHLINS bei mir gebracht haben.
Wenn du Wirth oder Wilbers bei gleichem Luftpolster und gleicher Ölviskosität mit Öhlins verglichen hättest könnte ein Schuh draus werden.
So sind die Aussagen ziemlich nutzlos. :roll:
Gruß,
Martin
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Re: ÖHLINS Federn

#3

Beitrag von Ati » 14.06.2011 12:18

und noch dazu die gleiche Federrate und dann noch das Fahrzeuggewicht ... :wink:
ich sage mit aller Entschiedenheit - vielleicht, eventuell, mal sehen ... und freue mich auch über eine Bewertung
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Re: ÖHLINS Federn

#4

Beitrag von wulf » 14.06.2011 12:30

Ich hatte auch Öhlins Federn verbaut! Ein Traum! Aber ich glaub jede Federveränderung an der dicken wirkt so krass... die originale Abstimmung ist meiner Meinung nach für die Mülltonne! Eine der größten Schwächen überhaubt!
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Re: ÖHLINS Federn

#5

Beitrag von martin65 » 14.06.2011 20:37

Sicherlich will ich hier keinen Vergleichstest aufrufen.
Ich kann nur sagen, dass meine Dicke nun mit den Federn super zu fahren ist.
Mein Schrauber hat bis dato 4 SV1000 in Sachen Federn umgebaut und sagte mir, dass die Öhlins bis dato die besten Federn sind die er eingebaut hat.
Und Ja, er hat auch schon Wilbers und Wirth verbaut, icl. Einstellung.
Sicher ist die Diskussion welche Feder die Beste ist müßig.
Weil jeder sein speziellen Vorlieben hat.
Ich wollte nur mal meine Erfahrung mit den Öhlins mitteilen.

Gruß
Martin

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Re: ÖHLINS Federn

#6

Beitrag von sorpe » 14.06.2011 20:54

Was kosten denn die Öhlins und welche Viskosität an Öl ist eingefüllt?
Gruß,
Martin
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Re: ÖHLINS Federn

#7

Beitrag von martin65 » 15.06.2011 14:05

Also die Federn kosten 125 Euro und das Öl 20 Euro.
Mh die Sache mit der Viskosität ist bei Öhlins wohl etwas anders, ich habe die Empfehlung für die SV von Öhlins genommen.
Ich werde mal sehen ob ich den Behälter noch habe.
Luftpolster 150 mm und ich wiege incl. Leder 85 Kg.

Gruß
Martin

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Re: ÖHLINS Federn

#8

Beitrag von V2 » 29.01.2012 15:17

Kann ich bestätigen. Öhlins + Öl und deren Vorgaben verbaut und eingestellt.
Top, supersoft, spricht super schnell und weich an, frisst Bodenwellen oder 30-Zonenhubbel (wie, schon drüber ?), jedoch ohne beim Anbremsen einzutauchen. Die Vorspannung ist noch fast ganz draussen. Fühlt sich an wie S-Klasse fahren.
Zum Vgl: Die Serienbestückung musste man zudrehen, damit nix abtaucht und man straff unterwegs war. Dafür wars dann ne harte Angelegenheit.
(Einziges Manko: Die Hinterhand fühlt sich jetzt an wie ein Besenstil: Knüppelhart. Logisch, das schreit nach einem passenden Federbein, ohje die Kriegkasse schreit)
Klingt bekloppt, aber wer gerne komfortabel Reisetouren fährt, für den ist es auch eine echte Option. Für die Sportler unter uns erweitert sich der Einstellbereich nochmal deutlich Richtung Sport.

Werde die Gabeleinstellungen als nächstes mal zudrehen und berichten, sobald das Wetter vernünftige Probefahrten zulässt.

:D
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Re: ÖHLINS Federn

#9

Beitrag von mnuy73 » 29.01.2012 20:07

Habe komplett auf Öhlins umgerüstet. Gabelfedern Typ FFS 08695-90 und Öl nach Empfehlung von Öhlins.
Federbein ebenfalls von Öhlins, SU 303 S 46 PRCS.Feder laut Gutachten 01096-21/24/26.

Es ist ein komplett anderes Motorrad, einfach traumhaft.
Spezialisten lassen manchmal noch die Innereien der Gabel umbauen. Ich vermisse jedoch nichts, halte das für meine Fahrweise (beinahe ausschließlich Landstrasse/Gebirge mit und ohne Gepäck, keine Rennstrecke) für überflüssig. Aber der Unterschied von Serienfedern und Sereinbein zu den Öhlins-Teilen war schon krass.
Bei Motorrad-online gibt es auch einen Artikel mit Vergleichstest Öhlins - Wilbers - WP

Link: http://www.motorradonline.de/de/zubehoe ... 0-s/104013

Viele Grüße aus dem Süden und ein hoffentlich nicht mehr allzu langer Winter.
Martin

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Re: ÖHLINS Federn

#10

Beitrag von Ati » 30.01.2012 7:51

V2 hat geschrieben:Kann ich bestätigen. Öhlins + Öl und deren Vorgaben verbaut und eingestellt.
Top, supersoft, spricht super schnell und weich an, frisst Bodenwellen oder 30-Zonenhubbel (wie, schon drüber ?), jedoch ohne beim Anbremsen einzutauchen. Die Vorspannung ist noch fast ganz draussen. Fühlt sich an wie S-Klasse fahren.
Zum Vgl: Die Serienbestückung musste man zudrehen, damit nix abtaucht und man straff unterwegs war. Dafür wars dann ne harte Angelegenheit.
(Einziges Manko: Die Hinterhand fühlt sich jetzt an wie ein Besenstil: Knüppelhart. Logisch, das schreit nach einem passenden Federbein, ohje die Kriegkasse schreit)
Klingt bekloppt, aber wer gerne komfortabel Reisetouren fährt, für den ist es auch eine echte Option. Für die Sportler unter uns erweitert sich der Einstellbereich nochmal deutlich Richtung Sport.

Werde die Gabeleinstellungen als nächstes mal zudrehen und berichten, sobald das Wetter vernünftige Probefahrten zulässt.

:D
ähm sorry, aber wenn Du die Gabel bzw. das Federbein zudrehst, was erwartest Du dann für eine Dämpfung???
Und wenn Dich das Abtauchen beim Anbremsen stört, dann bist Du beim Prinzip Telegabel wohl verkehrt aufgehoben. Die nickt immer.
Vielleicht solltest Du Dich da besser mit der Telelever anfreunden. Die macht das nämlich nicht. :mrgreen:
Und hier ein klick für den Infobedarf

Ich vermute mal, Du hast es anders gemeint ;) bier
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Re: ÖHLINS Federn

#11

Beitrag von utzibbg » 06.02.2012 16:36

Wenn ich die Federvorspannung reindrehe, wird die Gabel dadurch nicht härter. Ich ändere nur den Federweg, bzw. die Höhe des Fahrwerks.
Eine HÄRTERE Abstimmung erhalte ich, wenn ich die Dämpfung zudrehe oder eine Feder mit größerer Federrate verbaue.
Habe von original auf WILBERS und danach auf WIRTH umgerüstet. Beides eine spürbare Verbesserung in Bezug auf Durchschlagen ohne Verlust des Komforts, wobei mir die WIRTH noch mehr entgegenkommen. Zumal WIRTH auch längere Federn baut, bei dem der Platzhalter oben in der Gabel wegfällt. Dadurch kann die Feder individueller gestaltet werden.
WHITE POWER orientiert sich meines Wissens am Modell WILBERS und hat auch ähnlich Federraten.
Daß ich meine Meinung geändert habe, ändert nichts an der Tatsache, daß ich recht habe :,)
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Re: ÖHLINS Federn

#12

Beitrag von Doc Holiday » 06.02.2012 21:36

die öhlins sind auch linear. :wink: gabs glaube ich bei zuppin.

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Re: ÖHLINS Federn

#13

Beitrag von utzibbg » 07.02.2012 13:23

Doc Holiday hat geschrieben:die öhlins sind auch linear. :wink: gabs glaube ich bei zuppin.
Stimmt - hatte ich vergessen. Fahre progressive. Zwar für die Renne nicht unbedingt so prickelnd - für die Landstrasse aber angenehmer zu fahren.
Daß ich meine Meinung geändert habe, ändert nichts an der Tatsache, daß ich recht habe :,)
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sg_basti


Re: ÖHLINS Federn

#14

Beitrag von sg_basti » 12.02.2013 19:57

Tach zusammen,

habe mir nun auch linearen 8,5er Öhlins Federn gekauft und morgen sollen sie eingebaut werden. Öl ist das No.10 (SAE 15). Ich wiege mit voller Montur 95-100kg und habe ein Gixxerbein verbaut.

Habt Ihr Tipps bzgl. des Luftpolsters? Ich lese überall, dass laut Öhlins 150mm empfohlen wird. Aber offiziell nachlesen kann ich das nirgends und in den Unterlagen der Federn stand auch nichts dazu...

Was ändert sich denn im Handling, wenn man weniger Luftpolster hat? Beispielsweise 130mm. Habe schon einige male gelesen, dass div. Leutchen diese Einstellun gewählt haben.

Danke für Eure Hilfe und Meinung.

;) bier
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Re: ÖHLINS Federn

#15

Beitrag von Black Jack » 12.02.2013 21:14

Ein kleines Luftpolster ist härter ein großes ist weicher.
Das heißt mit dem kleinen Luftpolster verringert sich der Negativfederweg das Motorrad steht vorne höher.
Die Federung ist damit härter und taucht weniger ein, aber die Gabel neigt auch eher zum Springen/Stempeln.

Ein kleines Luftpolster läßt sich eben nicht so gut zusammendrücken wie ein großes Luftpolster.
Gruß Jürgen

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