Bei meiner SV 650 01 sind die Wilbersfedern exakt gleichlang.
Auch der Negativfederweg ist exakt gleich zu wenig.
Deshalb habe ich die Distanzhülsen um 5mm gekürzt.
Jetzt ist Ruhe vorne.
Die progressiven Federn habe ich aber inzwischen wieder rausgeschmissen, weil sie bei sportivem Fahren zuviel Bewegung in die Gabel bringen. Sie arbeiten bei Beschleunigung oder auf der Autobahn im sehr weichen Anfangsbereich, das wabbelt
mir zu viel.
Die Originalfedern haben
nur das Risiko, bei einer Vollbremsung mit auf Block klatschender Gabel wegen Wegbrechens des Vorderrades aufs Maul zu fliegen (ist meiner Nachbarin schon passiert). Die Gabelbewegung ist aber spürbar geringer und daher kontrollierbarer.
Zu den neueren Modellen kann ich nix sagen. Ich hoffe aber für euch, daß sie besser abgestimmt sind.
Die Europäer sind im Durchschnitt eben schwerer als ein Japaner und die Federn kosten gleich viel, egal ob weich oder hart.
Für die Progression werde ich die Gabel noch mit etwas Gabelöl (15er) + MM-35 von
http://www.multimiles.ch/prod6.htm auffüllen, wenn sich noch 19 Personen finden, die sich beteiligen wollen. Das Zeug kostet 55€/Liter und reicht für 20 SV-Gabeln.
Für eine gute Gabel müßte man die Cartridge Emulatoren von Race-Tech einbauen. Die filtern die harten Stöße raus.
Falls jemand die Wilbersfedern haben möchte, mailen. Fürs tourenfahren sind sie sicher sehr gut geeignet, da komfortabler.
Hm bin wohl in die falsche Abteilung gerutscht.
Ralf