übles Vorderradrutschen - woran liegt's?
Verfasst: 04.08.2014 22:55
Hallo Leute,
ich hab bisher hier im Forum keine passenden Antworten gefunden, deswegen versuche ich es mal so:
Ich fahre seit letzter Saison eine SV 1000 S (K3), jetzt ca. 26tkm gelaufen, davon etwa 6tkm von mir.
Das Fahrwerk habe ich im Frühjahr nach der Empfehlung von MOTORRAD eingestellt. Dabei fiel mir auf, dass die vorherige Einstellung ziemlich verquer war, Druckstufe an der Gabel komplett zugedreht, nur 2 Ringe oben sichtbar, deswegen war das auch kaum fahrbar.
Jetzt ist das schonmal besser, es sind mir aber 2 Probleme aufgefallen, die mir am WE ziemlich den Spaß versaut haben:
1. gerade bergab, also Schwerpunkt mehr Richtung Vorderrad, knallen Kanten oder generell gröbere Unebenheiten vorne richtig rein, als würde entweder die Gabel komplett durchschlagen (was ich aber nicht glaube, zumindest zeigt mein improvisierter "Federwegsanzeiger" aka lose angebrachter Kabelbinder am Tauchrohr noch ungenutzte Bereiche am Tauchrohr an) oder überhaupt nicht richtig losbrechen, sodass der Schlag einfach durchkommt, als hätte ich das Vorderrad direkt an die Brücke geschweißt...
Ist echt kein Zustand... und
2. bei den letzten paar Tagen Alpenglühen ist mir mehrmals das Vorderrad leicht und einmal richtig böse gerutscht, das hat so stark nach außen versetzt, das mein Kollege hintendran sich an der nächsten Kreuzung besorgt erkundigt hat, war haarscharf am Abflug vorbei. Hinten ist sie aber bombenstabil. Situation: Passstraße bergab - Kurve angebremst VOR dem Einlenken, dann Bremse wieder komplett auf und eigentlich nur durchgerollt - dann kam kurz vor dem Scheitelpunkt eine Querkante und ca. 2m danach war das Vorderrad weg. Die Straßenkante hat sicher noch zusätzlich Unruhe in die Fuhre gebracht, aber der vordere Reifen schmiert auch manchmal recht deutlich bis kurz vor das Lenkereinklappen, wenn der Asphalt ziemlich eben ist, aber halt fast immer nur bergab in engeren, langsamen Kurven. Ich fahr jetzt sicher nicht langsam, aber auch nicht so irrwitzig schnell, dass ich damit meine PiPos überfordern würde, das hat vorher sogar meine langweilige 600er Vierzylinder-Suzi problemlos hinbekommen
Ich vermute ja stark, dass mit der Gabel da was im Argen ist, hat von euch jemand schonmal ähnliche Probleme gehabt? Ich werde wohl mal bei ner Werkstatt reinschauen, aber bevor die mir was vom Pferd erzählen (bin noch recht neu in meiner Gegend und habe noch keine Ahnung, wer hier wirklich was kann...) wollte ich mich mal bei wirklich kundigen Leuten = bei euch umhören
Falls jemand kundige Motorradwerkstätten und / oder Suuzuki-Händler im Raum München kennt wäre ich über Tipps auch sehr dankbar!
Beste Grüße
ich hab bisher hier im Forum keine passenden Antworten gefunden, deswegen versuche ich es mal so:
Ich fahre seit letzter Saison eine SV 1000 S (K3), jetzt ca. 26tkm gelaufen, davon etwa 6tkm von mir.
Das Fahrwerk habe ich im Frühjahr nach der Empfehlung von MOTORRAD eingestellt. Dabei fiel mir auf, dass die vorherige Einstellung ziemlich verquer war, Druckstufe an der Gabel komplett zugedreht, nur 2 Ringe oben sichtbar, deswegen war das auch kaum fahrbar.
Jetzt ist das schonmal besser, es sind mir aber 2 Probleme aufgefallen, die mir am WE ziemlich den Spaß versaut haben:
1. gerade bergab, also Schwerpunkt mehr Richtung Vorderrad, knallen Kanten oder generell gröbere Unebenheiten vorne richtig rein, als würde entweder die Gabel komplett durchschlagen (was ich aber nicht glaube, zumindest zeigt mein improvisierter "Federwegsanzeiger" aka lose angebrachter Kabelbinder am Tauchrohr noch ungenutzte Bereiche am Tauchrohr an) oder überhaupt nicht richtig losbrechen, sodass der Schlag einfach durchkommt, als hätte ich das Vorderrad direkt an die Brücke geschweißt...

2. bei den letzten paar Tagen Alpenglühen ist mir mehrmals das Vorderrad leicht und einmal richtig böse gerutscht, das hat so stark nach außen versetzt, das mein Kollege hintendran sich an der nächsten Kreuzung besorgt erkundigt hat, war haarscharf am Abflug vorbei. Hinten ist sie aber bombenstabil. Situation: Passstraße bergab - Kurve angebremst VOR dem Einlenken, dann Bremse wieder komplett auf und eigentlich nur durchgerollt - dann kam kurz vor dem Scheitelpunkt eine Querkante und ca. 2m danach war das Vorderrad weg. Die Straßenkante hat sicher noch zusätzlich Unruhe in die Fuhre gebracht, aber der vordere Reifen schmiert auch manchmal recht deutlich bis kurz vor das Lenkereinklappen, wenn der Asphalt ziemlich eben ist, aber halt fast immer nur bergab in engeren, langsamen Kurven. Ich fahr jetzt sicher nicht langsam, aber auch nicht so irrwitzig schnell, dass ich damit meine PiPos überfordern würde, das hat vorher sogar meine langweilige 600er Vierzylinder-Suzi problemlos hinbekommen

Ich vermute ja stark, dass mit der Gabel da was im Argen ist, hat von euch jemand schonmal ähnliche Probleme gehabt? Ich werde wohl mal bei ner Werkstatt reinschauen, aber bevor die mir was vom Pferd erzählen (bin noch recht neu in meiner Gegend und habe noch keine Ahnung, wer hier wirklich was kann...) wollte ich mich mal bei wirklich kundigen Leuten = bei euch umhören

Falls jemand kundige Motorradwerkstätten und / oder Suuzuki-Händler im Raum München kennt wäre ich über Tipps auch sehr dankbar!
Beste Grüße