SVrider Forum

https://m.louis.de/artikel/louis-oil-mo ... r=10071001

Kampfpreis. Ich fahre die Hausmarke seit fast 20Jahren

Das ist schon seeeeehr günstig ich hab nie verstehen können warum die Motorenölpreise so stark schwanken und noch weniger verstehe ich wie manche darauf noch nen Gewinn erzielen können. Das Öl was ich fahre kostet bei Louis um die 50-55 Euro, online bekommt man es bei anderen auch für 30 Euro... Ich kapier nicht so richtig woher der große Unterschied kommen soll.

Ich hab mir das von dir oben genannte Öl jetzt einmal bestellt da es im vergleich zu dem 5100 4T 10W-40 von Motul was ich bisher immer genommen habe (11,40€ pro Liter) um einiges günstiger ist. Ich hoffe das ich zu dem Öl von Motul keinen unterschied merken werde.
Da meine SV sich eh "ein wenig" Öl genehmigt kann man da schon ordentlich was sparen.

SV650 MoorRider hat geschrieben: ↑

29.09.2022 8:39

Ich hab mir das von dir oben genannte Öl jetzt einmal bestellt da es im vergleich zu dem 5100 4T 10W-40 von Motul was ich bisher immer genommen habe (11,40€ pro Liter) um einiges günstiger ist. Ich hoffe das ich zu dem Öl von Motul keinen unterschied merken werde.
Da meine SV sich eh "ein wenig" Öl genehmigt kann man da schon ordentlich was sparen.

Ist bei mir ganz genauso.

Bestellt und Danke für den Preistipp.

Noobie93 hat geschrieben: ↑

29.09.2022 1:26

Das ist schon seeeeehr günstig ich hab nie verstehen können warum die Motorenölpreise so stark schwanken und noch weniger verstehe ich wie manche darauf noch nen Gewinn erzielen können. Das Öl was ich fahre kostet bei Louis um die 50-55 Euro, online bekommt man es bei anderen auch für 30 Euro... Ich kapier nicht so richtig woher der große Unterschied kommen soll.

Bei Online-Öl sollte man stellenweise vorsichtig sein. Es gibt sog. Ölfälschungen. Die sind dann günstiger.
Bin einmal drauf reingefallen und habe mich beim Umfüllen des Öls gewundert wieso das Shell 10w-60 dieser "Charge" so komisch dünnflüssig war. Jetzt weiß ichs. Gerade von Shell und Motul Fälschungen findet man Berichte im Internet.
Seitdem kaufe ich mein Öl nur noch bei bekannten und namhaften Händlern.

Oder man fährt einfach Öl von Mannol.
Die ballern kein Geld für sinnlose Werbung raus und haben so scharf kalkulierte Preise dass kein Fälscher drunter kommt.

Die Louis Eigenmarke ist immer mal wieder im Angebot, war jetzt vier Wochen auf Normalpreis (davor auch im Angebot, Summersale) und jetzt halt wieder runter. Wer das zum "Normalpreis" kauft ist selber Schuld

In meiner SV funktioniert das Öl von Louis problemlos.

So jetzt mal alle festhalten:



Mein Vater fährt seit eeewigen Zeiten die Hausmarke vom BAUHAUS
5 Liter irgendwas für umme 10 Takken.

Gehört eig. nicht inne Karre mit Ölbadkupplung...

Trotzdem: Keine Probleme

Da gibts auch ne Doku über

Lebenszeitöle, die von der Allianz versichert sind.
Der Ölguru sagte aber auch:

Ein modernes vollsynthetisches muss eig garnicht gewechselt werden

Wenn man sich so manche Motoren mit "Lebensdauerfüllung" anguckt, stellt man fest, dass die Aussage ziemlicher Blödsinn ist.

Was war denn der Kampfpreis? 14,99€ / 4 Liter?

Schraubär hat geschrieben: ↑

19.10.2022 17:55

Gehört eig. nicht inne Karre mit Ölbadkupplung...

Es geht doch nicht nur um die Kupplung... Ein Motorradöl muss nicht nur den "eigentlichen" Motor (Hitze, Reibung) schmieren, sondern bei fast allen Motorrädern auch noch das Getriebe (hohe Drücke). Diese Anforderungen an ein Motoröl bzw. an ein Getriebeöl sind sehr unterschiedlich. Daher wurde die JASO-Norm für Motorräder eingeführt, die beides unter einen Hut bringt.

Grüße
Rolf

Schraubär hat geschrieben: ↑

19.10.2022 17:55

Der Ölguru sagte aber auch:

Ein modernes vollsynthetisches muss eig garnicht gewechselt werden

saihttaM hat geschrieben: ↑

19.10.2022 19:43

Wenn man sich so manche Motoren mit "Lebensdauerfüllung" anguckt, stellt man fest, dass die Aussage ziemlicher Blödsinn ist.

Vielleicht ist das wie mit dem Getriebeöl bei Automatikgetrieben. Da geben die Autohersteller auch kein Wechselintervall an, die Getriebehersteller teilweise schon. Bei dem BMW meines Bruders (ZF-Getriebe) ist mal eins verreckt und er hat dann gesagt bekommen, dass er mal das Öl hätte wechseln sollen (BMW gibt kein Wechselintervall an). Bei meinem Citroen (Assin-Getriebe) war auch kein Wechselintervall angegeben. Bei etwa 130.000km hat das Getriebe angefangen, beim Schalten vom 3. in den 4. zu ruckeln. Daraufhin habe ich das Öl tauschen gelassen (zwei Mal zum Spülen) und da kam eine übelst stinkende Drecksbrühe raus. Mit neuem Öl hat das Teil dann auch wieder butterweich geschaltet…

Eine Lebensdauerfüllung sollte einem schon an dem Punkt zu denken geben, wo KFZ Hersteller ein Wechselintervall angeben. Die produzieren kein Öl, also könnte es ihnen durchaus recht sein, wenn das lebenslang hält. Wenn die Ingenieure es für ein Verschleißprodukt halten, hat das einen Grund.

Mahlzeit!

Bei Lebensdauerfüllung wird eben die Lebensdauer des Bauteils von der Lebensdauer des Öls bestimmt...

Golf II & Co hatten auch im Getriebe eine Lebensdauerfüllung, wenn man dann mal die übel riechende Plörre gegen was frisches getauscht hat ließen sich die Karren wieder viel besser schalten.

ciao, Jockel

Die "Lebensdauer" eines Fahrzeugs ist auch mit unter 10 Jahren kalkuliert.

Ich habe Oldtimer die sind über 50 Jahre, ob das da immer noch gilt

Nur als Inspiration:

https://www.andre-citroen-club.de/forum ... e-wechsel/