Kettenspannhilfen/unterlagen Kante ab 2003
Verfasst: 01.06.2011 18:54
Hallo Forum
Wie schon in diesem Thread ----> DRÜCK angerissen, habe ich zusammen mit Ghato Kettenspannhilfen entworfen und selbige gefertigt. Diese sollen gegenüber den originalen verhindern, daß sich die Kettenspannhilfe über die Ränder der Schwinge ziehen bzw. aufklappen und sich von dort an mitdrehen.
Ich habe die Kettenspannhilfen aus 3 mm dickem nichtrostendem Edelstahl 1.4571 oder Fachbezeichnung X6CrNiMoTi17-12-2 gefertigt.
Die Materialeigenschaften lesen sich wie folgt:
Zitat Wikipedia:
WNr. 1.4571 (X6CrNiMoTi17-12-2), AISI 316Ti, (V4A)
Nach allen bekannten Schweißverfahren gut schweißbar. Eine Wärmebehandlung nach dem Schweißen ist im Allgemeinen nicht erforderlich. In Sonderfällen, wenn der Abbau von Schweißspannungen aus korrosionschemischen Gründen zweckmäßig erscheint, sollte eine Wärmebehandlung erfolgen (z. B. ½ Stunde bei 900 °C). Gute Duktilität. Wie bei 1.4541 sollte für spanabhebende Bearbeitung nur gut geschliffenes Werkzeug verwendet werden. Die Stähle sind polierfähig. Durch den Einschluss von sehr harten Titancarbiden können beim mechanischen Schleifen jedoch Riefen durch Aus- und Mitreißen der Titancarbidkörner in der Oberfläche erzeugt werden. Diese werden jedoch auf Grund des Zusetzens mit Schleifstaub erst nach dem Elektropolieren sichtbar. Diese Oberflächenstruktur ist in vielen Fällen für den Einsatz im pharmazeutischen Anlagenbau ungeeignet.
Verwendung: Die erhöhte Beständigkeit gegen Korrosion und Lochfraß prädestiniert diese Stähle für den Einsatz vor allem auf dem weiten Gebiet des chem. Apparatebaus. Weitere Anwendungsgebiete: Kernkraft, Vakuumtechnik, Instrumentierung im Reaktorbau, U-Boot-Bau, Ofenbau, Transsulfit, Sulfit-, Zellstoff-, Textil-, Farben-, Fettsäure-, fotochemische und pharmazeutische Industrie. Dieses Material wird auch vermehrt in der Abgastechnik verwendet.
Um zu gewährleisten, daß die Achsmutter auch weiterhin Kraftschluss im Bereich der Selbstsicherung trägt, habe ich eine Flachsenkung auf die ursrüngliche Materialstärke 2,7 mm eingefügt. Die Aussenseite der Kettenspannhilfen sind nachträglich mit einer Grindingmaster geschliffen und haben somit ein sauberes Finisch. Die Innenseiten sind im Ausgangszustand mit gewalzter Oberfläche. Da die jeweiligen Seiten verschiedene Innendurchmesser haben, sind sie zur besseren Montagenzwecken innenseitig graviert.
Wie schon in diesem Thread ----> DRÜCK angerissen, habe ich zusammen mit Ghato Kettenspannhilfen entworfen und selbige gefertigt. Diese sollen gegenüber den originalen verhindern, daß sich die Kettenspannhilfe über die Ränder der Schwinge ziehen bzw. aufklappen und sich von dort an mitdrehen.
Ich habe die Kettenspannhilfen aus 3 mm dickem nichtrostendem Edelstahl 1.4571 oder Fachbezeichnung X6CrNiMoTi17-12-2 gefertigt.
Die Materialeigenschaften lesen sich wie folgt:
Zitat Wikipedia:
WNr. 1.4571 (X6CrNiMoTi17-12-2), AISI 316Ti, (V4A)
Nach allen bekannten Schweißverfahren gut schweißbar. Eine Wärmebehandlung nach dem Schweißen ist im Allgemeinen nicht erforderlich. In Sonderfällen, wenn der Abbau von Schweißspannungen aus korrosionschemischen Gründen zweckmäßig erscheint, sollte eine Wärmebehandlung erfolgen (z. B. ½ Stunde bei 900 °C). Gute Duktilität. Wie bei 1.4541 sollte für spanabhebende Bearbeitung nur gut geschliffenes Werkzeug verwendet werden. Die Stähle sind polierfähig. Durch den Einschluss von sehr harten Titancarbiden können beim mechanischen Schleifen jedoch Riefen durch Aus- und Mitreißen der Titancarbidkörner in der Oberfläche erzeugt werden. Diese werden jedoch auf Grund des Zusetzens mit Schleifstaub erst nach dem Elektropolieren sichtbar. Diese Oberflächenstruktur ist in vielen Fällen für den Einsatz im pharmazeutischen Anlagenbau ungeeignet.
Verwendung: Die erhöhte Beständigkeit gegen Korrosion und Lochfraß prädestiniert diese Stähle für den Einsatz vor allem auf dem weiten Gebiet des chem. Apparatebaus. Weitere Anwendungsgebiete: Kernkraft, Vakuumtechnik, Instrumentierung im Reaktorbau, U-Boot-Bau, Ofenbau, Transsulfit, Sulfit-, Zellstoff-, Textil-, Farben-, Fettsäure-, fotochemische und pharmazeutische Industrie. Dieses Material wird auch vermehrt in der Abgastechnik verwendet.
Um zu gewährleisten, daß die Achsmutter auch weiterhin Kraftschluss im Bereich der Selbstsicherung trägt, habe ich eine Flachsenkung auf die ursrüngliche Materialstärke 2,7 mm eingefügt. Die Aussenseite der Kettenspannhilfen sind nachträglich mit einer Grindingmaster geschliffen und haben somit ein sauberes Finisch. Die Innenseiten sind im Ausgangszustand mit gewalzter Oberfläche. Da die jeweiligen Seiten verschiedene Innendurchmesser haben, sind sie zur besseren Montagenzwecken innenseitig graviert.