Tagfahrlicht-Knubbel
Verfasst: 16.01.2013 18:20
Peter GE hat ja schon einen ähnlichen Fred, aber er will ja eine StVO konforme Lösung, die es
meiner Meinung nach für die Knubbel nicht geben wird.
Warum will ich das?
Da immer mehr Dosen mit den LED Tagfahrlichtern unterwegs sind, ist die Singnalwirkung für uns
Motorradfahrer, mit dem Halogenlicht, schlechter geworden.
Das ist auch nicht weiter verwunderlich, da das Tagfahrlicht das einzige zugelassene Licht
ist, bei dem der Lichtkegel nicht abfallen muss.
Nun aber zu der Realisierung:
Ich wollte die Optik meines Motorrads nicht verändern, daher musste die Lösung im Standlicht
untergebracht werde.
Nach langer Suche habe ich diese COB (Chip On Board) LED gefunden:
http://www.leds.de/High-Power-LEDs/Chip ... 720lm.html
Sie arbeitet mit einer max. Spannung von unter 10V (daher auch einen geringen Strom), hat eine
ovale Form (wie die Standleuchte) und einen Wirkungsgrad von bis zu 165 Lumen pro Watt !!!
Zur Ansteuerung der LED Habe ich diese Platine benutzt:
http://www.leds.de/LED-Zubehoer/Strom-u ... 500mA.html
Sie hat einen Wirkungsgrad von 96% bei 12V. Ausserdem ist ein Thermoschutz eingebaut (regelt
die Leistung runter).
Bei 500mA hat die LED eine Spannung von ca. 9V, was etwa 4,5 Watt entspricht.
Wer diese LED einmal mit diesen Parametern hat leuchten gesehen, weiß das das reicht.
Damit der Verkehr nachts nicht geblendet wird, wird die Spannung über ein Wechselrelais geschaltet:
http://www.conrad.de/ce/de/product/5041 ... A-1428-VDC
Die Spule des Relais (Pin 85+86,Polarität egal) wird parallel zum Abblendlicht gelegt.
Über die Strecke 30 - 87a wird die LED versorgt. Bei eingeschaltetem Abblendlicht wird die Spule mit 12V
versorgt und zieht an, womit das Tagfahrlicht aus geht.
Wer es in diesem Betriebszustand nicht aus, sondern dunkler haben möchte, kann über Pin 87 eine
zweite Konstandstrom-Platine ( z.B. mit 100mA) benutzen.
Da dies nur zur Redundanz für eine ausgefallene Leuchte dient, ich aber einen amerikanischen
Scheinwerfer mit zwei mal H4 habe (= 100% Redundanz), brauch ich das nicht.
Der praktische Teil:
Der Eingang der Konstantstromplatine wird an die Lampenfassung angelötet (auf Polarität achten).
Nach leichter Bearbeitung des Gehäuses (ausfräsen im Bereich des Kondensators) passt die Platine
in das Gehäuse !!!!! :
Bild1 Auf ein zurechtgefeiltes Alublech kommt (mit Wärmeleitpaste) die LED.
Bild2 Damit eine Überhitzung der LED (bei ca.85°) ausgeschlossen wird benötigt sie noch eine
Kühlung. Dies wird durch ein 8mm Alurohr realisiert.Dieses Rohr geht durch ein ins Gehäuse
gefrästes Loch zur Rückseite, wo zwei Kühlkörper befestigt werden.Vorne ist eine
Gewindestange in das Rohr befestigt. Mit einer Mutter ist dann die Aluplatte befestiegt.
Die Löcher im Lampengehäuse wurden anschliessend mit schwarzem Heißkleber abgedichtet.
Bild3 Alle metallischen Verbindungen sollten mit Wärmeleitpaste benetzt werden.
Die Schrauben und Muttern sind mit Schraubensicherungs-Lack (das grüne Zeugs auf den Bilder)
gesichert.
Bei einem Probelauf über 60 Minuten hat sich Lampe nicht über 60° (am Kuhlkörper) erwärmt.
Die Singnalwirkung war sehr gut, was aber zur Zeit, nur in der Werkstatt zu testen war.
Was ich noch ausprobieren werde:
Die Standlichtscheibe hat lauter kleine Linsen von innen. Bei einer Ersatzscheibe, die ich noch
habe, werde ich die mal glattschleifen, damit der Abstrahlwinkel grösser ist.
meiner Meinung nach für die Knubbel nicht geben wird.
Warum will ich das?
Da immer mehr Dosen mit den LED Tagfahrlichtern unterwegs sind, ist die Singnalwirkung für uns
Motorradfahrer, mit dem Halogenlicht, schlechter geworden.
Das ist auch nicht weiter verwunderlich, da das Tagfahrlicht das einzige zugelassene Licht
ist, bei dem der Lichtkegel nicht abfallen muss.
Nun aber zu der Realisierung:
Ich wollte die Optik meines Motorrads nicht verändern, daher musste die Lösung im Standlicht
untergebracht werde.
Nach langer Suche habe ich diese COB (Chip On Board) LED gefunden:
http://www.leds.de/High-Power-LEDs/Chip ... 720lm.html
Sie arbeitet mit einer max. Spannung von unter 10V (daher auch einen geringen Strom), hat eine
ovale Form (wie die Standleuchte) und einen Wirkungsgrad von bis zu 165 Lumen pro Watt !!!
Zur Ansteuerung der LED Habe ich diese Platine benutzt:
http://www.leds.de/LED-Zubehoer/Strom-u ... 500mA.html
Sie hat einen Wirkungsgrad von 96% bei 12V. Ausserdem ist ein Thermoschutz eingebaut (regelt
die Leistung runter).
Bei 500mA hat die LED eine Spannung von ca. 9V, was etwa 4,5 Watt entspricht.
Wer diese LED einmal mit diesen Parametern hat leuchten gesehen, weiß das das reicht.
Damit der Verkehr nachts nicht geblendet wird, wird die Spannung über ein Wechselrelais geschaltet:
http://www.conrad.de/ce/de/product/5041 ... A-1428-VDC
Die Spule des Relais (Pin 85+86,Polarität egal) wird parallel zum Abblendlicht gelegt.
Über die Strecke 30 - 87a wird die LED versorgt. Bei eingeschaltetem Abblendlicht wird die Spule mit 12V
versorgt und zieht an, womit das Tagfahrlicht aus geht.
Wer es in diesem Betriebszustand nicht aus, sondern dunkler haben möchte, kann über Pin 87 eine
zweite Konstandstrom-Platine ( z.B. mit 100mA) benutzen.
Da dies nur zur Redundanz für eine ausgefallene Leuchte dient, ich aber einen amerikanischen
Scheinwerfer mit zwei mal H4 habe (= 100% Redundanz), brauch ich das nicht.
Der praktische Teil:
Der Eingang der Konstantstromplatine wird an die Lampenfassung angelötet (auf Polarität achten).
Nach leichter Bearbeitung des Gehäuses (ausfräsen im Bereich des Kondensators) passt die Platine
in das Gehäuse !!!!! :
Bild1 Auf ein zurechtgefeiltes Alublech kommt (mit Wärmeleitpaste) die LED.
Bild2 Damit eine Überhitzung der LED (bei ca.85°) ausgeschlossen wird benötigt sie noch eine
Kühlung. Dies wird durch ein 8mm Alurohr realisiert.Dieses Rohr geht durch ein ins Gehäuse
gefrästes Loch zur Rückseite, wo zwei Kühlkörper befestigt werden.Vorne ist eine
Gewindestange in das Rohr befestigt. Mit einer Mutter ist dann die Aluplatte befestiegt.
Die Löcher im Lampengehäuse wurden anschliessend mit schwarzem Heißkleber abgedichtet.
Bild3 Alle metallischen Verbindungen sollten mit Wärmeleitpaste benetzt werden.
Die Schrauben und Muttern sind mit Schraubensicherungs-Lack (das grüne Zeugs auf den Bilder)
gesichert.
Bei einem Probelauf über 60 Minuten hat sich Lampe nicht über 60° (am Kuhlkörper) erwärmt.
Die Singnalwirkung war sehr gut, was aber zur Zeit, nur in der Werkstatt zu testen war.
Was ich noch ausprobieren werde:
Die Standlichtscheibe hat lauter kleine Linsen von innen. Bei einer Ersatzscheibe, die ich noch
habe, werde ich die mal glattschleifen, damit der Abstrahlwinkel grösser ist.