Laderegler sv s
Re: Laderegler sv s
Danke wird schon schiefgehen. Neuer Regler ist schon bestellt.
Re: Laderegler sv s
Hoffe gut isoliert und scheuerfrei verlegt. Hättest Dir aber sparen können, so gehts ganz einfach ohne Zusatzkabel. Drück euch die Daumen, dass es mit der Heimfahrt klappt.Mike68 hat geschrieben:Wenn meine Frau ohne Licht fährt lädt die Batterie zimlich schnell. Hab auch vorsichtshalber ein dickes Kabel von Batterie + zur hinteren Sitzbank gelegt. Dann kann ich notfalls schnelle Starthilfe mit meiner TDM leisten.
2blue hat geschrieben:Dies machst Du am einfachsten direkt am Anlasser. Ich verbinde dazu den Pluspol der Spenderbatterie mit dem Plusanschluß des Anlassers (Gummikappe zurückschieben) dann den Minuspol an die Spenderbatterie und das andere Ende halte ich dann an die Krümmerschraube vom Vorderen Zylinder.
Achtung: Bei dieser Art zu starten muss die Zündung eingeschaltet und die Batterie noch etwas Saft für die Zündung haben. Sobald Du den Minus an die Krümmerschraube hältst läuft der Anlasser, deshalb unbedingt kontrollieren ob kein Gang eingelegt ist.
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Die Power-Knubbel vom SV-Treffen 2016
Blau ist für mich ne tolle Farbe und kein Zustand
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Re: Laderegler sv s
Solange Ihr zu zweit seit geht anschieben doch schneller und einfacher als Starthilfe.
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Re: Laderegler sv s
Gibt es günstig Ersatzregler die was taugen oder evtl. Regler aus anderen Modellen die Plug and Play sind aber die mehr Leistung haben?
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Re: Laderegler sv s
Mosfet Regler Shindengen FH008. Zu finden in einer CBR600 BJ/07 zum Beispiel.
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Re: Laderegler sv s
Halt jemand erfahrungen vom billig Laderegler SH640EB ?
Ich habe mal in einem Post von 2014 hier gelsen, dass jemand damals schon diesen eingebaut hatte. Ist das auch ein Tyristor oder evtl. ein MosFet Regler?
Dieser soll zwar von Abmessungen größer sein als der originale und die Steckverbindung müsste man auch anpassen, aber das wäre ja alles machbar.
Ich habe mal in einem Post von 2014 hier gelsen, dass jemand damals schon diesen eingebaut hatte. Ist das auch ein Tyristor oder evtl. ein MosFet Regler?
Dieser soll zwar von Abmessungen größer sein als der originale und die Steckverbindung müsste man auch anpassen, aber das wäre ja alles machbar.
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Re: Laderegler sv s
Das ist mit ziemlicher Sicherheit ein Thyristorregler - und ein Nachbau ohnehin.
Ich sag´s mal so, wer an den zentralen Punkten der Elektrik spart, braucht sich nicht über Mängel zu wundern. Eine solide Basis ist immer viel Wert. Der erwähnte Shindengen ist wohl schon eine solide Nummer.
*ein paar Überlegungen dazu - on*
Dieser Regler schaltet in der Drehstrombrücke mittels Power-FETS den negativen Zweig zu/ab. Im Gegensatz zu den konventionellen Reglern wird also kein Kurzschluss der Lima bewirkt, sondern die Leitung hochohmig geschaltet. Das erwärmt den Regler und auch die Lima weniger. Bei den von Shindengen verwendeten MOS-FETS sind typische On-Widerstände so um die 25 MilliOhm bei 30 Ampere Ladestrom. Das ergibt je Phase 22,5 Watt, also zusammen rund 70 Watt. Welcher MOS-FET da nun genau drin ist, sagen die natürlich nicht.
30 Ampere Ladestrom entsprechen (3x30A * 12 Volt) 1080 Watt Lichtmaschinenleistung. Die SV hat deutlich weniger. Und maximaler Ladestrom fließt eher selten. Es ist also stark anzunehmen, dass die Erwärmung des Reglers kein Problem sein sollte.
*ein paar Überlegungen dazu - off*
Ich sag´s mal so, wer an den zentralen Punkten der Elektrik spart, braucht sich nicht über Mängel zu wundern. Eine solide Basis ist immer viel Wert. Der erwähnte Shindengen ist wohl schon eine solide Nummer.
*ein paar Überlegungen dazu - on*
Dieser Regler schaltet in der Drehstrombrücke mittels Power-FETS den negativen Zweig zu/ab. Im Gegensatz zu den konventionellen Reglern wird also kein Kurzschluss der Lima bewirkt, sondern die Leitung hochohmig geschaltet. Das erwärmt den Regler und auch die Lima weniger. Bei den von Shindengen verwendeten MOS-FETS sind typische On-Widerstände so um die 25 MilliOhm bei 30 Ampere Ladestrom. Das ergibt je Phase 22,5 Watt, also zusammen rund 70 Watt. Welcher MOS-FET da nun genau drin ist, sagen die natürlich nicht.
30 Ampere Ladestrom entsprechen (3x30A * 12 Volt) 1080 Watt Lichtmaschinenleistung. Die SV hat deutlich weniger. Und maximaler Ladestrom fließt eher selten. Es ist also stark anzunehmen, dass die Erwärmung des Reglers kein Problem sein sollte.
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ich sage mit aller Entschiedenheit - vielleicht, eventuell, mal sehen ... und freue mich auch über eine Bewertung
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Re: Laderegler sv s
Demnach wären es ja fast nur Vorteile mit den MosFets dann. Außer evtl. dass evtl Induktionsspannungen beim Anschalten der Generatorspulen auftreten können.
Somit müsste doch dann mehr Leistung zum Fahren vorhanden sein. Wenn der Generator 360W hat und geschätzt evtl 100W zum fahren benötigt werden, würde mit den MosFets nicht die restlichen 260W verbraten, sondern diese stünden dann mehr zum Fahren zur verfügung.
Ist das bemerkbar oder doch verschwindend gering?
Somit müsste doch dann mehr Leistung zum Fahren vorhanden sein. Wenn der Generator 360W hat und geschätzt evtl 100W zum fahren benötigt werden, würde mit den MosFets nicht die restlichen 260W verbraten, sondern diese stünden dann mehr zum Fahren zur verfügung.
Ist das bemerkbar oder doch verschwindend gering?
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Re: Laderegler sv s
Ich denke, die Frage kannst Du selbst beantworten (260W=0,26KW=0,35PS).hallo_spencer hat geschrieben:Wenn der Generator 360W hat und geschätzt evtl 100W zum fahren benötigt werden, würde mit den MosFets nicht die restlichen 260W verbraten, sondern diese stünden dann mehr zum Fahren zur verfügung.
Ist das bemerkbar oder doch verschwindend gering?
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Re: Laderegler sv s


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Re: Laderegler sv s
Ganz neue Ansätze fürs Tuning
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Re: Laderegler sv s
Das sollte keineswegs eine lustige Anspielung gewesen sein. Ich dachte nur so, wieso immer über 260 Watt verheizen, wenn es doch sinnlos ist. 0,3PS merken manche hier im Forum. Ich fahre Motorrad und will nicht alles erdenkliche rauskitzeln, aber wenn etwas sinnlos ist und heutzutage besser geht, warum nicht. Wenn der originale Regler defekt ist, ist der Mosfet sicher eine gute Alternative.
- guzzistoni
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Re: Laderegler sv s
Der ist guuuthallo_spencer hat geschrieben:0,3PS merken manche hier im Forum.

Re: Laderegler sv s
Ich habe mich mal ausführlich mit dem Thema beschäfftigt wie der Regler der SV funktioniert (Nur Funktionsweise, die Details kann Ati sicherlich besser erklären).
Der Regler, egal ob Normal oder Mosfet(weniger Verluste), ist mit der Lichtmaschine zu jedem Zeitpunkt "im Eingriff". Den Zustand, "Batterie voll geladen, Regler wird hochohmig" gibt es nicht. Es gibt ->
Zustand 1: Batterie Spannung zu klein, wird geladen, oft mit 14,4V Festspannung
Zustand 2: Batterie voll, der Regler taktet die Phasen gegeneinander (Die Leistung wir in der Lichtmaschine vernichtet, der Regler erhitzt sich lediglich durch Schaltverluste, deshalb beser Mosfet)
Würde der Regler abschalten, würde die Spannung auf über 100V ansteigen, was beim nächsten Einschalten dann enorme Spannungspitzen erzeugt. Aus diesem Grund darf man auch nie nie gar niemals den Regler während des Betriebes abstecken und wieder anstecken. Das kann nicht nur den Regler schießen, sonder auch die Boardelektrik.
Den Großteil meines Wissens darüber habe ich durch Gespräche mit einem Spezialisten für Motorradelektrik in München, der das seit knapp 30 Jahren macht und sowohl normale als auch Mosfet Regler im Programm hat. Denn ich möchte mir eine Lichtmaschiene bauen, die man im Betrieb zu und abschalten kann um eben genau diese Mehrleistung zu bekommen.
Im übrigen habe ich schon Prüfstandversuche mit und ohne Lichtmaschine durchgeführt und es gehen bis zu 2PS verloren. Bei einer Hayabusa bei Volgas spricht man von bis zu 5PS und das spürt man tatsächlich.
Der Regler, egal ob Normal oder Mosfet(weniger Verluste), ist mit der Lichtmaschine zu jedem Zeitpunkt "im Eingriff". Den Zustand, "Batterie voll geladen, Regler wird hochohmig" gibt es nicht. Es gibt ->
Zustand 1: Batterie Spannung zu klein, wird geladen, oft mit 14,4V Festspannung
Zustand 2: Batterie voll, der Regler taktet die Phasen gegeneinander (Die Leistung wir in der Lichtmaschine vernichtet, der Regler erhitzt sich lediglich durch Schaltverluste, deshalb beser Mosfet)
Würde der Regler abschalten, würde die Spannung auf über 100V ansteigen, was beim nächsten Einschalten dann enorme Spannungspitzen erzeugt. Aus diesem Grund darf man auch nie nie gar niemals den Regler während des Betriebes abstecken und wieder anstecken. Das kann nicht nur den Regler schießen, sonder auch die Boardelektrik.
Den Großteil meines Wissens darüber habe ich durch Gespräche mit einem Spezialisten für Motorradelektrik in München, der das seit knapp 30 Jahren macht und sowohl normale als auch Mosfet Regler im Programm hat. Denn ich möchte mir eine Lichtmaschiene bauen, die man im Betrieb zu und abschalten kann um eben genau diese Mehrleistung zu bekommen.
Im übrigen habe ich schon Prüfstandversuche mit und ohne Lichtmaschine durchgeführt und es gehen bis zu 2PS verloren. Bei einer Hayabusa bei Volgas spricht man von bis zu 5PS und das spürt man tatsächlich.
SV1000 Magnet-Reparatur - Lichtmaschinen Rotor Erleichterung
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Re: Laderegler sv s
Wenn ich Atis Ausführungen richtig verstanden habe, dann unterscheiden sich die Regler lediglich darin wie sie überschüssige Leistung umwandeln. Von daher erübrigt sich die Frage nach einem Leistungszuwachs an der Getriebeausgangswelle, da ja nicht die "Brutto-Ausgangsleistung" der Lima gedrosselt wird. Die Leistung liefert die Lima in jedem Fall nur einmal wird sie in der Lima verheizt und einmal über irgendeinen Lastwiderstand und auch dieser ist wie der Name schon sagt eine energetische Last.
Falls ich Ati nicht richtig verstanden habe dann bitte ich um Korrektur oder Ignorierung meines Beitrags.
Falls ich Ati nicht richtig verstanden habe dann bitte ich um Korrektur oder Ignorierung meines Beitrags.

Mein Motorrad ist jetzt alt genug um eigene Entscheidungen zu treffen. Das macht den Umgang mit ihr manchmal etwas schwierig.