Für mich auch.

Keine Ahnung. Sind bei beiden Mopeds die, die ab Werk drin waren. Die hinteren Beläge sind bei mir Lebenszeitbauteile.Hast du hinten organische Beläge?

Wenn ich die Bremse mit top Bremsbeläge ausstatte, eine Stahlflexleitung verbaut habe, dann ist die letzte logische und legale Optimierung für mich die Bremsflüssigkeit.Ropa75 hat geschrieben:superhelmut hat geschrieben: ↑01.01.2022 11:30
Nur die Bremsflüssigkeit müsste durch eine, mit höheren Siedepunkt, ersetzt werden.
Wieso das denn?![]()
Grüße
Rolf
Dachte eher an die RBF 660 von Motul. Der Nasssiedepunkt liegt da deutlich über 300°.Keiler hat geschrieben:Ich kann die Ate Typ 200 empfehlen.
Ist im Literpott recht günstig, und funtzt mit 200°C Nasssiedepunkt sehr ordentlich.
Stimmt, ich bremse verhältnismäßig wenig.Pat SP-1 hat geschrieben:Wieso das, wenn Du anscheinend sehr wenig bremst?superhelmut hat geschrieben: ↑01.01.2022 11:30
Nur die Bremsflüssigkeit müsste durch eine, mit höheren Siedepunkt, ersetzt werden.
Eine mit höherem Siedepunkt braucht man doch nur, wenn man die Bremse -z.B. auf der Rennstrecke- thermisch an die Belastungsgrenze bringt. Wenn das passiert, halten die Bremsbeläge aber nur einen winzigen Bruchteil dessen, was sie bei Dir halten, und die Scheiben sind dunkel.
Ansonsten sollte man einfach die Bremsflüssigkeit häufiger wechseln. Das Delta im Siedepunkt durch die Aufnahme von Luftfeuchtigkeit macht wesentlich mehr aus als das Delta beim Siedepunkt im neuwertigen Zustand.
Habe das mit Nass- und Trockensiedepunkt nicht zum ersten mal durcheinander gebracht.Pat SP-1 hat geschrieben:Laut Datenblatt liegt der Nasssiedepunkt bei 205°C. Der Trockensiedepunkt liegt bei deutlich über 300°C und damit viel höher als bei normaler Bremsflüssigkeit.
Ich nicht.superhelmut hat geschrieben: ↑02.01.2022 9:34Wir suchen nach den besten Motorölen, testen verschiedene Gabelöle durch. Optimieren bestmöglich unsere Mopeds
Nicht über den Preis, sondern über den Nutzen. Wie Du ja anhand des Datenblatts siehst, ist sie in alt schlechter als einfache in neu. Technisch gesehen ist also ein häufiger Wechsel der Bremsflüssigkeit am besten. Wenn man sich jetzt durch den höheren Preis längere Wechselintervalle erkaufen könnte, damit man seltener mit dieser Drecksbrühe rumhantieren und weniger entsorgen muss, würde sich das aus meiner Sicht auch anbieten, die teure zu nehmen. Danach sieht es aber nicht aus. Auf dem Datenblatt geht es ja extra um den Renneinsatz und da ist der Hinweis, sie nach spätestens zwei Rennen zu wechseln. Ob sie im Normalbetrieb schneller oder langsamer altert als gewöhnliche steht da nicht.
Wo denn in Belgien und was für eine Art von Veranstaltung? Wenn Du mit Instruktorgruppen fährst, brauchst Du Dir erst recht keine Gedanken um die Bremsflüssigkeit zu machen. Da wird nicht hart gebremst. Bei freiem Fahren in Spa mag das anders aussehen. Wobei man da mit einer SV wahrscheinlich einige Kurven, vor denen man mit einer 1000er bremsen muss, voll nehmen kannsuperhelmut hat geschrieben: ↑02.01.2022 9:34Dieses Jahr muss das endlich klappen, dass ich auf die Rennstrecke komme. Belgien ist in Planung.
Richtig. Ersteres kommt von überhitzenden Belägen und Scheiben.Fading und wandernder/weichwerdender Druckpunkt sind zwei verschiedene Paar Schuhe.