K3 - Rost im Tank
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Re: K3 - Rost im Tank
Alu-Tank handgefertigt für 800€ für ne 550er Kawa vor ca. vier Jahren machen lassen.
Ist schön leicht und voll retro, aber auch kratzempfindlich.
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Lack oben, Gummi unten.
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Re: K3 - Rost im Tank
...wenn auch noch mehr Tankvolumen rausspringt, hätte sich die Sache doppelt gelohnt.
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Re: K3 - Rost im Tank
Wenn man nicht ständig den Tank neu lackieren will, sind die eh tabu...Dieter hat geschrieben: ↑25.02.2019 14:31Wenn dann in Alu- wegen dem Gewicht...Silversurfer hat geschrieben: ↑25.02.2019 14:25<seufz> ein Edelstahltank, das wär's ... und vermutlich auch unbezahlbar.)
egal ob Alu, Edelstahl oder Kunststoff, Magnettankrucksäcke sind dann tabu...
- Trobiker64
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Re: K3 - Rost im Tank
Ich klebe eine transparente Plastikfolie drunter, dann muss weder poliert noch lackiert werden.
Re: K3 - Rost im Tank
naja, ich hab schon etliche tausend (Wahrscheinlich 20tkm) km mit Magnet-Tankrucksack gefahren und nach insgesamt 103tkm immer noch den ersten Lack...
Ich mach nix besonderes, guck nur ob ich im Büro nicht zufällig ne Büroklammer mitm Magneten eingesammelt hab... Und lege den Rucksack nicht vorher ins Kiesbett... Und hin und herrutschen sollte man den Rucksack auch nicht auf dem Tank...
- Pat SP-1
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Re: K3 - Rost im Tank
Ich hatte nach einer zweiwöchigen Tour recht viele kleine Kratzer. Dann habe ich für eine Tour mal Folie ausprobiert, die dann beim Abmachen den Lack beschädigt hat.
Mittlerweile benutze ich nur noch diese gepolsterte Gepäckablage hinten für den Alltag und würde bei längeren Touren noch Satteltaschen dazu anbringen.
Mittlerweile benutze ich nur noch diese gepolsterte Gepäckablage hinten für den Alltag und würde bei längeren Touren noch Satteltaschen dazu anbringen.
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Re: K3 - Rost im Tank
Beim Gleitschleifen und Trowalisieren (beides ist sehr ähnlich, aber halt doch nicht das selbe) wird ein Teil durch Schleifkörper (meist zylindrisch pyramiden- oder kegelförmig in unteschiedlichen Größen) hindurch bewegt. Dabei wird auch Wasser hinzu gegeben. Durch das Reiben der Schleifkörper am Bauteil und untereinander entsteht eine sehr glatte Oberfläche. Nachteil dabei ist, dass sich auch die Schleifkörper abnutzen und sich in kleine Bohrungen verkeilen. Auch ist der entstehende "Schleifschlamm" aus meiner Sicht nachteilig, da er sich hauptsächlich in Ritzen und Kanten absetzt. (so meine Erfahrung bei den Teilen, die wir auf Arbeit gleitgeschliffen haben)Silversurfer hat geschrieben: ↑25.02.2019 21:08... in der Fläche entfernt man mit "Gleitschleifen" (obwohl das strengenommen wohl was anderes ist und auch nicht notwendigerweise mit Bleikugeln gemacht wird) nicht nur den Rost, sondern bekommt angeblich auch eine bessere Oberfläche (zum versiegeln) als durch entrosten mit (sehr aggressiver) Säure ... reicht wahrscheinlich hin um großflächig den Rost zu entfernen (und vielleicht mit einer mehr oder weniger gleichmäßigen Bleischicht zu versehen), nützt aber nichts gegen Rost in den Pfalzkanten.
Imho ist chemisch (oder galvanisch) entrosten + zinkphosphatieren und dann ggf. noch beschichten die bessere Wahl (phosphatieren schützt gleichzeitig vor Rost und bietet einen guten Haftgrund)
hier mal ein Video, wo Gleitschleifen gezeigt wird. https://www.youtube.com/watch?v=Lev5dQru8FM
beim Tank würden halt die Schleifkörper in den Tank mit etwas (Schleif-)Wasser die Oberfläche im Tank glätten und glatt schöeifen.
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Re: K3 - Rost im Tank
@hasseröder: Jetzt noch die Quizfrage! Würde man beim Ausschleifen eines Tanks auch von Gleitschleifen sprechen? Beim Tank wären ja quasi Arbeitsbehälter und Werkstück identisch ... die Art der Oberflächenbearbeitung aber eigentlich auch, oder?
@alle anderen: Was habt ihr jetzt mit Magnettankrucksäcken? Ich dachte inzwischen seien Tankringe auf denen man sein "Herrenhandtäschchen" spazieren fährt längst "state - of the art"
@alle anderen: Was habt ihr jetzt mit Magnettankrucksäcken? Ich dachte inzwischen seien Tankringe auf denen man sein "Herrenhandtäschchen" spazieren fährt längst "state - of the art"

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Re: K3 - Rost im Tank
... um wenigstens ein wenig zum ursprünglichen Thema zurück zu kommen ein Bild meiner jüngsten Errungenschaften: 
... im Vordergrund meine neue gebrauchte "Reservepumpe" von der V - Strom. Man sieht oben die Befestigungsschrauben vom bereits entfernten Tankschwimmer. Trotzdem ist auch noch die Lasche da, wo bei den älteren Kanten der Sensor/Thermistor für die Reserveanzeige eingehängt wird. Man benötigt für den Umbau der (älteren) V-Strom Benzinpumpen auf "SV" also nur den passenden Thermistor und ein passendes Anschlusskabel (oder man strickt gleich auf Benzinstandsanzeige um).
Links daneben exemplarisch ein Schnellverschluss 7.89 x 8 mm zum Selbststricken von (FI) Benzinleitungen (für den geplanten Inline - Filter).
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... im Vordergrund meine neue gebrauchte "Reservepumpe" von der V - Strom. Man sieht oben die Befestigungsschrauben vom bereits entfernten Tankschwimmer. Trotzdem ist auch noch die Lasche da, wo bei den älteren Kanten der Sensor/Thermistor für die Reserveanzeige eingehängt wird. Man benötigt für den Umbau der (älteren) V-Strom Benzinpumpen auf "SV" also nur den passenden Thermistor und ein passendes Anschlusskabel (oder man strickt gleich auf Benzinstandsanzeige um).
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Re: K3 - Rost im Tank
Ich habe nur einen Tankrucksack und den schon seit 7-8 Jahren. Solange der nicht kaputt ist, sehe ich keinen Grund, ein "Herrenhandtäschchen" spazieren zu fahren. Aktuell bekomme ich alles in die Kombi (Portmonee, Schlüssel, Handy), im Sommer mit der dünnen Kombi habe ich ne Beintasche.Silversurfer hat geschrieben: ↑26.02.2019 18:40@alle anderen: Was habt ihr jetzt mit Magnettankrucksäcken? Ich dachte inzwischen seien Tankringe auf denen man sein "Herrenhandtäschchen" spazieren fährt längst "state - of the art"![]()
Gruß, Mattis
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Re: K3 - Rost im Tank
Mein Bedürfnis, auf ein Schlüsselbund zu fallen hält sich arg in Grenzen. Allerdings passt der Kleinkram bequem unter den Höcker. Aus Gründen der Bequemlichkeit fahre ich allerdings meist mit einer kleinen Hecktasche. Die stört im Gegensatz zum Tankrucksack nicht und zerkratzt auch nichts.
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Re: K3 - Rost im Tank
Ich würde sagen JA. .... die Schleifkörper gleiten und schleifen ...Silversurfer hat geschrieben: ↑26.02.2019 18:40@hasseröder: Jetzt noch die Quizfrage! Würde man beim Ausschleifen eines Tanks auch von Gleitschleifen sprechen? Beim Tank wären ja quasi Arbeitsbehälter und Werkstück identisch ... die Art der Oberflächenbearbeitung aber eigentlich auch, oder?

Alle Gleitschleifanlagen (die ich kenne) sind im Arbeitsraum dick mit Gummi beschichtet, da sich sonst die Tröge selbst zerstören.
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Re: K3 - Rost im Tank
Wir haben den Tank früher in nen Betonmischer gepackt - so das er nicht drin wackelt und richtig fest sitzt (mit Decken zugestopft) - mit Rollsplit vom Strassenbau und Sand und Wasser befüllt - und den Mischer dann 24 Std. laufen lassen - alle paar Stunden den Mischer verstellen -Tank blitzeblank - gründlich ausspülen - trocknen -Beschichtung rein- ebenfalls im Mischer laufn lassen, damit alles überall gleich beschichtet ist - feddich...ist zwar schon 25 jahre her - ich seh aber keinen Grund warum das heute nicht genau so funktionieren sollte....
Einziges Problem...so n Betonmischer macht für sich schon ziemlichen Radau, der Tank mit dem Split drin tut sein übriges...
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Gruß
Fritz
just because you´re breathing - doesn´t mean you are alive
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Re: K3 - Rost im Tank
Bekommt man zu der Öffnung des Betonmischers einen Tank durch 

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Scheisse ist, wenn der Furz was wiegt !
ab 11:05 - wie geil !!
W. Müller, Rennfahrer † 28.06.2020
"The lightness is the secret" M.T.
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Re: K3 - Rost im Tank
Ich hab' zwar keinen Betonmischer und habe mir auch schon in den buntesten Farben vorgestellt, was wohl die Nachbarn davon halten würden, wenn ich in meinem Wohnzimmer oder auf dem Balkon erstmal tagelang so'n Teil zu laufen hätte ... 
... trotzdem bin ich mir angesicht der Häufigkeit in der ich schon von dieser Methode gehört oder gelesen habe, sicher das es geht ...
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