Leistung steigern /Gewicht reduzieren / Fragen

[saihttaM]

Ich habe ja lange überlegt, ob ich was schreibe, aber es kamen ja jetzt auch Empfehlungen zur Kilo. Was sagt denn überhaupt die Freundin zu den Soziusbrötchen? Da ist die SV doch generell nicht soo geeignet, oder?
Ich würde da echt zu nem Tourer raten. Die haben auch Dampf und Drehmoment (ich frage mich die ganze Zeit, weil du da so penetrant drauf herum reitest (nicht böse gemeint), ob du 5PS und 3Nm überhaupt merkst. Ich merke den Unterschied Tank voll - leer nicht) und lassen sich mit moderater Investition auch kurvengeil machen.

[Pat SP-1]

Was sagt denn überhaupt die Freundin zu den Soziusbrötchen? Da ist die SV doch generell nicht soo geeignet, oder?

Mit einer gelenkigen 160cm, 45-50kg Studentin geht es auf kurzen Strecken. Wenn sie Modellmaße hat, sollte sie schon gelenkig genug sein, ohne Krampf in der Hüfte die Knie an die Ohren zu bekommen...
Falls diese Parameter nicht erfüllt sind, dann besser Mattis Rat folgen und einen Tourer holen.

[Trobiker64]

Eine Bandit ist für die Sozia deutlich bequemer.

[Knubbler]

......

Um mal klar zu stellen was Leistung in diesem Bereich wirklich kostet, hat der Markus momentan einen Motor zu verkaufen:
viewtopic.php?f=35&t=109841 (I.d.R. hat es Hand und Fuß was er baut ...)

Fahrwerk:
- Gabel: Andere Federn und passendes Öl bringen schon etwas, Intiminatoren vielleicht noch einen Tick mehr, Cardridges sind dann die beste Lösung.
Die gibt es als fertige Sätze oder eben auch, Honda sei Dank, die Eigenkonstruktion: PC31 in SV650 Gabel -> http://www.hydrogen18.com/p/sv650s-cart ... rsion.html
oder hier im Forum: viewtopic.php?f=2&t=105707&hilit=knubbler#p10128091

.....

Hallo Markus hier,
Interessantes Thema hier quasi perfekt für den Stammtisch
Meine PC31 Cartridge in SV Gabel funktioniert immer noch super und ich bin auch der Meinung, dass man mit Fahrwerk mehr ausrichten kann vom Fahrgefühl als mit 10kg weniger. Es lohnt sich vorallem in die Geometrie zu schauen. Das bedeutet aber nicht dass man Gewicht "nicht" merkt. Unsere Renn SV's haben mit 7l Sprit ein Gewicht von 150kg und das merkt man schon sehr deutlich.
Das bringt mich zu dem Motor Thema. Wie schon gesagt wurde ist die Leistung das Produkt aus Drehmoment und Drehzahl. Also geht es darum wie oft in einem Zeitraum Drehmoment erzeugt wird, genauer gesagt das Integral des Verbrennungsdrucks über die Kurbeltrieb kinematic minus der Reibungsverluste.
Kurz gesagt ist das Drehmoment bei einem Saugmotor ein guter Indikator für die Füllung des Brennraums. Denn es geht nun mal nicht mehr rein als Platz hat (in Wirklichkeit schon durch Trägheits und Resonanz Effekte, aber grade nicht das Thema). Also gehen wir davon aus dass das optimale Gemisch angesaugt, es so weit wie möglich bis kurz vor die Selbstentzündung verdichtet wird und zum optimalen Zeitpunkt gezündet wird. Dann hat dieser Motor einmal das optimale, für ihn mögliche Drehmoment abgegeben (da hängen natürlich zig Faktoren dran, aber es geht ja nur ums Prinzip).
Die Frage der Leistung ist jetzt bei welcher Drehzahl wird das optimale Drehmoment abgegeben?
Es gibt auch Landmaschinen die gerade einmal 1000rpm drehen und dabei ein Drehmoment abgeben was nahe der Formel 1 (Sauger) kommt auf den Hubraum bezogen. Genau da liegt aber der Punkt, es ist nicht wirklich das Problem bei geringen Drehzahlen das optimale Drehmoment zu erzeugen, aber Luft dazu zu bewegen bei 19000rpm noch eine optimale Füllung zu liefern um aus 3l Hubraum 970PS zu erzeugen, das ist eine unglaublich große (Ingenieur-) Leistung.
Kurz und knapp, wenn Du ein höheres Drehmoment bis zu 77Nm haben willst, dann muss Füllung/Gasdynamik, Verdichtung, Zündung und Gemisch verbessert werden.
Zu Deiner Frage warum oft Drehmoment verloren geht wenn Leistung etwas erhöht wird. Das liegt meistens daran dass nur einzelne Teile verändert werden und nicht die ganze Peripherie aufeinander abgestimmt wird. Man beobachtet bei einer "schärferen" Einstellung des gleichen Motors oft dass der untere Drehzahlbereich leidet und das liegt vorallem an Spülungsverlusten.
Man kann jedoch eine hohe Leistung erzielen, das Drehmoment steigern und trotzdem ein breites Band haben. Siehe hier unseren 650er Renn Motor von 2019, Hinterrad Messung

Das rote ausgeblendete war 2018 das verwirrt sonst nur. Der Motor erzeugt aus 645ccm eine Leistung von 105PS und 77Nm mit einem Band von 6-11000.
Hier der Vergleich der Hinterrad Leistung zur Serien SV

IMG_20200418_101958.jpg (43.67 KiB) 2600 mal betrachtet

Es ist also einiges möglich aber der Aufwand und die Kosten sind nicht zu vergessen.
Der Motor und der Fahrer haben 2018 den zweiten Platz und im letzten Jahr die gesamte Meisterschaft gewonnen + das 2h Endurance Team Rennen am Nürburgring F1 circuit gewonnen (beide Motoren von mir)

ohne einen einzigen Ausfall oder dass ich während der Saison noch einmal Hand anlegen musste. Haltbarkeit wird von vielen schon fast als Schimpfwort um sich geworfen, sie ist kein Problem wenn man sich an gewisse Grenzen hält, was wieder ein eigenes riesiges Thema ist.

[Silversurfer]

"Stammtisch" ist vielleicht das passende Stichwort. Ich denke nur, dass es zwar viel Sinn macht, vor der Anschaffung eines Motorrades den Rahmen abzustecken und das "für und wieder" verschiedener Optionen gründlich abzuwägen ... Ich halte den Versuch des TE sich sein ideales Motorrad quasi "auszurechnen" aber für übertrieben. Ich denke, wenn man weiß, was man will und alle Fakten auf dem Tisch liegen, kommt die Entscheidung am Ende wieder aus dem Bauch ... und ich meine da auch eine gewisse "Präferenz" zu erkennen ... zumal ich davon ausgehe, dass sich kaum einer der Besitzer von Maschienen mit entsprechend aufwändigen Fahrwerksumbauten, dass vorher so genau durchgerechnet hat ... weil es hinterher sowieso immer teuerer wird und auch nicht wirklich abrechenbar ist.

[Trobiker64]

Der Motor und der Fahrer haben 2018 den zweiten Platz und im letzten Jahr die gesamte Meisterschaft gewonnen

Meinen Glückwunsch ! Da könnt ihr stolz drauf sein.

@Knubbler
Was für einen Sprit verwendet ihr in der Rennserie ?

[Knubbler]

Dankeschön.
Der Motor läuft auf 98 Oktan Super Plus, wurde aber im Rennen meistens auf VPower betrieben für Sicherheit. Mit rein synthetischen Kraftstoffen ist noch mehr möglich. Aber der SV Motor ist einfach begrenzt, vorallem im Zylinderkopf.

[Printcast]

Wow, kaum ist man einen Tag nicht on hat man ne ganze Menge an Input.
1000 Dank an euch bis hierhin, find ich klasse!

@Marc, Weist du gerade ausm Stehgreif welche Endtöpfe die Leistung halten können und trotzdem gut klingen?
Abgesehen von den Felgen, welche rotierenden Massen die man legal ändern kann gibt es denn noch?
Mir fällt spontan nur die Lichtmaschine ein und da graust es mir jetzt schon vor die Finger dran zu legen (Hatte ma ne Triumph Daytona die in 2 Jahren 3x den Lima kaputt hatte... und meine jetzige GsxR steht entweder mit Regler Schaden oder Lima auch wieder still... ich sag ja, ich greif immer ins Klo )

@Trobiker64 auch in der Gefahr, dass die Thematik Richtung Juristik geht: Größte Problem is für mich in der Hinsicht das ich halt total schiss habe das ich irgendwann jemanden überm Haufen fahre, das vorm Gericht landet und ein Gutachter die elektrische Motoranpassung herausfindet.
Jetzt is mir auf der anderen Seite so ein Fall nicht bekannt und jeder ausm Bekanntenkreis erzählt mir das nach so Dingen nicht nachgesehen wird (Fahren ja angeblich dermaßen viele Leute mit Motorabstimmungen rum...).
Ist für mich leider extrem schwer einzuschätzen, sonst würde ich es wohl sofort machen

@Pat Sp-1, Zugegeben ich hab's wirklich immer getrennt mit PS und Nm
Wie kann man sich das denn mit der Toleranz vorstellen? Wenn ich jetzt durch legale Maßnahmen irgendwie über 5% komme ist es wiederum nicht erlaubt? Glaub da würde ich es drauf ankommen lassen...
Was genau meinst du mit "Der Tank der SV sitzt ungünstig" ?

@Trobiker also stehen den angestrebten 10% nichts im Wege

@bikerbob, So wirklich durch mit der 1000er sv bin ich auch noch net, kommt ganz darauf an was hier am Ende bei rum kommt.
Was mich nur so ärgert ist, dass es so wenige N Versionen gibt. Die S Version gefällt mir nicht so. Okay kann man bestimmt umbauen, ist aber auch wieder die Frage wie groß der Aufwand ist. Nen Federbein Wechsel oder dergleichen is bei mir kein Thema, beim S auf N Umbau müsste ich mich erst informieren. Wobei es schon einige gute Angebote bei der S Version gibt, da könnte sich das ganze auch wieder lohnen. Mit dem Geld was ich bereit bin in die Kleine zu stecken für Leistungssteigerungen und dergleichen, lassen sich im Falle einer SV 1000 für <2500 Ökken locker 3-4 Jahren die Mehrkosten finanzieren. (Rechne ja auf ca. 5 Jahre bis zum Ende des Studiums).

@Blackjack, was ist White Power? Das Ganze kenn ich eher im anderen Zusammenhang

@Kolbenrückholfeder, danke dir für diesen wirklich klasse Beitrag. Ich muss mich noch genau informieren was genau diese Cardridges sind, hatte die schonmal in einem 1000PS Beitrag zur MT07 gesehen. Die Intiminatoren sind mir komplett neu, ebenfalls etwas zum einlesen.
Wie bekomm ich denn so eine Schwinge steifer? Oder komplett tauschen? Mehr Infos bitte
Aber nee, keine Sorge. Also wie ich auch schonmal sagte: ich glaube nicht das ich ein Niveau eines SSP Fahrwerks brauche. Bin damals mit der Cagiva am schnellsten ums Eck gekommen, da is die Gabel ja bekanntlich auch nicht soo gut und das Federbein war recht gut für die Landstraße, mehr aber auch nicht. In etwa so ein Niveau stell ich mir vor. Solange das Bike nicht rumschaukelt, unberechenbar ist und flotte Landstraßenfahrten 2. Ordnung mit macht ist alles OK. Ich bin mir ja im klaren das ich grade sehr viele Abstriche machen muss. Studium und Partnerin geht vor. Motorrad ist ein Hobby. Wenn es am Ende darauf hinausläuft das ich z.B. nur das Fahrwerk anpasse und die Leistung unangetastet bleibt ist das halt so. Das man mit 72PS spaß haben kann weis ich ja schon. Und das beim Fahrwerk keine Wunder zu erwarten sind is mir auch klar.

@saihttan Ist noch relativ schwer zu beurteilen. Sie ist 1x auf meiner momentanen GsxR mitgefahren und fand das schrecklich. Dann einmal auf einer ZXR 1200 und fand es erheblich besser. Wenn es nach Ihr geht darfs gerne irgend so ein mega gemütlicher Chopper werden.
Versuche da den besten Kompromiss zu finden. Sie hat auch nix dagegen wenn Sie gar nicht oder nur selten mitkommt, ich hätte Sie zwar gern oft dabei werde mir aber für sie jetzt keine Maschine kaufen die mir nicht gefällt.
Tourer sind eigentlich überhaupt nichts für mich, deswegen steht momentan auch die kleine sv zur Debatte. Die Große SV 1000n ist zu teuer, die sv1000s hingegen geht preislich (da weitaus öfter vertreten) ist aber wieder nicht wirklich etwas für mich und müsste umgebaut werden...
4 Zylinder meide ich nun komplett (Habs versucht, ist absolut nicht meins), 3 Zylinder gibt's nichts in der Preisklasse (Hatte ich, war geil),
2 Zylinder fand ich bisher am besten
Um Ihr das Sitzgefühl zu verbessern möchte ich den Soziussitz ja auch anders polstern und beziehen lassen (Damit es passt, natürlich meinen auch direkt mit)

Und nein, Modellmaße hat Sie nicht, ganz normales wundervolles Mädel
Bandit kommt nicht in Frage Trobiker, bin ich mal längere Zeit gefahren, absoluter Horror. Dermaßen langweilig da hör ich das Fahren eher auf!

[Classikracer]

Ich bin zwar nicht Blackjack,aber die Frage nach White Power kann ich Dir auch beantworten.
Ist ganz einfach eine "Edelschmiede" für Fahrwerkstechnik wie zB Wilbers und andere!
WP fahren viele in der Superbike und Moto GP
Gruß Volker!

[bigrick]

Die Große SV 1000n ist zu teuer

Bei 2000€ gehts los. Für 2500€ bekommst du eine mit Sporttröten, frischem großem Service, Tüv neu, neuen Reifen, etc...

Man kann sein Geld auch bedeutend schlechter anlegen...

VG

[Pat SP-1]

Servus,
wie das mit den Toleranzen ist, weis ich nicht, ich hatte mich nur auf die von Trobiker genannte Zahl und die Leistungsmessungen aus alten Tests bezogen.
Bei dem Tank bezog ich mich auf die Gewichtsverteilung. Der Tank der SV sitzt oben drauf und ist nicht großartig nach unten gezogen, so dass sich der Schwerpunkt mit fallendem Füllstand deutlicher ändert als bei einigen anderen Mopeds. Wenn man da die gut 10kg zwischen voll und recht leer nicht merkt, merkt man sie an anderer Stelle erst recht nicht. Das bezieht sich jetzt nicht auf rotierende oder ungefederte Massen. Wobei ich persönlich da auch nicht drauf achte. Ich habe mich z.B. auch nie dafür interessiert, welche Reifen leichter und welche schwerer sind.

[Marc]

Endtöpfe, die keinen Verlust bringen, danke da fragst du was...
Was ich dir aber sagen kann, der Mivv Titan hat eins der schönsten Klangbilder die ich auf der kleinen jemals gehört habe - zumindest meine Meinung, aber sowas ist ja Geschmackssache.
Bodis baut allgemein sehr gute Töpfe und giebt sich allgemein auch durchaus Mühe, Leistungmässig vorn mit dabei zu sein. Meine Kilo fühlte sich nach dem Wechsel vom GPR auf den Bodis zum ersten mal nach 1000ccm an.

Mit Rotierenden Massen hab ich mich nicht ganz korrekt ausgedrückt, ich meinte spezieller die rotierenden und ungefederten Massen.
Bremsscheiben, Kettenrad, Räder.
Bei Bremsscheiben mit Aluträger, kann man schätzungsweise 200g pro Bremsscheibe einsparen,
hab die aber damals leider nicht gewogen.
Solche Bremsscheiben sind aber auch nicht ganz billig, das empfiehlt sich als eher dann wenn man ohnehin neue braucht
Alukettenrad dürfte wohl auch einfach mal die Hälfte vom orginal auf die Waage bringen.
Schmiederäder.... Sackteuer! Allerdings fällt mir aber sonst keine andere Einzelmaßnahme ein, die derart krasse Verbesserungen mit bringt, so betrachtet ist das Preisleistungsverhältnis wieder garnicht mal schlecht.

Aber am Schwungrad/Rotor kann man natürlich auch was machen - wenn man die Art, der Veränderung denn mag, der Motor hängt nachher am Gas wie ne Kettensäge
Da kannst auch mal @Knubbler befragen, der hilft dir da bestimmt gerne weiter.

[Kolbenrückholfeder]

Endtöpfe, die keinen Verlust bringen, danke da fragst du was...
....
Aber am Schwungrad/Rotor kann man natürlich auch was machen - wenn man die Art, der Veränderung denn mag, der Motor hängt nachher am Gas wie ne Kettensäge
Da kannst auch mal @Knubbler befragen, der hilft dir da bestimmt gerne weiter.

Endtöpfe: Frage bei SR-Racing nach, der Sepp Bruckschlögl konnten zumindest Töpfe bauen die mindestens die Leistung gehalten wenn nicht gar etwas Drehmoment gewonnen haben. Und experimentieren kann man mit den Dingern obendrein auch noch in einem gewissen Rahmen. (Würde aber wahrscheinlich das Budget sprengen).
Schwungrad/Rotor: Diese Befürchtung kann ich durch eigene Tests (SV650) zerstreuen. Das was dort am Rotor und Freilaufring an Material abgenommen werden kann reicht bei weitem nicht aus um den Kettensägeneffekt zu produzieren.
Es dreht minimal freier hoch und hat einen Tick mehr Bremssmoment. Ohne viel Gefühl im Hintern würde man es kaum merken bei einem Serienmotor.
Bei den ganzen Massen die reduziert werden könnten kommt halt eins zum anderen.
Massen reduzieren ist die eine Sache aber finanziell recht aufwendig, die andere Sache ist es sich mit der Geometrie des Fahrwerks zu beschäftigen.

[Pat SP-1]

...Mit Rotierenden Massen hab ich mich nicht ganz korrekt ausgedrückt, ich meinte spezieller die rotierenden und ungefederten Massen.
Bremsscheiben, Kettenrad, Räder.
Bei Bremsscheiben mit Aluträger, kann man schätzungsweise 200g pro Bremsscheibe einsparen,
hab die aber damals leider nicht gewogen.
Solche Bremsscheiben sind aber auch nicht ganz billig, das empfiehlt sich als eher dann wenn man ohnehin neue braucht
Alukettenrad dürfte ...

200g am Bremsscheibenträger ändern das Trägheitsmoment deutlich weniger als 200g am Reifen, da die Bremsscheiben viel näher an der Rotationsachse liegen. Ebenso gilt für die Felgen, dass die Gesamtmasse wenig aussagekräftig ist, wenn man die Masseverteilung nicht kennt.
Wobei ich persönlich das Ganze für ziemlich übertrieben halte (bevor jetzt Einwände kommen: das gilt nicht für Motorsport auf höchstem Niveau, sehr wohl aber für Fahrten auf öffentlichen Straßen und Hobbyfahrer auf der Rennstrecke). Die SV 650 ist ja schließlich eh sehr handlich.

[Marc]

Übertrieben, definitiv, aber über Sinn und Unsinn bei Tuning zu diskutieren ist eigentlich Quatsch.
Sinnvoll wäre, wenn man ein Sportbike will, sich einfach eins zu kaufen anstatt sich eins zu bauen.
Auf dem Markt ist ja eigentlich für jeden Geschmack was zu bekommen, das sich auf einem Standart befindet, der Tuningmaßnahmen auf reine Geldverschwendung reduziert.
Und alles Andere, ist eben Ego und Geldbeutel.

Und wenn der TE unbedingt die 650er will und sich mit den Ansprüchen auf ein gesundes Niveau zusammenreißen kann, dann kauft er ein Bezahlbares Federbein, recherchiert ein wenig was man ohne arm zu werden mit der Gabel anstellen kann und lässt vom ganzen Rest abgesehen von paar Feineinstellungen, die Finger weg.