Kette "gerissen"


Wie repariere ich...? Wie baut man was an der SV um? Die Bastelbude für den Laien bis zum Profi.
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jubelroemer
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Re: Kette "gerissen"

#46

Beitrag von jubelroemer » 15.09.2020 8:35

Jockel hat geschrieben:
15.09.2020 8:01
Vom potentiellen Schaden her finde ich auch das Vernieten nicht so trivial, kann aber auch daran liegen daß ich zu wenig Erfahrung damit habe.
Das ist wie bei vielen Dingen. Macht man es zum ersten Mal und fehlt die Routine sowie das passende Spezialwerkzeug, ist es nicht so einfach bzw. kann man durchaus leicht Fehler machen, wie der vorliegende Fall ja gezeigt hat.
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Re: Kette "gerissen"

#47

Beitrag von Trobiker64 » 15.09.2020 9:47

So isses, beim Vollniet muss man den Nietkopf mit ordentlich Bums bearbeiten.

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Pat SP-1
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Re: Kette "gerissen"

#48

Beitrag von Pat SP-1 » 15.09.2020 9:50

Trobiker64 hat geschrieben:
15.09.2020 9:47
So isses, beim Vollniet muss man den Nietkopf mit ordentlich Bums bearbeiten.
Ich habe nur einmal eine Kette vernietet und das war mit einem Hohlnietschloss. Aber da war bei dem Kettenneitgerät ein Anzugmoment vorgegeben. Da das Gerät mit einem anderen Aufsatz auch für Vollnietschlösser geht, wird es da ja auch so sein. Also einfach so fest anziehen, wie angegeben und dann sollte das passen. Oder gibt es da irgendeinen Besonderheit?

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Re: Kette "gerissen"

#49

Beitrag von Trobiker64 » 15.09.2020 10:03

Pat SP-1 hat geschrieben:
15.09.2020 9:50
Oder gibt es da irgendeinen Besonderheit?
Hohlnietschlösser werden nach Aufpressen der Kettenlaschen am Ende aufgespreizt. Vollnieten werden mit einem Nietbolzen und einem kräftigen Hammerschlag am Nietbolzenende minimal gestaucht. Um dabei die O-Ringe nicht zu beschädigen, sind bei meinem Vernietungsgerät Distanzklammern dabei, die die O-Ringe umgeben und nach der Vernietung wieder entfernt werden.

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Re: Kette "gerissen"

#50

Beitrag von Black Jack » 15.09.2020 10:38

Da lieb ich mir doch die Enuma Schraubnietschlösser...
Gruß Jürgen

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Re: Kette "gerissen"

#51

Beitrag von matze10 » 15.09.2020 20:09

Die liebe ich auch. Davon habe ich schon einige verbaut. Absolut einfach. :D
viele Grüße aus dem EL-Land, Matthias

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Re: Kette "gerissen"

#52

Beitrag von Dieter » 15.09.2020 20:40

Black Jack hat geschrieben:
15.09.2020 10:38
Da lieb ich mir doch die Enuma Schraubnietschlösser...
Ich hab's einmal verbaut und fand es genial.

Gelöschter Benutzer 26799


Re: Kette "gerissen"

#53

Beitrag von Gelöschter Benutzer 26799 » 16.09.2020 1:28

Black Jack hat geschrieben:
15.09.2020 10:38
Da lieb ich mir doch die Enuma Schraubnietschlösser...
Ich benutz zwar auch Enuma Ketten, mag aber die Vollnietschlösser lieber.
Nachteil ist aber das gute Nietwerkzeuge für Vollnieten, wie z.B. das Whale, recht teuer sind.

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Re: Kette "gerissen"

#54

Beitrag von Sabse » 17.09.2020 19:29

Pat SP-1 hat geschrieben:
14.09.2020 8:50
Nietzange? 8O Die Ketten werden nicht mit einer Zange sondern einer Art Mini-Schraubstock mit passendem Einsatz vernietet. So sah das Teil aus, das ich mir mal von einem Bekannten dafür geliehen habe: https://www.kettenmax.de/kellermann-ket ... 45274.html
Ach, Nietwerkzeug 🙈 Ich geb zu, mit Schrauben kenne ich mich echt nicht aus 😅

Endloskette wäre für mich ja dann noch unpraktischer. Und wenn ich die Kette noch verwenden kann, würde ich das lieber tun (sofern da sicherheitstechnisch nichts dagegen spricht. Wurde eben ein Stück mitgeschleift).
Trobiker64 hat geschrieben:
14.09.2020 10:26
Leute, sie braucht auch noch ein neues Sicherungsblech, also Ritzel muss nochmal runter. Und eine neue Kette ist auch nicht notwendig, die Diskussion über eine Endloskette ist unnötig und führt nicht weiter. Wer kennt in Emden und Umgebung einen guten Schrauber? :mrgreen:
@Sabse
Es muss nicht unbedingt eine Suzuki-Werkstatt sein. Du kannst das auch bei anderen Freien- oder Markenwerkstätten (z.B. Honda, Yamaha, BMW....) machen lassen, Hauptsache die Werkstatt ist gut.
Nein, das weiß ich. Hier in Emden direkt kenne ich so auf die Schnelle aber nur zwei Werkstätten, bei einer haben zwei Bekannte gearbeitet und da lief auch so allerhand murks und bei der anderen hab ich auch schon bissel was gehört. Deshalb hatte ich das Motorrad auch schon jedes Mal weg gebracht, ein mal zu Suzuki und ein mal zu einer Werkstatt, die mir von 2 Personen empfohlen wurde. Naja, Rest hatte ich ja schon erzählt. Wäre ja jetzt nicht das Ding, wenn ich ne ordentliche Werkstatt wüsste, aber ich hab jetzt so viel Kohle in das Motorrad rein gesteckt und es ist immer noch murks 😞
Nippon-Krad hat geschrieben:
14.09.2020 11:56
und ebenso in die kommende Saison starten kann :)
Welche Saison? Das Motorrad ist ganzjährig angemeldet und wird auch so gefahren 😎

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Pat SP-1
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Re: Kette "gerissen"

#55

Beitrag von Pat SP-1 » 17.09.2020 20:08

Sabse hat geschrieben:
17.09.2020 19:29
Ich geb zu, mit Schrauben kenne ich mich echt nicht aus 😅
Das ist auch alles andere als meine Leidenschaft. Ich habe damit auch nur notgedrungenermaßen nach schlechten Erfahrungen mit Werkstätten angefangen.
Welche Saison? Das Motorrad ist ganzjährig angemeldet und wird auch so gefahren 😎
:top:

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Re: Kette "gerissen"

#56

Beitrag von Sabse » 17.09.2020 20:39

Pat SP-1 hat geschrieben:
17.09.2020 20:08
Das ist auch alles andere als meine Leidenschaft. Ich habe damit auch nur notgedrungenermaßen nach schlechten Erfahrungen mit Werkstätten angefangen.
Ach je, also so wie ich. Ich mein, ich bin ja neugierig und probiere Sachen aus, aber beim Schrauben fehlt mir dann doch schnell mal die Kraft, wenn die Schrauben zu fest angeknallt sind 😪

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Re: Kette "gerissen"

#57

Beitrag von Gelöschter Benutzer 26799 » 17.09.2020 20:46

Ich hab zwar, zu D-Mark Zeiten, mal ne KFZ-Mechaniker Ausbildung gemacht,
Spaß macht mir das Schrauben aber auch nicht.

Nur wie ihr Beiden schon schreibt, wenn du etwas vernünftig gemacht haben willst, mußte es selber machen.
Zum Glück hab ich nen Bruder der gerne schraubt. :mrgreen: 8)

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Re: Kette "gerissen"

#58

Beitrag von Pat SP-1 » 17.09.2020 20:49

Sabse hat geschrieben:
17.09.2020 20:39
aber beim Schrauben fehlt mir dann doch schnell mal die Kraft, wenn die Schrauben zu fest angeknallt sind 😪
Wenn sie nicht gerade festgerostet sind, habe ich das Problem nur regelmäßig, wenn sie in einer Werkstatt angezogen wurden. Anscheinend haben viele keinen Drehmomentschlüssel oder sind zu faul, ihn aus dem Regal zu holen...
Typisch ist das beim Radwechsel beim Auto. Wenn ich es selbst gemacht habe, bekomme ich die Radschrauben beim nächsten Mal problemlos auf. Wenn die Räder in einer Werkstatt angebaut wurden, ist es mir schon häufiger passiert, dass ich auf dem Schlüssel rumhüpfen musste.

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Re: Kette "gerissen"

#59

Beitrag von Gelöschter Benutzer 26799 » 17.09.2020 20:58

Akkuschlagschrauber. :wink:
Aber bitte NUR zum lösen.

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Re: Kette "gerissen"

#60

Beitrag von Pat SP-1 » 17.09.2020 21:11

Ja, das habe ich mir auch schon überlegt. Aber wahrscheinlich einfach einen mit Druckluft, da ich jetzt einen Kompressor habe.

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