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Vergaserschieber "aufbohren" (u.a. Dynojet)

Verfasst: 23.12.2008 13:03
von Mätthi558
Mir kommt gerade eine Frage in den Sinn:

Damals hatte ich bei meiner SV günstig ein Dynojet-Kit bekommen und einbauen können. Ist eigentlich unsinn, wenn man die benötigten Düsen und Nadeln kennt, kann man sich das Zeugs für ein paar Euro zusammenkaufen

Stümperhaft ala "Sportauspuff: Ja, K&N: Ja, also diese Nadeln und Düsen rein" hat's funktioniert. Allerdings sollte man auch an den Schiebern das obere Loch etwas aufbohren (Bohreinsatz wurde mitgeliefert). Getan und funktionierte ;)

Bild
Auf dem Bild seht ihr den Vergaserschieber eines anderen Motorrades. Der kleinere Punkt auf der der Kamera zugewandten Seite sollte laut Dynojet-Anleitung aufgebohrt werden.

Meine Frage ist jetzt: was bewirkt man damit?

Gruß
Matthias

PS: Ich habs leider nie gemessen, aber kann man bei einem Vergasermotorrad über diese Methode eigentlich wirklich was verändern? Ich hatte das Gefühl, dass sie untenrum besser kommt und schneller aufs Hinterrad geht, allerdings war obenrum dann flaute. Das kann natürlich auch an der kürzeren Übersetzung liegen, die ich zeitgleich verbaut hatte...

Re: Vergaserschieber "aufbohren" (u.a. Dynojet)

Verfasst: 23.12.2008 16:51
von jens-assi
Diese Größe der Bohrungen steuert die Geschwindigkeit mit der der Kolben sich bewegt. Das Ganze natürlich in Abhängigkeit mit der verbauten Feder.

Es grüßt der jens.

Re: Vergaserschieber "aufbohren" (u.a. Dynojet)

Verfasst: 01.01.2009 21:53
von Bluebird
Nicht Kolben- Schieber heist das- bevors einer falsch versteht