SVrider Forum

Abend zusammen =)
Ich konnte heute das erste mal wieder mit meinem Motorrad seit dem Unfall im Juni fahren. Geht auch wieder ganz gut, auch wenn natürlich noch ein unsicheres Gefühl bedingt durch die lange Pause und den Unfall vorhanden war.
Ich bin dann öfters mal kurze Strecken feihändig gefahren um die Gabel zu testen, diese hat sich ja beim Unfall verdreht und musste entspannt werden, danach hab ich sie gleich auch nochmal ein wenig tiefer durchgesteckt um das Motorrad niedriger zu bekommen.
Wie dem auch sei, sobald ich den Lenker loslasse kippt das Motorrad ein klein wenig nach links, nicht viel, aber es reicht dass die Maschine nach links zieht.

Was könnte da Schuld sein?
Eher Gabel unterschiedlich durchgesteckt oder Gabel immernoch bzw. durch mein durchstecken wieder verdreht?

Muss dazu sagen der eine Holm ließ sich nur widerwillig durchstecken, musste mit dem Gummihammer nachhelfen, während der andere sich frei bewegen ließ.

Besten Gruß,

Sebastian

na dann kann der krumm sein !
bau den mal ganz aus und spann den mit der bremszangenhalterung in den schraubstock ein und drehe dann das tauchrohr ... dann solltest auch kleine biegungen sehen.
gruß loki

Du kannst es auch im Eingebauten Zustand sehen.Von rechts oder links beide Tauchrohre übereinander anschauen!Wenn ein Holm nur mit Gewalt bearbeitet werden mußte ist er Schrott.Prüfe bitte auch die Radlager!

Hallo,
und das Lenkkopflager überprüfrn ob es zu stramm ist.

Ist es überhaupt gefährlich wenn ich es so lasse? Man merkt er wirklich nur freihändig. Hab mal ein wenig gesucht und ich bin ja anscheinend nicht der einzige mit dem Problem.

hast du mal geguckt ob das Hinter - und das Vorderrad wirklich in einer Flucht sind?
Kumpel hatte das nämlich und da hat sie bei hohen Geschwindigkeiten angefangen zu wackeln und ist auch nach links gezogen...

New-Bee hat geschrieben:hast du mal geguckt ob das Hinter - und das Vorderrad wirklich in einer Flucht sind?
Kumpel hatte das nämlich und da hat sie bei hohen Geschwindigkeiten angefangen zu wackeln und ist auch nach links gezogen...

echt das macht meine auch wie ist es dazu gekommen und wie hat er das weg gemacht also dein kumpel?

New-Bee hat geschrieben:hast du mal geguckt ob das Hinter - und das Vorderrad wirklich in einer Flucht sind?
Kumpel hatte das nämlich und da hat sie bei hohen Geschwindigkeiten angefangen zu wackeln und ist auch nach links gezogen...

Werd am Wochenende mal ne Latte an die beiden Räder halten. Ich entspann auch nochmal die Gabel komplett, vielleicht hab ich ja wirklich die Holme nicht ganz genau gleich durchgesteckt.

S 056 VS hat geschrieben:

New-Bee hat geschrieben:hast du mal geguckt ob das Hinter - und das Vorderrad wirklich in einer Flucht sind?
Kumpel hatte das nämlich und da hat sie bei hohen Geschwindigkeiten angefangen zu wackeln und ist auch nach links gezogen...

echt das macht meine auch wie ist es dazu gekommen und wie hat er das weg gemacht also dein kumpel?

er hats mit nem laser gepeilt...aber man kanns auch grob mit dem Auge machen oder wie Boergi einfach mit ner Latte (also der aus Holz )
Bei ihm ist das Problem dass die Schwinge net ganz grade ist (ist aber von Werk ab so, wurde bei einer Ersatzschwinge getestet..Italiener halt^^), und er sich deshalb beim Spannen der Kette nicht auf die Kerben in der Schwinge verlassen kann, die ja eigentlich dafür da sind, die Kette gleichmäßig zu spannen...

DieterSV650 hat geschrieben:Hallo,
und das Lenkkopflager überprüfrn ob es zu stramm ist.

Wie kann ich das machen? Hatte noch nie mit dem Lenkkopflager zu tun.

So, ich war heut den Vormittag mal über der Gabel.
- Reifen, Bremsen und Vorderradabdeckung abgebaut
- Gabel komplett gelockert
- Die Lenkkopfmutter oben gelöst, nachdem die locker war lies sich auch der rechte Holm wieder frei bewegen
- Die beiden Gabelholme genau auf gleiche Höhe ausgerichtet
- Alles wieder zusammengebaut (sind die Bremsen echt nur mit 23 NM angeschraubt? Kommt mir wenig vor)

Fazit:

- Das Motorrad zieht immernoch leicht nach Links
- Und ein weiteres Problem ist hinzu gekommen: Die Bremse schleift nun etwa eine halbe Umdrehung, also mehr wie normal, es ist allerdings nicht sonderlich schlimm, beim Schieben hört man es nur, spürt aber nicht mehr Widerstand.

Weiß jetzt nicht mehr woran es liegen könnte, die beiden Holme sind absolut gerade, hab ne Wasserwaage angehalten, auch das Hinterrad ist mit der Kette völlig in der Flucht.

brücke verzogen? oder das lager