Lohnt Hauptständer?
Verfasst: 06.05.2011 12:03
Hallo Forum!
Weil das mein erster Beitrag ist, möchte ich mich an dieser Stelle zumindest notdürftig vorstellen.
Ich habe im letzten Monat im greisen Alter von über 40 Jahren meinen Motorradführerschein erworben.
Für den Anfang wollte ich eine möglichst leichte Maschine, mit der ich aber auch keinen großen Bogen um sämtliche Autobahnen machen muß (->Verkleidung).
Eine Vollverkleidung sollte es für den Anfang aber auch nicht sein.
Die Maschine sollte handlich sein und die Wartungen sollten nicht zu sehr ins Geld gehen, was eher gegen einen Vierzylindermotor sprach.
Die SV 650 S stand auf der Liste und gewann schließlich gegen einen Einzylinder in Sachen Laufkultur deutlich.
Schließlich wurde es eine SV 650 S, Baujahr 2003, eine "Kante" erster Generation (mit Suzuki Schriftzug am Tank und Bügel am Seitenständer).
Ich bin schon fleißig am Mitlesen im Forum gewesen, bevor ich ich hier registriert habe.
Man verzeihe mir die sicher z.T. naiven Fragen, denn in Sachen Motorradtechnik, besonders der Praxis derselben, bin ich (noch) absolut neu.
Meine erste Frage sagt ja bereits der Titel.
Ich muß dazu sagen, daß ich keine Garage habe. Auf den Montageständern möchte ich das Motorrad nicht so gerne überwintern lassen.
Mein Montageständer für das Hinterrad ist auch nicht so stabil, wie ich es gerne sehen würde.
Ich überlege aber, wie stark ein Hauptständer z.B. die Schräglagenfreiheit beeinträchtigt.
Oder ist das sogar von Vorteil? Ich las schon von Stürzen, weil der Bremshebel als erstes aufgesetzt hat.
Wie kompliziert wäre es, den Hauptständer saisonell ab- oder anzumontieren?
Soweit ich meine, müßte man die Seitenständerschrauben dazu ebenfalls lösen?
Das gibt offenbar Probleme, wie ich hier lesen konnte (die Dinger sind nach meinen Kenntnissen mit "Loctite mittel" fixiert).
Ich sehe im Hauptständer einige Vorteile, z.B. eine sichere(!) Vorrichtung, mit der wenigstens ein Rad vollkommen entlastet werden kann, ohne daß man befürchten muß, daß die Maschine irgendwo herunter rutscht - da habe ich irgendwie einen krassen Horror vor, auch beim Pkw.
Btw.: Ist es normal, daß der Seitenständer (nicht der Arm, sondern der Träger in dem der Bolzen eingebaut ist) "schwimmt", sich also beim Abstellen der Maschine (federnd?) bewegt?
Lose scheint da zumindest keine der beiden großen Inbusschrauben zu sein.
Alles Gute!
Ramses297.
Weil das mein erster Beitrag ist, möchte ich mich an dieser Stelle zumindest notdürftig vorstellen.
Ich habe im letzten Monat im greisen Alter von über 40 Jahren meinen Motorradführerschein erworben.
Für den Anfang wollte ich eine möglichst leichte Maschine, mit der ich aber auch keinen großen Bogen um sämtliche Autobahnen machen muß (->Verkleidung).
Eine Vollverkleidung sollte es für den Anfang aber auch nicht sein.
Die Maschine sollte handlich sein und die Wartungen sollten nicht zu sehr ins Geld gehen, was eher gegen einen Vierzylindermotor sprach.
Die SV 650 S stand auf der Liste und gewann schließlich gegen einen Einzylinder in Sachen Laufkultur deutlich.
Schließlich wurde es eine SV 650 S, Baujahr 2003, eine "Kante" erster Generation (mit Suzuki Schriftzug am Tank und Bügel am Seitenständer).
Ich bin schon fleißig am Mitlesen im Forum gewesen, bevor ich ich hier registriert habe.
Man verzeihe mir die sicher z.T. naiven Fragen, denn in Sachen Motorradtechnik, besonders der Praxis derselben, bin ich (noch) absolut neu.
Meine erste Frage sagt ja bereits der Titel.
Ich muß dazu sagen, daß ich keine Garage habe. Auf den Montageständern möchte ich das Motorrad nicht so gerne überwintern lassen.
Mein Montageständer für das Hinterrad ist auch nicht so stabil, wie ich es gerne sehen würde.
Ich überlege aber, wie stark ein Hauptständer z.B. die Schräglagenfreiheit beeinträchtigt.
Oder ist das sogar von Vorteil? Ich las schon von Stürzen, weil der Bremshebel als erstes aufgesetzt hat.
Wie kompliziert wäre es, den Hauptständer saisonell ab- oder anzumontieren?
Soweit ich meine, müßte man die Seitenständerschrauben dazu ebenfalls lösen?
Das gibt offenbar Probleme, wie ich hier lesen konnte (die Dinger sind nach meinen Kenntnissen mit "Loctite mittel" fixiert).
Ich sehe im Hauptständer einige Vorteile, z.B. eine sichere(!) Vorrichtung, mit der wenigstens ein Rad vollkommen entlastet werden kann, ohne daß man befürchten muß, daß die Maschine irgendwo herunter rutscht - da habe ich irgendwie einen krassen Horror vor, auch beim Pkw.
Btw.: Ist es normal, daß der Seitenständer (nicht der Arm, sondern der Träger in dem der Bolzen eingebaut ist) "schwimmt", sich also beim Abstellen der Maschine (federnd?) bewegt?
Lose scheint da zumindest keine der beiden großen Inbusschrauben zu sein.
Alles Gute!
Ramses297.