mir war letztes Wochenende das Kurvenfahren zu langweilig, darum bin ich in einer einfach mal gerade(r)ausgefahren.... nicht gut

Frei nach dem Motto "Denk positiv" hier die Schäden:
- Ich kann mich nicht mehr verbremsen, da der Halter der rechten Fußraste abgebrochen ist, zudem hat das Bremssystem keinen Druck mehr
- Die Seite ist zwar verkratzt, aber hinten kann ich das wenigstens nicht sehen, da die Spiegel fehlen.
- Verschalten ist nicht mehr drin, denn den Schalthebel hat's verbogen. Naja, den wollte ich eh tauschen
- Kurvenfahrten sind nur noch begrenzt möglich, dann aber auch freihändig, denn der Lenker rastet in der Verkleidung ein
- Nie mehr Rehe blenden dank des gebrochenen Scheinwerfergehäuses.
Die Maschine war nicht mehr fahrbereit, also hab ich sie vom Schrauber meiner meisten Bekanntens Vertrauens abholen lassen (hatte selbst keinen Trailer und musste in den 2 Monaten die ich die Maschine hatte (

Da der Ausgleichsbehälter für die Bremsflüssigkeit sich verabschiedet hat (-> Arbeit am Bremssystem nötig), habe ich die Maschine dann zur Schrauberwerkstatt schleppen lassen, an so lebenswichtigen Systemen will ich nicht selbst fummeln.Tja, habe mir dann dort auch eine "Bestandsaufnahme" machen lassen.
Folgende Teile benötige ich
- Spiegel R
- Spiegel L
- Ausgleichsbehälter Bremsflüssigkeit
- Fußrastenaufnahme R
- Schalthebel (Gefunden)
- Scheinwerfer
- Verkleidungshalter (Gefunden)
Informationen zur Maschine:
SV 650 S Gelb (Also die Verkleidete Version; das sollte das S ja aussagen?)
Baujahr 2000
Dazu dann noch ein paar Fragen:
1.) Spiegel
Ich hab mich in der Bucht mittlerweile eckig gesucht, dort findet man nur Spiegel, die ab BJ 2003 passen.
Hat noch jemand solche Spiegel oder kann mir wer sagen, welche Spiegel alternativ passen?
2.) Do it yourself?
Ein schwieriges Problem in der jetzigen Situation. Ausser der Bremsanlage und dem zurechtbiegen der Auspuffanlage würde ich mir sämtliche anderen Arbeiten selbst zutrauen (lackiert wird zunächst nicht).
Wie gesagt steht sie allerdings beim Schrauber in der Werkstatt.
Bevor ich die Maschine im Straßenverkehr bewegen darf, müssen aber eigentlich alle Arbeiten gemacht werden.
Es geht hier nicht drum, den letzten Cent bei der letzten halben Arbeitsstunde zu sparen, es geht mir einfach gegen den Strich, diese Reparaturen nicht selbst durchführen zu können, nur weil eine einzige Kleinigkeit nicht von mir gemacht werden kann. Ich will den Schrauber natürlich aber auch nicht verprellen, ein guter Schrauber ist nie weg

Brauche Denkansätze, was würdet ihr tun?
Achja, "Schrauber" ist ein richtiger Händler, keine Hinterhofgarage

Gruß
Purefranky