SV Tachosignal für McCoi oder Fahrradtacho - klappt
Verfasst: 28.09.2003 22:47
Es gab schon eine Reihe von Threats, die sich mit dem Thema beschäftigen. Habe es nun heute endlich geschafft, das Original-Tachosignal für den McCoi umzustricken. Am Ende war es recht einfach. Ähnlich sollte es auch für Digitaltachos funktionieren.
Erstmal zur Klarstellung und Korrektur einiger älterer Beiträge: Das 650er(<2003) Tachosignal besteht aus 4 Rechteckpulsen je Umdrehung, also 1 0 1 0 1 0 1 0. Es kann an der rosafarbenden Ader des Gebers gegen Masse abgegriffen werden. 0 Entspricht Null Volt und 1 entspricht 6 Volt gegen Masse (also nichts mit 50Hz oder so ein Quark).
Der Anschluss am McCoi ist nun denkbar einfach:
Statt des Reedschalters schließt man einen sebstsperrenden N-Kanal MOS-FET an den entsprechenden Anschlüssen des McCoi an (Ich hatte leider nur so einen Mega-Power BUZ73 - ein viel kleinerer tut's auch. S(ource) kommt an den Anschluss, der auf Masse liegt, D(rain) an den Interrupteingang des McCoi. Das G(ate) kann man dann z.B. mit einem 100kOhm Widerstand mit einer am besten abgeschirmte Leitung mit der rosafarbenden Ader des Gebers verbinden.
Das war's - fast
Was fehlt ist eine kleine Änderung an der Software, weil ja 4x soviele Pulse kommen wie nötig. Ich kann das Programm gerne zuschicken, wenn einer ernsthaftes Interesse hat. Kann auch das Programm draufspielen, wenn mir einer den Microprocessor vorbeibringt oder zuschickt... (->PN).
Für einen Digitaltacho muss man erstmal rausfinden, wie der Reedgeber funktioniert. Im einfachsten Fall verbindet man den Draht mit der negativen Spannung (bzw. Masse) mit der Motorradmasse (z.B. schw/wß Draht des Tachogebers). Wenn am anderen Draht dann eine nnnenswerte positive Spannung anliegt (sollte >1V sein) dann besagten FET anschliesen: S auf Masse; D auf den positiven Draht des Tachos und das Gate wie beim McCoi anschliessen. Müsste klappen - habe ich aber nicht probiert
Soviel für heute. Falls noch jemand interesse hat, kann man das ja noch etwas genauer erklären ...
Erstmal zur Klarstellung und Korrektur einiger älterer Beiträge: Das 650er(<2003) Tachosignal besteht aus 4 Rechteckpulsen je Umdrehung, also 1 0 1 0 1 0 1 0. Es kann an der rosafarbenden Ader des Gebers gegen Masse abgegriffen werden. 0 Entspricht Null Volt und 1 entspricht 6 Volt gegen Masse (also nichts mit 50Hz oder so ein Quark).
Der Anschluss am McCoi ist nun denkbar einfach:
Statt des Reedschalters schließt man einen sebstsperrenden N-Kanal MOS-FET an den entsprechenden Anschlüssen des McCoi an (Ich hatte leider nur so einen Mega-Power BUZ73 - ein viel kleinerer tut's auch. S(ource) kommt an den Anschluss, der auf Masse liegt, D(rain) an den Interrupteingang des McCoi. Das G(ate) kann man dann z.B. mit einem 100kOhm Widerstand mit einer am besten abgeschirmte Leitung mit der rosafarbenden Ader des Gebers verbinden.
Das war's - fast

Was fehlt ist eine kleine Änderung an der Software, weil ja 4x soviele Pulse kommen wie nötig. Ich kann das Programm gerne zuschicken, wenn einer ernsthaftes Interesse hat. Kann auch das Programm draufspielen, wenn mir einer den Microprocessor vorbeibringt oder zuschickt... (->PN).
Für einen Digitaltacho muss man erstmal rausfinden, wie der Reedgeber funktioniert. Im einfachsten Fall verbindet man den Draht mit der negativen Spannung (bzw. Masse) mit der Motorradmasse (z.B. schw/wß Draht des Tachogebers). Wenn am anderen Draht dann eine nnnenswerte positive Spannung anliegt (sollte >1V sein) dann besagten FET anschliesen: S auf Masse; D auf den positiven Draht des Tachos und das Gate wie beim McCoi anschliessen. Müsste klappen - habe ich aber nicht probiert

Soviel für heute. Falls noch jemand interesse hat, kann man das ja noch etwas genauer erklären ...