Ich fühle mich an dieser Stelle verantworlich noch ein offizielles Statement zum Thema Motortuning und Wolli abzugeben.
Seit des Unfalls habe ich diverse Anfragen/Anmerkungen erhalten, ob ich schon mit Wolli geredet hätte, ob ich denke, dass er eine Mitschuld an dem Dilemma hat und ähnliches. Hier nun für alle meine Stellungnahme dazu, damit ich nicht jedem einzeln antworten muss.
Ich habe bis Dato nicht mit Wolli gesprochen, weiß aber auch nicht, ob ich das überhaupt noch tun werde. Selbstverständlich ist es überaus bitter, wenn man viel Geld (aus Sicht eines Studenten

) für eine Leistungssteigerung bezahlt und keine 2000 km später ist der Motor (höchstwahrscheinlich) hin. Dennoch denke ich, dass jeder Mensch der seinen Motor tunen lassen möchte oder selbst verändert, auch bereit sein muss das Risiko zu tragen, dass sich dies evtl. negativ auf die Lebensdauer des Motors auswirkt. Wer also an der Technik seines Bikes rumfummelt oder rumfummeln lassen lässt darf im Nachhinein nicht rumheulen, wenns kaputt geht.
Ferner denke ich zudem auch nicht, dass Wolli beim Tuning Mist gebaut hat. Ich kenne ihn zwar nicht persönlich, habe aber durchaus während der Telefonate mit ihm bermerken dürfen, wie viel Ahnung er von Motoren hat. Ich halte Wolli für einen sehr guten Tuner und dass er Ahnung von dem hat was er macht, kann man schon allein an den vielen vielen glücklichen Kunden hier im Forum erkennen.
Zwar muss ich zugeben, dass ich vermutlich nie wieder den Motor meines Motorrades tunen lassen würde, dass ist aber vorallem dem recht traumatischen Erlebnis zu verdanken, dass ich vor kurzem mit meiner kleinen hatte

, jeder sollte seine Maschine weiterhin tunen, der möchte und er soll und kann es auch gerne weiterhin bei Wolli tun.
Soweit mein Statement dazu, ich will einfach nicht, dass Wolli hier in irgendeiner Art und Weise in ein negatives Licht gestellt wird. Er leistet sehr gute und gewissenhafte Arbeit und hat meiner Meinung nach kein Misstrauen verdient.