Trobiker64 hat geschrieben: ↑08.02.2022 13:44
Pat SP-1 hat geschrieben: ↑08.02.2022 12:31
aber was außer dem geringeren Preis spricht denn für eine klassische Handschaltung?
Weniger Teile und geringere Reparaturkosten, zudem weniger Gewicht, die Möglichkeit im Sparmodus Gänge überspringen zu können. Das mit der Effizienz kann man auch anders sehen. Gegenüber einer Wandlerautomatik ist das Doppelkupplungsgetriebe deutlich im Vorteil, außer beim Komfort.
Geringere Reparaturkosten würde ich mal nicht als relevantes Argument zählen. Wenn das Getriebe anständig ausgelegt ist, hält es ein Autoleben lang. Außer beim Schaltgetriebe, da kann die Kupplung mal vorher fällig sein. Und hast Du Dich mal informiert, was die Reparatur beim Alfa mit Zweimassenschwungrad kostet? Ich versuche die defekte Kupplung gerade als Argument zur Abschaffung des Alfas zu benutzen, weil die Kosten etwa dem Restwert entsprechen...
Wie es mit der Kupplung beim DKG weis ich nicht. Da hätte ich auch Sorgen, ob die ewig hält. Bei einer Wandlerautomatik macht man mal alle 100-150tsd km einen Ölwechsel und gut ist.
Und was kam man bzgl. Effizenz verschieden sehen? Da ist das DKG klar im Vorteil, wobei eine Neungang-Automatik wahrscheinlich auch nicht schlechter ist als ein Sechsgangschaltgetriebe.
Gänge überspringen kann eine Automatik auch (wenn ich auf der Landstraße überhole und voll drauftrete, schaltet sie vom 6. in den 4. oder vom 5. in den 3., je nachdem, in welchem Gang sie gerade war). Das ist halt doof am DKG.
Und ja: zum sportlich fahren ist eine Wandlerautomatik murks. Aber das trifft auf Autos mit Frontantrieb und ESP auch zu. Da meine Karre leider beides hat, fällt die Automatik auch nicht mehr groß ins Gewicht. Davon abgesehen steht einem ja immer immer nur irgendwer im Weg rum, wenn man man flott über die Landstraße fahren will.
