Nuovo Numero Uno #Projekt Kante

[Pat SP-1]

@vsrider: Leitplanken sind gefährlich, so wie jedes andere harte Hindernis. Mit dem Downhill-Bike mit 70 gegen einen Baum ist auch lebensgefährlich. Eine Begegnung mit einer Leitplanke hatte ich glücklicherweise nicht, allerdings mit dem Pfosten eines Verkehrsschilds (mit dem Schienbein gegen gerutscht). War halt -wie fast alle Unfälle- ein typischer Fall von dumm angestellt: auf eine feuchte Ecke zugekommen und dann verbremst. Tempo weis ich nicht; normale Landstraße mit der SV, also vorm Bremsen irgendwo im Bereich 120-170 und dann halt einiges an Geschwindigkeit beim Rutschen verloren (Lederkombi war an der Schulter durchgeschliffen). Seitdem fahre ich vorsichtiger... (wobei ich auch nicht weis, was sowieso mit dem Alter gekommen wäre. Mit 40 ist man generell nicht mehr so risikofreudig wie mit Mitte 20)

[vsrider]

Mit 70 km/h den Berg runter schaffen nur die Profis Man ist mit 25 km/h beim downhill unterwegs und das ist schon flott auf normalen Trails. Das Risiko hält sich in Grenzen. Die Profis springen von 5 Meter hohen Drops runter ins flache rein, aber das fährt der durchschnittliche Mtbler nicht.
Ja klar Jubelroemer du hast schätze ich nicht so ein geprägtes Umfeld wie ich es hab, deshalb schätze ich brauchst du dir da weniger Gedanken machen.
@Pat. Passend zum Thema kam gerade die Meldung rein, noch dazu auf meiner Hausstrecke und das ist jetzt schon der zweite innerhalb kurzer Zeit auf meiner abendlichen Runde

https://mobil.ka-news.de/region/rastatt ... 16,2540615

Vor paar Wochen hat es einen bei Moosbronn erwischt, bin am Kreuz vorbeigefahren, hatte gerade jemand Blumen hingelegt Da machst dir halt schon Gedanken.

FZ 8 ist inseriert, falls einer aus dem Raum KA interesse hat.

[saihttaM]

Man muss sich ntl über die Gefahr des Motorradfahrens im klaren sein, beim Fahren aber ausblenden.
Wenn ich aber Angst habe, muss ich es wirklich lassen, denn das führt dann wirklich iwann zum Unfall.

[jubelroemer]

Ja klar Jubelroemer du hast schätze ich nicht so ein geprägtes Umfeld wie ich es hab, deshalb schätze ich brauchst du dir da weniger Gedanken machen.

Immerhin wurde meine Zweiradkarriere von 16 auf 18 verschoben, weil kurz vorher meine Schwester eine Ausbildung als Krankenschwester begonnen hatte und daheim schöne Horrorstories verbreitet hat.

Ein paar Häuser weiter von mir wohnt eine Familie die einen Sohn bei einem unverschuldeten Unfall verloren hat. Der ältere Sohn fährt immer noch Motorrad und arbeitet auch in der motorisierten Zweiradbranche.

etc. etc.

Das Risiko hält sich in Grenzen.

.....und ich habe auch einen Kumpel der wie durch ein Wunder bei einem "harmlosen" Sturz mit dem DH-Bike an einer Querschnittslähmung vorbeigeschrammt ist.
Ich kenne auch zwei Leute die ohne Helm ihre Stürze beim Radfahren nicht überlebt hätten.
Wieviele Leute fahren trotzdem ohne Helm (gerade in der extrem gefährdeten Risikogruppe)

Leben ist lebensgefährlich und endet mit dem Tod. Jeder muss selbst entscheiden wie er sich da durchhangelt.

Übrigens noch. Du bist sicher kein Einzelfall, dass Leute mit sehr überschaubarer KM-Erfahrung auf dem Motorrad schon sehr potente Motorräder fahren (es geht natürlich noch deutlich übermotorisierter ). Das birgt, abseits der heutzutage viel besseren Reifen, Fahrwerke und ABS, natürlich erhebliches Risikopotential.
Das habe ich hier im Forum schon öfters thematisiert . Es könnte allerdings auch sein, dass ich nur extrem untalentiert war .

[Pat SP-1]

Ich kenne auch zwei Leute die ohne Helm ihre Stürze beim Radfahren nicht überlebt hätten.

Mein älterer hat mit knapp 6 Jahren seinen ersten Fahrradhelm beim Sturz durchgebrochen. Keine Ahnung, wie schlimm er sich ohne verletzt hätte, aber mehr als den einen Tag Kopfschmerzen, den er so hatte, hätte er sicher abbekommen.[

quote=saihttaM post_id=10214135 time=1592632654 user_id=24398]
Man muss sich ntl über die Gefahr des Motorradfahrens im klaren sein, beim Fahren aber ausblenden.
Wenn ich aber Angst habe, muss ich es wirklich lassen, denn das führt dann wirklich iwann zum Unfall.
[/quote]
Größtenteils Zustimmung. Wenn man beim Fahren Angst hat, verkrampft man und fährt dadurch unsicher. Das ging mir nach dem besagten Unfall bei Nässe lange so. Ganz ausblenden sollte man die Gefahren m.E. aber auch nicht. Als ich noch im Norden gewohnt habe und dann halt immer extra in den Harz gefahren bin, habe ich mir einige Male wenn der Tacho wieder eine 2 vorne stehen hatte gedacht: "Jetzt fahr mal lieber etwas ruhiger nach Hause, bevor das noch böse endet."

[jubelroemer]

Mein älterer hat mit knapp 6 Jahren seinen ersten Fahrradhelm beim Sturz durchgebrochen. Keine Ahnung, wie schlimm er sich ohne verletzt hätte, aber mehr als den einen Tag Kopfschmerzen, den er so hatte, hätte er sicher abbekommen.

Ganz ausblenden sollte man die Gefahren m.E. aber auch nicht............... habe ich mir einige Male wenn der Tacho wieder eine 2 vorne stehen hatte gedacht: "Jetzt fahr mal lieber etwas ruhiger nach Hause, bevor das noch böse endet."

Kinder fallen mit ca. 1/4 Gewicht eines Erwachsenen nur halb so tief auf den Boden (Physik lässt grüßen ). Deshalb wundere ich mich immer wieder wenn in einer Familie die Kinder mit Helm fahren (müssen) die Eltern darauf aber verzichten. Umgekehrt wäre risikoärmer.

Meine "schlimmste Phase" hatte ich sicher vor 15-20 Jahren. Da hatte ich regelmäßig Zugriff auf die damals aktuellen Eisen. Da war ich immer wieder froh wenn ich heile von so einem Bock abgestiegen bin. Der Verkehr hat seither noch einmal extrem zugenommen (über die anderen Verkehrsteilnehmer schweige ich mich mal aus) also ich brauche diese PS-Boliden und Geschwindigkeiten nicht mehr.
Ich kann eh nur jedem empfehlen, auch in Hinsicht auf den Führerschein, auf kurvige Nebenstrecken auszuweichen und da sind die hohen Geschwindigkeiten eh nicht passend.
Und immer schön Obacht vor den langen Geraden, denn da lauern die Jäger mit ihren Radarpistolen auf die "Straight Kings" .

[Pat SP-1]

Deshalb wundere ich mich immer wieder wenn in einer Familie die Kinder mit Helm fahren (müssen) die Eltern darauf aber verzichten. Umgekehrt wäre risikoärmer.

Außerdem handelt man sich nur unnötige Diskussionen mit den Kindern ein. Es ist einfach viel leichter, sie davon zu überzeugen, mit Helm zu fahren, wenn man es selbst auch macht. Deshalb mache ich es auch immer, wenn ich mit ihnen fahre, auch wenn ich das vielleicht bei dem langsamen Tempo sonst nicht machen würde.

Meine "schlimmste Phase" hatte ich sicher vor 15-20 Jahren. Da hatte ich regelmäßig Zugriff auf die damals aktuellen Eisen. Da war ich immer wieder froh wenn ich heile von so einem Bock abgestiegen bin.

War bei mir auch in der ersten Hälfte der Nuller-Jahre. Damals kam eine brisante Mischung zusammen: einerseits schon genügend Fahrpraxis und -können, um sich sehr sicher auf dem Motorrad zu fühlen und andererseits war der jugendliche Leichtsinn/Übermut noch nicht weg. Damals bin ich auch immer zu den Saisonveranstaltungen getinkelt, wo man dann so 20-30min Probefahrten machen konnte. An die Fahrt mit der ersten ZX-10R erinnere ich mich noch gut. Da kam das VR bei 150 hoch und bei 220 wieder runter...
Die Phase hat dann ja auch auf der Intensivstation geendet. Allerdings mit der SV.

[vsrider]

So die FZ 8 ist verkauft, aber iwie trauer ich doch den Mopeds hinterher.... Vllt. doch für wenigstens ein paar fahrten im Jahr was günstiges mit weniger Leistung
Würdet ihr eine Kante s mit hoher Laufleistung kaufen? 60.000 bis 80.000 km auf der Uhr?
300 bis 600 ccm plus abs und günstig... Gibt es da was?

[jubelroemer]

Vllt. doch für wenigstens ein paar fahrten im Jahr was günstiges mit weniger Leistung

Hast du dafür nicht noch die CBR125

[vsrider]

Die Cbr 125 ist auch verkauft, quasi ohne Verlust. Die war echt spasig zu fahren, aber von der Sitzhöhe doch etwas zu niedrig und im Gebirge bergauf haben dann doch etwas die PS gefehlt. Hatte jetzt an ne cbr 250 mit abs gedacht, aber müsste ich erst probesitzen.

[vsrider]

https://www.motorradonline.de/superspor ... rtelliter/
Das liest sich gut, mal schauen.