SVrider Forum

Das mit dem Versatz glaube ich erst wenn du dein HR mit dem Laser sauber aufs Ritzel vorne ausgerichtet hast und dann diese Messung nochmal machst.

+Martin650+ hat geschrieben:Das mit dem Versatz glaube ich erst wenn du dein HR mit dem Laser sauber aufs Ritzel vorne ausgerichtet hast und dann diese Messung nochmal machst.

Genau so wie Du es beschreibst habe ich die Messung das erste mal am 18.03.2016 gemacht und gestern wurden diese Werte bestätigt. Bei den Beispielbildern von gestern war zu diesem Zeitpunkt das Hinterrad noch nicht 100% ausgerichtet. Nachdem die Kettenflucht und der Durchhang stimmten, hatte ich genau die Werte von damals.

2blue 20.03.2016 22:08 hat geschrieben:So alles wieder an seinem Platz und fest verschraubt.
Wenns zeitlich klappt kauf ich mir nächste Woche einen neuen Aufkleber fürs Nummernschild
Nach einstellen der Kettenflucht habe ich einen Versatz Vorder zu Hinterrad von 15 mm festgestellt.
Das würde bedeuten, dass das Vorderrad 7,5mm nach links muss damit das Hinterrad und Vorderrad auf einer Linie laufen. Werd mal messen ob das Vorderrad genau in der Mitte der Gabel sitzt.
Da die SV aber noch nie 90 Grad Schräglage hatte gehe ich davon aus, dass der Versatz normal ist und ich mir darüber keinen Kopf machen muss.



Gruß
Gerhard

Hier der Original Beitrag von damals

Black Jack hat geschrieben:Tolles "Spielzeug" das macht schon beim Lesen Spaß.
Wo kriegt man sowas?

Hier hab ich meins gekauft.

ich beziehe diese Antwort mal aufs erste Bild:
kannst du das HR und das VR nicht minimal gegen die Uhr drehen (HR an den Kettenspannern, VR am Lenker) bis der Versatz "0" ist. Ich denke daß die Kettenflucht nur minimal außermittig ist aber dafür wäre die Spur des Fahrwerks perfekt. 1,5cm merkt man schon beim Fahren

+Martin650+ hat geschrieben:ich beziehe diese Antwort mal aufs erste Bild:
kannst du das HR und das VR nicht minimal gegen die Uhr drehen (HR an den Kettenspannern, VR am Lenker) bis der Versatz "0" ist. Ich denke daß die Kettenflucht nur minimal außermittig ist aber dafür wäre die Spur des Fahrwerks perfekt. 1,5cm merkt man schon beim Fahren

Wenn ich Dich richtig verstehe würden die Reifen dann ja leicht schräg zur Fahrtrichtung stehen. Und Kettenverschleiß wäre auch höher. Ob das so toll ist bezweifle ich. Eigentlich sind es ja nur 7,5mm (15:2) Muss mal schauen ob man den Motor nicht durch die Schubeinstellel etwas nach links bringen kann, das wäre vermutlich die beste Lösung.

die Winkelabweichung wäre doch nahezu 0 .

So die Knubbel ist wieder vom Treffen zurück und die Bremsen funktionieren perfekt.
Jetzt ganz schnell die hässliche Topcase und den Gepäckträger runter, damit sie wieder hübsch aussieht.


.

Heute mal das schöne Wetter genutzt und mal an den Rhein gefahren.

So hier hat sich mal wieder was getan.
Habe am Montag meine Gabelholme bei der Firma HH race-tech abgegeben und konnte sie Mittwoch Nachmittag abholen.

Verbaut wurde ein 20 mm CartridgeKit für nicht einstellbare Gabeln.
+ Das Kit wird auf Fahrergewicht und Einsatz abgestimmt
+ Druck- und Zugstufe sind individuell einstellbar
+ Einstellbare Federvorspannung mit neuen, linearen Federn
+ Hydraulischer Endanschlag

Zu sehen gibts von außen nur die Versteller und die Aufkleber, alles andere spielt sich im Innern ab.
Und einige Teile sind übrig geblieben.
Mal sehen ob sich der Aufwand gelohnt hat, aber das werde ich frühestens am Sonntag testen können.

Mega geil. Vorallem ein Holm nur für Druck, der andere nur für Zug. Spannend.

Was hast gelöhnt?

hannes-neo hat geschrieben: ↑

30.05.2019 14:02

Was hast gelöhnt?

Nicht gerade ein Schnäppchen, aber sein Geld wert.


Link angepasst

Da müssen wir uns ja fast einmal zu einer Vergleichsfahrt treffen .

Hallo,
heute tatsächlich mal Zeit gefunden 2 Stunden an der Knubbel zu schrauben. Da bei der letzten Fahrt die Schaltung etwas geharkt hat habe ich mal die Kupplungsschnecke gereinigt und neu geschmiert. Damit jeder was davon hat, habe ich auch einige Bilder davon gemacht. Werkzeuge braucht man nicht viel, nur eine 8er und 10er Nuss mit Knarre einen Schraubendreher und etwas Fett sowie einige Lappen und WD40.

Die drei 8er(SW) Schrauben lösen und Abdeckung abnehmen.

Dann die zwei 10er(SW) Schrauben entfernen und die Schnecke vorsichtig abnehmen. Vorsichtshalber eine kleine Schüssel darunter halten wenn Kugeln rausfallen sollten. Die obere und die untere Hälfte der Schnecke durch drehen trennen.

Nun hängt der Hebel noch am Kupplungszug. Die Blechlasche unter dem Nippel vom Kupplungszug mit Schraubendreher zur Seite biegen und Zug aushängen.

Das sind nun alle Teile der Schnecke und die Druckstange über die die Bewegung in den Motor übertragen wird.
Hier sind alle Teile schon gereinigt. Zum entfernen des Käfigs in dem die Kugeln gehalten werden, muss die kleine Blechlasche mit dem Schraubendreher nach oben gebogen werden. Nun den Käfig mit leichtem drehen nach hinten heraus ziehen.

Hier sieht man den Käfig mit den Kugeln und man kann auch oben gut die aufgebogene Lasche erkennen. Den Käfig habe ich mit Fett bestrichen und die Kugeln von außen aufgesetzt. Die Kugeln sollten im Normalfall nicht durch die Löcher fallen. Beim einsetzen des Käfigs gibt es drei Stellungen, ich habe wieder die gleiche Stellung gewählt wie vor dem Ausbau, damit die Lasche wieder auf ca. 4 Uhr steht. Ob das Vor oder Nachteile bringt, keine Ahnung. Nun den Gummiring mit der Wulst nach oben wieder über das Innenteil der Schnecke und die Nuten in denen die Kugeln laufen fetten. Nun kann die Schnecke wieder zusammengebaut werden. Hier gibt es auch wieder drei Möglichkeiten durch die drei Nuten. Hier gibt es aber nur eine richtige Stellung. Der Hebel muss auf ca. 2:30 Uhr stehen.

Nun ist die Schnecke wieder zum Einbau bereit, aber zuvor noch die Druckstange mit Öl einschmieren und einsetzen. Jetzt die Schnecke und das Mondförmige Blech mit den 10er(SW) Schrauben befestigen und die Feder einhängen. Der Hebelarm sollte jetzt im Winkel von 80 bis 85 Grad stehen. Kupplungszug wieder einhängen und Sicherungsblech zurück biegen. Zum einstellen die Kontermutter der Schnecke lösen und Madenschraube so anziehen bis Widerstand spürbar ist. Jetzt wieder eine viertel Umdrehung aufdrehen und kontern. Abdeckung wieder mit den drei 8er(SW) Schrauben befestigen und schon sind wir fast fertig.


Jetzt noch das Spiel des Kupplungszuges prüfen und gegebenenfalls korrigieren.

Gruß
Gerhard.

Sehr fein

Wäre meiner Meinung nach was für die KB.
Alternativ kann man den auch in Bremsenreiniger baden und mit Druck Luft ausblasen. Dann spart man die Fummelei mit den Kügelchen.

@ 2blue
Super beschrieben .

Wie ist denn nun deine Testfahrt mit den HH Edelteilen der Gabel ausgefallen Ich habe schon selbst zwei Mopeds bei HH pimpen lassen und ein Kumpel auch eine, hab inzwischen aber auch schon von mehreren Leuten gehört die nicht so zufrieden sind.