SVrider Forum

jubelroemer hat geschrieben:Ich bin mir nicht sicher ob die CL überhaupt viel besser sind als die originalen TOCIKO .

Ich meine zwischen Original Bandit und den CL (A3?, gibts die?) keinen Unterschied festgestellt zu haben. Außer beim Preis

Pat SP-1 hat geschrieben:Was für Räder? Und warum?

Silberne Felgen, weil ich finde, dass auf eine SV silberne Felgen gehören und mir das besser gefällt. Dann mit PiPo
Gab´s vom Kumpel im Tausch gegen meine anthraziten mit dem ollen Z6.

guzzistoni hat geschrieben:Vielleicht muss man das Thema Tauglichkeit von Bremsbelägen hier im Galerie-Thread vom Gerhardt nicht überstrapazieren...

Da hast du Recht. Vlt kann das ja ein Mod umschichten.

Pat SP-1 hat geschrieben:

bigrick hat geschrieben:Meine Knubbelbremse ging nach Überholung so gut das ich die Leiden anderer über die schwache Bremse nich nachvollziehen konnte. Habe aber auch TRW Scheiben mit organischen Belägen drauf. 2 Fingerbremse.

Kommt immer darauf an was man als Vergleich ranzieht. Ich bremse bei der SV auch immer mit 2 Fingern (reicht zum Stoppi machen. Originalscheiben, Vesrah-(Sinter-)Beläge) aber im Vergleich zur Bremse an meiner Honda (Originalscheiben, Honda(Nissin?)-Beläge (die Standardsinter-Beläge)) ist die benötigte Handkraft trotzdem recht hoch. Bei der lege ich zwar auch Zeige- und Mittelfinger an den Hebel aber bremse im Grunde nur mit dem Mittelfinger. Und die Bremse ist im Vergleich zu einigen aktuellen Sportlern auch relativ stumpf.

Ich glaube Vergleiche hab ich genügend Mir gefällt die SV Bremse gut da der Mittelweg zwischen Handkraft, Dosierbarkeit und Wirkung mir ein gutes Gefühl gibt damit jederzeit ordentlich zu verzögern. Ne PC58 Bremse funktioniert nur wegen dem ABS so wie sie soll und dabei ist die auch Top (technisch nur nicht zu mehr zu vergleichen). Ebenfalls GSX1200 (Bandit in schön) (Serien Brembo) Bremse mit frischen Scheiben und Sinter Belägen für mich bei Nässe nicht Fahrbar. Wenn ich nur dran denke zu Bremsen packt es mich voll hin. Die ist echt unschön wirksam.
Viele neue Motorräder haben einen Bremse mit sehr guter Wirkung, welche aber nur durch das ABS in jeder Situation fahrbar bleiben. (GSXS750 z.b.) Nicht schlecht, für jemanden der das so nicht kennt und der Technik vertrauen soll, aber ungewohnt. Grobmotoriker müssen sich auch umstellen.

VG

jubelroemer hat geschrieben:

2blue hat geschrieben:...........viel Zeit nehmen und Sauberkeit ist halt bei der Bremse sehr wichtig und weil ich den Werkstätten nicht mehr traue muss ich das halt selber machen.

Was meinst du, wieviel würde so eine Sanierung in einer (guten) Werkstatt kosten (dürfen) ?

Die Kosten kann ich schlecht schätzen, denn eine Werkstatt würde anders verfahren als ich.
Eine Werkstatt würde vermutlich nur den Sattel reinigen und die aufwendigen Kleinteile als Neuteile verwenden oder ins Ultraschallbad werfen.
Komplett für 3 Sättel
3x0,5Std = 1,5 Std.
3x20€ Kleinteile (die zwei dünnen Bleche für hinten kosten schon 20€)
Bremsflüssigkeit 10€
Beläge hinten und vorne und Rep. Sätze 150€

Gruß
Gerhard

Zuzüglich Montage und Demontage der Sättel und entlüften. Gemachte Sättel lassen sich meist mit höherem Aufwand entlüften.

VG

bigrick hat geschrieben:Zuzüglich Montage und Demontage der Sättel und entlüften. Gemachte Sättel lassen sich meist mit höherem Aufwand entlüften.

Habe gehofft das das mit der 1/2 Std. pro Sättel mit abgedeckt ist.

So heute erst dazu gekommen den hinteren Bremssattel wieder zusammen zu bauen. Hatte erst gedacht, dass der Rep. Satz nicht der richtige ist, da im WHB der hintere Dichtring Trapezförmig abgebildet ist. Habe dann den alten Dichtring untersucht und festgestellt dass dieser auch nicht wie auf dem Bild trapezförmig ist. Daraus schließe ich, dass das Bild im WHB nicht der Wahrheit entspricht.
Bevor ich mit dem Zusammenbau begann, habe ich den Bremskolben und den Bremssattel innen mit Bremsflüssigkeit abgerieben um die Rückstände der Politur zu entfernen. Die Nuten habe ich mit Bremszylinder-Paste gefüllt und die Dichtringe eingesetzt. Danach die Kolben vorsichtig hinein gedrückt. Dann die zwei halben Sättel zusammengeschraubt. Hierbei sollte man darauf achten, dass die kleine Gummischeibe in der vorgesehenen Vertiefung sitzt und die Schrauben mit dem vorgegeben Drehmoment von 30Nm angezogen werden.
Nun die Beläge, Bleche, Bolzen, Federn und Sicherungstifte einbauen und Kunststoffdeckel drauf und schon ist der Sattel zum Einbau fertig.

Schön hast du das gemacht. Mit viel Liebe, alleine die Anordung der Einzelteile

Was wäre wenn man keine Bremszylinderpaste benutzen würde?

Magst du nicht bei mir vorbeikommen und das gleiche an meiner SV machen?

Machst du deine Bremspumpe eigentlich auch gleich "wie neu"?

hannes-neo hat geschrieben:Schön hast du das gemacht. Mit viel Liebe, alleine die Anordung der Einzelteile

Was wäre wenn man keine Bremszylinderpaste benutzen würde?

Die ist eig nur dafür da das du die Teile (Bolzen) besser rausbekommst. Bei den Belägen (Rückseite und äußere Kante, also nicht vom Belag selbst, sondern von der Platte auf der die sind), ist es dafür da, das die besser gleiten wenn du am Hebel ziehst.

Gesendet von meinem ONE A2003 mit Tapatalk

Die Bremszylinderpaste wird nur an den Kolben und zugehörigen Dichtungen verwendet, sorgt einerseits für ein besseres "Flutschen" und verhindert auch ein wenig Korrosion.
Man kann das Ganze natürlich auch ohne Paste einsetzen, ist dann aber nicht so gut

tesechs hat geschrieben:Die Bremszylinderpaste wird nur an den Kolben und zugehörigen Dichtungen verwendet, sorgt einerseits für ein besseres "Flutschen" und verhindert auch ein wenig Korrosion.
Man kann das Ganze natürlich auch ohne Paste einsetzen, ist dann aber nicht so gut

Genau so ist es, volle Zustimmung.
Laut WHB setzt Suzuki die Kolben nur mit Bremsflüssigkeit ein, dadurch kann aber Wasser an die Nuten kommen und das Alu blüht auf. Die kleine Dose mit dem rosa Zeug ist auch Bremszylinder-Paste und wird eigentlich immer mit dem Rep. Satz mitgeliefert. Hatte mir mal vor langer Zeit die von Ate geholt und seitdem benutze ich immer die.

saihttaM hat geschrieben:Magst du nicht bei mir vorbeikommen und das gleiche an meiner SV machen?

Machst du deine Bremspumpe eigentlich auch gleich "wie neu"?

Zu der ersten Frage ein klares NEIN
Zu der zweiten habe mitlerweile ein schlechtes Gewissen weil ich das jetzt nicht mache. Aber ich habe jetzt keine Zeit mehr, da ich nächte Woche die SV fürs Treffen brauche. Brauch ja noch etwas zum schrauben für die Winterzeit.

2blue hat geschrieben:

saihttaM hat geschrieben:Magst du nicht bei mir vorbeikommen und das gleiche an meiner SV machen?
Machst du deine Bremspumpe eigentlich auch gleich "wie neu"?

Zu der ersten Frage ein klares NEIN

Hab ich mir schon gedacht

Karybdus hat geschrieben: Die ist eig nur dafür da das du die Teile (Bolzen) besser rausbekommst. Bei den Belägen (Rückseite und äußere Kante, also nicht vom Belag selbst, sondern von der Platte auf der die sind), ist es dafür da, das die besser gleiten wenn du am Hebel ziehst.

Um nochmal drauf zurückzukommen: Ich würde vor allem an der Bremse an exponierten Stellen mit Fett o.ä. sehr vorsichtig sein. Das Zeug läuft dann im schlechtesten Fall gerne mal wenns warm wird an die Beläge und macht diese nutzlos, desweiteren zieht es auch immer Dreck an. Die Beläge haben in den Führungsbolzen eh Spiel genug, da nutzt das Fett sowieso nicht. Warum Schmierschmittel an der Belagrückseite helfen soll, ist mir nicht ganz klar. Nach den ersten 50 Kilometern im Regen ist das dann auch abgewaschen.

tesechs hat geschrieben:

Karybdus hat geschrieben: Die ist eig nur dafür da das du die Teile (Bolzen) besser rausbekommst. Bei den Belägen (Rückseite und äußere Kante, also nicht vom Belag selbst, sondern von der Platte auf der die sind), ist es dafür da, das die besser gleiten wenn du am Hebel ziehst.

Um nochmal drauf zurückzukommen: Ich würde vor allem an der Bremse an exponierten Stellen mit Fett o.ä. sehr vorsichtig sein. Das Zeug läuft dann im schlechtesten Fall gerne mal wenns warm wird an die Beläge und macht diese nutzlos, desweiteren zieht es auch immer Dreck an. Die Beläge haben in den Führungsbolzen eh Spiel genug, da nutzt das Fett sowieso nicht. Warum Schmierschmittel an der Belagrückseite helfen soll, ist mir nicht ganz klar. Nach den ersten 50 Kilometern im Regen ist das dann auch abgewaschen.

Ist ja Kupferpaste, kein Fett.

Hab das in einigen Tutorials und so nem Reparaturbuch für die SV gelesen.

Gesendet von meinem ONE A2003 mit Tapatalk