SVrider testeten die Hyosung GT 650
Verfasst: 27.05.2004 17:31
Die Zeitschrift MO lud uns SVrider ein, und wir kamen natürlich... zum ultimativen Test der Hyosung GT 650 durch die SVrider.
Dieser Test fand am Montag, dem 24.05.2004, nachmittags auf dem Verkehrsübungsplatz in Sielmingen bei Stuttgart statt. Zuerst konnten wir uns dort auf abgesperrtem Terrain mit dem SV-Imitat vertraut machen, um dann nacheinander zur munteren Landstraßenhatz auszurücken.
Nun ist die Hyosung GT 650 ungefähr 1500 € billiger als eine aktuelle Suzuki SV650N... und das merkt man leider... viele Details an der Hyosung wirken billig, besonders im direkten Vergleich zur SV.
Besonders negativ ragten dabei heraus:
[ Attachment gelöscht am 07.08.2006 23:49 von Rene ]
Dieser Test fand am Montag, dem 24.05.2004, nachmittags auf dem Verkehrsübungsplatz in Sielmingen bei Stuttgart statt. Zuerst konnten wir uns dort auf abgesperrtem Terrain mit dem SV-Imitat vertraut machen, um dann nacheinander zur munteren Landstraßenhatz auszurücken.
Nun ist die Hyosung GT 650 ungefähr 1500 € billiger als eine aktuelle Suzuki SV650N... und das merkt man leider... viele Details an der Hyosung wirken billig, besonders im direkten Vergleich zur SV.
Besonders negativ ragten dabei heraus:
- die rostigen Schrauben und der rostige Rahmen (bereits nach 3800km !!!)
- der lange und unpraktisch zu bedienende Seitenständer
- die extrem rutschigen Sitzbankbezüge
- die billig wirkenden und äußerst schwierig zu reinigenden Felgen
- die stumpfe, teigige Vorderbremse (Bremshebel ist nicht einstellbar)
- der sehr rauhe Motorlauf
- die USD-Gabel ist zu hart gefedert, spricht sehr schlecht an
- das ebenso schlechte Ansprechen der HR-Federung
- das total unmodische Rücklicht
- der hässliche Auspuff
- das Rahmenheck ist angeschweißt (an einer Stelle wo Schrauben einfach wäre)
- die leicht per Zündschlüssel abzunehmende Fahrersitzbank (ja, ohne Imbus!)
- die gängigen Sicherungen sind superzugänglich unter der Sitzbank
- die Spannhaken überall fürs Gepäck (ok, wer's mag und braucht)
- die um 90° gewinkelten Reifenventile (auch hier gilt: funktionell, aber die Meinungen dazu differieren)
- die Pirelli Diablo Reifen als Serienbereifung
- die analogen Instrumente
- das Fahrlicht schaltet sich erst zu, wenn der Motor an ist
- der handliche Lenker
- der wesentlich bessere Listenpreis von 4999€
[ Attachment gelöscht am 07.08.2006 23:49 von Rene ]