Wusste garnicht dass ich Autor bin

Falls ein Moderator Zugriff hat, dann kann er gerne dieses Diagramm zur Verdeutlichung ergänzen.
Kurze Antwort zur Frage, wenn man schon an den Knubbel Köpfen zugange ist, dann macht es am meisten Sinn im Einlass Kante Nocken und die übrig bleibenden Knubbel IN in den Auslass zu setzen. Möchte man dass die Nocken gleichmäßige Ventil Überschneidung haben, gehören sie umgepresst. Das ganze bringt Drehmoment in der Mitte und ein klein wenig Power oben rum. Möchte man einen richtigen Leistingungs Zuwachs haben, dann müssen alle vier Nockenwellen umgepresst werden und weg von der Serien Stellung gebracht werden.
Man muss aber hinzufügen, dass dieser reine Vergleich von Nocken Hub nicht das ist um was es bei Nockenwellen geht. Der Einfluss auf die Gas Dynamik ist nicht wirklich groß. Man könnte auch von einer Seriennocke einen halben Millimeter an der Spitze abschleifen und damit auf den Prüfstand fahren. Da wird man dann nicht wirklich einen Unterschied sehen, der über die Messtolleranz vom Prüfstand hinaus geht, klappert eben und hält nicht lange. Es geht um Steuerzeiten, Anlauframpen, Ventil Geschwindigkeit, Beschleunigung und Verzögerung und deren Auswirkungen. Wenn ich Nockenprofile entwickle und auf der CNC anfertigen lasse, dann ist der Nockenhub lediglich das letzte Resultat und daher ein furchtbar krummes Maß. Nach dem Hub, der Massenkräfte bedingt durch Verzögerung, legt man dann entsprechend die passende Ventilfedern aus. Wenn man es genau nimmt, muss man auch noch die Stetigkeit der Beschleunigung beachten, dem sogenannten Jerk. Da würde man aber zwangsläufig in Richtung Sinus gehen und der ist nicht als Nocke verwendbar. Hat damals schon Keith Duckworth gesagt, dass Jerk für ihn lediglich 'Idiot' bedeutet und er auf die Auswirkungen der Eigenschwingung pfeift

Der Erfolg gab ihm Recht, klasse Typ!