Ölundichtigkeit am hinteren Zylinder


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Gigi


Ölundichtigkeit am hinteren Zylinder

#1

Beitrag von Gigi » 11.03.2003 21:51

Hallo zusammen, da mir das "heute mache ich´s mir selbst"-Buch, was sonst o.k. ist, nicht weiterhilft hier ´ne Frage an Euch. Am hinteren Zylinder wird an der linken Seite (nicht Steuerkettenseite) an der Imbusschraube unterhalb der Einlaßnockenwelle Öl rausgedrückt. Frage: lediglich rausdrehen und Dichtung erneuern? oder ist dann irgendwas im Kopf lose - sprich doch vor Lösen der Schraube erstmal Zylinderkopfdeckel runter und alles mit mehr Zeitaufwand aber mit ´nem guten Gefühl doch auf der sicheren Seite zu sein zurechtfrickeln??

Wummernde Grüße von Gigi

dee
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#2

Beitrag von dee » 11.03.2003 22:04

im werkstattbuch steht nix, dass man da auf was aufpassen müsste, nur dass die metallene seite der dichtung nach aussen gehört. keine ahnung, für was die schraube eigentlich ist - vielleicht nur zu verhindern, dass die kette beim zerlegen runterfällt oder so?

sonst probiers einfach mit lockern, dichtmasse rein und wieder zu - temperaturstabile silikondichtmasse (dirko oder ähnliches ..)

Dee

Gigi


#3

Beitrag von Gigi » 12.03.2003 17:44

Hallo Dee,

Du schreibst: vielleicht nur zu verhindern, dass die kette beim zerlegen runterfällt oder so?
es ist wie ich erwähnte nicht die Steuerkettenseite! Vielleicht meinen wir nicht dieselbe Schraube?!?! :roll:

Wummernde Grüße von Gigi

dee
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#4

Beitrag von dee » 12.03.2003 22:14

uups - hab ich doch die falsche seite erwischt ...
habs mir in real angeschaut - da sitzt doch tatsächlich eine kleine imbusschraube .... - kann nicht viel sein, habs aber im werkstattbuch nicht gefunden. bist du sicher, dass das nicht über die deckeldichtung sifft? (lockern, schmieren, festschrauben hilft aber sicher auch, wenns dort rauskommt - vom lockern fällt sicher mal nix runter)
Dee

Gigi


#5

Beitrag von Gigi » 13.03.2003 18:52

Nee, Deckeldichtung is ok, is wirklich diese im "Heute mache ich´s mir selbst Handbuch" vernachlässigte Schraube. Trotzdem Danke für Deine Bemühungen - oder war´s Du sowieso auf´m Weg zum Bierholen?!

Hat sonst vielleicht noch jemand ´nen heißen Tip für mich??

Wummernde Grüße von Gigi

dee
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#6

Beitrag von dee » 13.03.2003 20:04

Gigi hat geschrieben:... oder war´s Du sowieso auf´m Weg zum Bierholen?!
bier steht nicht beim moped :) (also bier nicht in der garage, moped nicht im keller ...); hatte gestern ohnehin das hinterrad ausgebaut und motorrad auf montageständer stehen - endlich ausgewintert !!!

auf der seite geht eine ölsteigleitung zur nockenwelle, wie´s ausschaut - und die wird scheinbar zu "testzwecken" angebohrt (öldruckmessen tut man allerdings woanders ..). runterfallen kann da drin eigentlich nix - wär die erste schraube an einem zylinderkopf, die durchgeschraubt was hält, was man von aussen nicht sehen kann ....

trau dich :)

Dee

nautilus_fn


Anziehen?

#7

Beitrag von nautilus_fn » 13.03.2003 22:10

Hallo Gigi,

Habe mein Bike leider nicht hier um mal nachzuschauen, da kann eigentlich nichts dran hängen an der Schraube, im Zylinder passiert nicht so viel spannendes. Vielleicht wird die Öffnung gebraucht um durch diese einen anderen Kanal zu bohren.

Hast du mal versucht die Schraube einfach anzuziehen? Vielleicht hilft das ja schon

Nautilus

Gigi


#8

Beitrag von Gigi » 17.03.2003 18:35

Hallo Nautilus,

habe nicht nur versucht die Schraube anzuziehen :idea: , sondern schon gelernt mich anzuziehen :lol:
Aber nix für ungut. Problem hat sich nach zweimal schrauben und alles kontrollieren und abwischen quasi wie bei Italienern sonst üblich (war zumindest bei meiner alten Guzzi und befreundeten Italotreibern so) wie von selbst erledigt. Nach einer kurzen Dauervollgasprobefahrt nachdem ich vor Wochen geschraubt habe hatte ich das Ölproblem. Jetzt iss alles wieder in Butter zumindest auf einer wochenendlichen 350km-Tour. Ich hoffe das bleibt so, da ich bei meiner SV japanuntypisch häufig das Werkzeug inne Finger habe - aber so langsam müßte ich die Kinderkrankheiten meines Vorbesitzers behoben haben!!!

Wummernde Grüße von Gigi

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