Batterie aufladen: im Motorrad oder aufm Balkon?
Re: Batterie aufladen: im Motorrad oder aufm Balkon?
kacke.... die haben mich eben angerufen - die batterie sei "tiefentladen" und ich könne sie quasi wegschmeissen. d.h. ich brauche eine neue. die originale batterie für meine suzuki sv650s BJ 02 kostet da 125€. zum heulen... kann mir jmd vllt preiswerte alternativen anbieten?
und was muss ich bei der suche nach geeigneten batterien beachten?
und was muss ich bei der suche nach geeigneten batterien beachten?
Re: Batterie aufladen: im Motorrad oder aufm Balkon?
Such mal nach "Yuasa YTX12-BS". Für ca 65 Euro bist Du dabei.
Forumshändler, Ebay, Amazon, ...
Das wäre ein ordentlicher Markenakku, ich habe mit diesem Hersteller bislang nur gute Erfahrungen.
Gruß: Dragol
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"Der Lenker ist ein Instrument zur Kontrolle und nicht zum Festklammern da." (Keith Code, Der richtige Dreh II, 1993)
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2013 viaggio in Sardegna, Routes des Grandes Alpes
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Re: Batterie aufladen: im Motorrad oder aufm Balkon?
gesagt, getan. danggöööö
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Re: Batterie aufladen: im Motorrad oder aufm Balkon?
50 Euro bei ebay. Warum so teuer Dragol
Jetzt mal sachlich. Was genau ist es denn, warum ein Akku durch ein Ladegerät hinüberbefördert wird. Und was genau verbirgt sich hinter einem "speziellen Ladegerät"?
Ich denke ihr seid wirklich dankbare Zielpersonen für dieses unsägliche Marketing der Kundenverdummung.
Was denkt ihr ist der Unterschied zwischen einer externen Ladung und einer Ladung durch die Lichtmaschine? Im Grunde keiner!
Billigladegeräte bestehen aus meist aus einem Transformator mit unterschiedlichen Wicklungsabgriffen für die verschiedenen Spannungen, für die sie gedacht sein sollen. Danch schließt sich ein Graetzgleichrichter an mit einem Ladekondensator zur Glättung der pulsierenden Gleichspannung. Fertig ist das Ladegerät. Der Trafo ist so dimensioniert, dass er den angegebenen Ladestrom eben gerade aufbringt oder ein kleienr Widerstand "verbrät" den Reststrom.
Graetzgleichrichtung mit Ladekondensator hat einen Effekt, der in der Verstärkerherstellerindustrie gerne benutzt wird um die imaginäre Maximale Leistung eines Verstärkers (P.M.P.O - peak msuik power output - *totlach*) zu erklären. Die pulsierende Wechselspannung wird durch den Kondensator um den Faktor Wurzel aus 2 erhöht wenn nicht der Nennstrom entnommen wird.
Und hier kommt nun der Akku ins Spiel. Es spielt im Übrigen weniger eine Rolle ob Vlies oder Gel, auch Bleiakkus sind davon betroffen. Also noch mal Billigladegerät: Je höher die Ladespannung des Akkus ist, um so weniger Strom fließt in den Akku rein. Das ist normal. Mit sinkendem Strom steigt aber die Ausgangsspannung des Ladegerätes an bis zum Höchstwert von rund 20 Volt. 20 Volt sind für jeden Akku zu viel! Und das ist das Problem. Bei Gel- oder Vliesakkus ist das nur wegen ihres höheren Innenwiderstandes schneller zu spüren. Sie werden damit einfach überladen, was zum Ausfall führt.
Bessere Ladegeräte haben eine geregelte Ausgangsspannung, die die Ladeendspannung niemals überschreitet. Solche Ladegräte, meist mit prozessorgesteuert bezeichnet, können jeden Akku laden. Zm Beispiel H-Tronik.
Und entgegen dem was Werkstätten sagen, kann man sehr wohl den Akku im Motorrad laden. Macht jeder, der mit dem Motorrad fährt sowie durch die Lichtmaschine. Wichtig ist eben nur, dass das Ladegerät keine zu hohe Spannung ins Bordnetz einspeist, was mit genanntem Ladegerät nicht passieren kann.

Jetzt mal sachlich. Was genau ist es denn, warum ein Akku durch ein Ladegerät hinüberbefördert wird. Und was genau verbirgt sich hinter einem "speziellen Ladegerät"?
Ich denke ihr seid wirklich dankbare Zielpersonen für dieses unsägliche Marketing der Kundenverdummung.
Was denkt ihr ist der Unterschied zwischen einer externen Ladung und einer Ladung durch die Lichtmaschine? Im Grunde keiner!
Billigladegeräte bestehen aus meist aus einem Transformator mit unterschiedlichen Wicklungsabgriffen für die verschiedenen Spannungen, für die sie gedacht sein sollen. Danch schließt sich ein Graetzgleichrichter an mit einem Ladekondensator zur Glättung der pulsierenden Gleichspannung. Fertig ist das Ladegerät. Der Trafo ist so dimensioniert, dass er den angegebenen Ladestrom eben gerade aufbringt oder ein kleienr Widerstand "verbrät" den Reststrom.
Graetzgleichrichtung mit Ladekondensator hat einen Effekt, der in der Verstärkerherstellerindustrie gerne benutzt wird um die imaginäre Maximale Leistung eines Verstärkers (P.M.P.O - peak msuik power output - *totlach*) zu erklären. Die pulsierende Wechselspannung wird durch den Kondensator um den Faktor Wurzel aus 2 erhöht wenn nicht der Nennstrom entnommen wird.
Und hier kommt nun der Akku ins Spiel. Es spielt im Übrigen weniger eine Rolle ob Vlies oder Gel, auch Bleiakkus sind davon betroffen. Also noch mal Billigladegerät: Je höher die Ladespannung des Akkus ist, um so weniger Strom fließt in den Akku rein. Das ist normal. Mit sinkendem Strom steigt aber die Ausgangsspannung des Ladegerätes an bis zum Höchstwert von rund 20 Volt. 20 Volt sind für jeden Akku zu viel! Und das ist das Problem. Bei Gel- oder Vliesakkus ist das nur wegen ihres höheren Innenwiderstandes schneller zu spüren. Sie werden damit einfach überladen, was zum Ausfall führt.
Bessere Ladegeräte haben eine geregelte Ausgangsspannung, die die Ladeendspannung niemals überschreitet. Solche Ladegräte, meist mit prozessorgesteuert bezeichnet, können jeden Akku laden. Zm Beispiel H-Tronik.
Und entgegen dem was Werkstätten sagen, kann man sehr wohl den Akku im Motorrad laden. Macht jeder, der mit dem Motorrad fährt sowie durch die Lichtmaschine. Wichtig ist eben nur, dass das Ladegerät keine zu hohe Spannung ins Bordnetz einspeist, was mit genanntem Ladegerät nicht passieren kann.

ich sage mit aller Entschiedenheit - vielleicht, eventuell, mal sehen ... und freue mich auch über eine Bewertung
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Re: Batterie aufladen: im Motorrad oder aufm Balkon?
Auch wenn mir mit dem Wissen des KFZ-Meisters gedroht wird:
Ich bleibe bei allen meinen Aussagen.
1.) Die 8,80 € sind vollkommen zum Fenster rausgeschmissen.
2.) Das Ladegerät ist geeignet.
3 .) Mit 0,6 A kriegt man keinen (KFZ oder KRAD) Akku kaputt (Vor allem wenn bei 13,8V der Ladestrom quasi abgeschaltet wird)
4.) Bleibt die Frage nach TECHNISCH NACHVOLLZIEHBAREN GRÜNDEN
Zur Erinnerung:
Ich begründe meine Aussagen. Ich tue das, weil ich glaube zu verstehen, was die relevaten Parameter beim Laden sind.
Ich lasse mich gerne belehren, wenn ich im Unrecht bin und ich lerne gerne dazu.
Mein Grundtenor ist: Eine Spannung bis zur Ladespannung der LiMa kann nicht gefährlich sein (sonst ginge die Batterie beim normalen Fahren kaputt).
Aber manchmal fällt es mir schon schwer ruhig zu bleiben, wenn ich solche Panikmache lesen.
- keinerlei Begründungen
- keinerlei Hintergrundwissen
- nur Hörensagen
- Nur Angst machen und Konsequenzen an den Haaren herbeiziehen
*kopfschüttel*
Ich erinnere daran, dass wir von einer stinknormalen Blei-Säure Batterie reden. Dazu noch wartungsfrei.
Aber mal angenommen er hätte wirklich eine Gel-Batterie gehabt. Dann wäre die Frage gewesen:
Sind 13,8V zu viel? Schädigen 13,8V eine Gelbatterie? Solange Du die Frage nicht beantworten kannst (Weil Du die Spannung in Volt kennst, die eine Gel-Batterie abkann), solltest Du nicht Neulinge dazu bringen ihr Geld umsonst rauszuhauen, wenn sie das nötige Werkzeug zu hause rumliegen haben!
Und nur mal nebenbei:
Beim ADAC finde ich keine Aussage zum Thema. Link zu einer nachprüfbaren Quelle?
Der Link (Batterie-ecke) enthält keine relevanten Informationen. Weder Ladestrom, noch Ladespannung werden spezifiziert.
Gruß
Michael
PS: @blauermonat
Du wirst in den nächsten Jahren feststellen, dass Du zu vielen Themen viele unterschiedliche Meinungen hören wirst. Mein Rat ist, die Leute immer nach konkreten Punkten zu fragen. Woran kann man das festmachen? Was ist zuviel, was ist zu wenig? Kannst Du mir eine Grenze aufschreiben? Wie kann man das Objektiv prüfen?
Das sind zielführende Fragen um festzustellen, ob jemand etwas verstanden hat. Bei fundiertem Wissen kommt man bei diesen Fragen nicht in Bedrängnis! Kann man diese Fragen hingegen nur schwammig beantworten, so sind alle Aussagen mit gesunder Skepsis zu behandeln!
Ich bleibe bei allen meinen Aussagen.
1.) Die 8,80 € sind vollkommen zum Fenster rausgeschmissen.
2.) Das Ladegerät ist geeignet.
3 .) Mit 0,6 A kriegt man keinen (KFZ oder KRAD) Akku kaputt (Vor allem wenn bei 13,8V der Ladestrom quasi abgeschaltet wird)
4.) Bleibt die Frage nach TECHNISCH NACHVOLLZIEHBAREN GRÜNDEN
Zur Erinnerung:
Ich begründe meine Aussagen. Ich tue das, weil ich glaube zu verstehen, was die relevaten Parameter beim Laden sind.
Ich lasse mich gerne belehren, wenn ich im Unrecht bin und ich lerne gerne dazu.
Mein Grundtenor ist: Eine Spannung bis zur Ladespannung der LiMa kann nicht gefährlich sein (sonst ginge die Batterie beim normalen Fahren kaputt).
Aber manchmal fällt es mir schon schwer ruhig zu bleiben, wenn ich solche Panikmache lesen.
- keinerlei Begründungen
- keinerlei Hintergrundwissen
- nur Hörensagen
- Nur Angst machen und Konsequenzen an den Haaren herbeiziehen
*kopfschüttel*
Ich erinnere daran, dass wir von einer stinknormalen Blei-Säure Batterie reden. Dazu noch wartungsfrei.
Aber mal angenommen er hätte wirklich eine Gel-Batterie gehabt. Dann wäre die Frage gewesen:
Sind 13,8V zu viel? Schädigen 13,8V eine Gelbatterie? Solange Du die Frage nicht beantworten kannst (Weil Du die Spannung in Volt kennst, die eine Gel-Batterie abkann), solltest Du nicht Neulinge dazu bringen ihr Geld umsonst rauszuhauen, wenn sie das nötige Werkzeug zu hause rumliegen haben!
Und nur mal nebenbei:
Beim ADAC finde ich keine Aussage zum Thema. Link zu einer nachprüfbaren Quelle?
Der Link (Batterie-ecke) enthält keine relevanten Informationen. Weder Ladestrom, noch Ladespannung werden spezifiziert.
Gruß
Michael
PS: @blauermonat
Du wirst in den nächsten Jahren feststellen, dass Du zu vielen Themen viele unterschiedliche Meinungen hören wirst. Mein Rat ist, die Leute immer nach konkreten Punkten zu fragen. Woran kann man das festmachen? Was ist zuviel, was ist zu wenig? Kannst Du mir eine Grenze aufschreiben? Wie kann man das Objektiv prüfen?
Das sind zielführende Fragen um festzustellen, ob jemand etwas verstanden hat. Bei fundiertem Wissen kommt man bei diesen Fragen nicht in Bedrängnis! Kann man diese Fragen hingegen nur schwammig beantworten, so sind alle Aussagen mit gesunder Skepsis zu behandeln!
Re: Batterie aufladen: im Motorrad oder aufm Balkon?
Wie ich selbst sagte, habe ich meine eigene Batterie überladen und damit zerstört. Also, woran orientiere ich mich nun? An den Aussagen von Personen, die mit Kfz-Technik ihr täglich Brot verdienen. Man lernt von Menschen, die mehr wissen als man selbst.
Wenn ich nun ein und dieselbe Aussage von zwei unabhängigen Personen höre und nach einer Eigenrecherche mehr als genug Quellen finde, die diese Aussagen bestätigen, neige ich offen gesagt dazu, diesen zu glauben. Denn wie Du selbst schon sagtest, es gibt zu jedem Thema viel unbegründetes Halbwissen und unterschiedlichste Meinungen. Und wem soll man dann glauben? Meiner Ansicht nach dem, der hierzu Qualifikationen erworben hat.
Es ist leicht, im Nachhinein zu sagen, die 8 Euro seien unnötig gewesen. Ebenso wäre es möglich gewesen, die Batterie wäre noch intakt gewesen und hätte weiter verwendet werden können. Meinetwegen gehöre ich zur dummen Zielgruppe der Marketingmaschinerie der Batteriehersteller. Wieso sich dann aber Fachwerkstätten teure Ladegeräte anschaffen, wenn auch ein x-beliebiges Konsumentengerät ausreicht, bleibt mir dann schleierhaft.
Wenn ich nun ein und dieselbe Aussage von zwei unabhängigen Personen höre und nach einer Eigenrecherche mehr als genug Quellen finde, die diese Aussagen bestätigen, neige ich offen gesagt dazu, diesen zu glauben. Denn wie Du selbst schon sagtest, es gibt zu jedem Thema viel unbegründetes Halbwissen und unterschiedlichste Meinungen. Und wem soll man dann glauben? Meiner Ansicht nach dem, der hierzu Qualifikationen erworben hat.
Es ist leicht, im Nachhinein zu sagen, die 8 Euro seien unnötig gewesen. Ebenso wäre es möglich gewesen, die Batterie wäre noch intakt gewesen und hätte weiter verwendet werden können. Meinetwegen gehöre ich zur dummen Zielgruppe der Marketingmaschinerie der Batteriehersteller. Wieso sich dann aber Fachwerkstätten teure Ladegeräte anschaffen, wenn auch ein x-beliebiges Konsumentengerät ausreicht, bleibt mir dann schleierhaft.
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Re: Batterie aufladen: im Motorrad oder aufm Balkon?
Richtig. Man glaubt dem, der qualifiziert ist.
KFZ-Technik und Ladetechnik haben allerdings nichts mit einander zu tun.
Ich würde einen E-Techniker fragen. Der kann die Schaltung dazu bauen und/oder verstehen.
Oder einen Physiker, der versteht die Schaltung und kann sich in die Vorgänge im Akku einarbeiten.
Oder einen Chemiker. Der kann mit den Reaktionen im Akku was anfangen und dem E-Techniker sagen, was er bauen soll.
Der KFZ-Techniker hingegen versteht in der Regel von alledem sehr wenig.
Bevor blauermonat seine Batterie weggebracht hat, habe ich genaue Specs zum Ladegerät gepostet (ich kenne das Ding! Ist preiswert, nicht billig).
Wenn man sich nun mit Gel-Batterien auskennt, könnte man beurteilen, ob das Ladegerät so einen Akku schädigen kann.
Wenn man keine Ahnung hat, dann spricht man von Quellen (ohne die nachprüfbar zu nennen), berichtet von Hörensagen und haut Warnungen raus. Aber man nennt kein einziges prüfbares Kriterium. Genau das ist bei Dir leider der Fall.
Ladestrom? Kannst Du nicht beziffern
Ladeschlussspannung? Kannst Du nichts zu sagen (obwohl ich zweimal gefragt habe)
Spezielles Ladegerät; was macht das Gerät speziell? Spannungsbegrenzung und Stromregelung hat schon das preiswerte 5 Euro Gerät.
Da Du nichts Konkretes beitragen kannst oder möchtest, habe ich mal selbst gegoogelt (keine ordentliche Recherche, nur auf die schnelle und daher ohne Gewähr). Ich habe Spannungsobergrenzen im Bereich von 14,0 bis 14,4 V für Gel-Batterien gefunden. Mit 13,8V hätte man die Batterie also vermutlich nicht schädigen können.
Ganz ehrlich. Es ist doch kein Problem, wenn man sich nicht so gut auskennt. Jeder hat mal irgendwann bei Null angefangen. Man lernt ja nur mit der Zeit und durch Erfahrung dazu. Und jeder von uns hat Lehrgeld für das eine oder andere Teil bezahlt. Da nehme ich mich nicht aus. Aber manchmal muss man sich einfach ein Bier nehmen und in Ruhe überlegen, ob der eigene Standpunkt vielleicht überdacht oder erweitert werden sollte.
KFZ-Technik und Ladetechnik haben allerdings nichts mit einander zu tun.
Ich würde einen E-Techniker fragen. Der kann die Schaltung dazu bauen und/oder verstehen.
Oder einen Physiker, der versteht die Schaltung und kann sich in die Vorgänge im Akku einarbeiten.
Oder einen Chemiker. Der kann mit den Reaktionen im Akku was anfangen und dem E-Techniker sagen, was er bauen soll.
Der KFZ-Techniker hingegen versteht in der Regel von alledem sehr wenig.
Bevor blauermonat seine Batterie weggebracht hat, habe ich genaue Specs zum Ladegerät gepostet (ich kenne das Ding! Ist preiswert, nicht billig).
Wenn man sich nun mit Gel-Batterien auskennt, könnte man beurteilen, ob das Ladegerät so einen Akku schädigen kann.
Wenn man keine Ahnung hat, dann spricht man von Quellen (ohne die nachprüfbar zu nennen), berichtet von Hörensagen und haut Warnungen raus. Aber man nennt kein einziges prüfbares Kriterium. Genau das ist bei Dir leider der Fall.
Ladestrom? Kannst Du nicht beziffern
Ladeschlussspannung? Kannst Du nichts zu sagen (obwohl ich zweimal gefragt habe)
Spezielles Ladegerät; was macht das Gerät speziell? Spannungsbegrenzung und Stromregelung hat schon das preiswerte 5 Euro Gerät.
Da Du nichts Konkretes beitragen kannst oder möchtest, habe ich mal selbst gegoogelt (keine ordentliche Recherche, nur auf die schnelle und daher ohne Gewähr). Ich habe Spannungsobergrenzen im Bereich von 14,0 bis 14,4 V für Gel-Batterien gefunden. Mit 13,8V hätte man die Batterie also vermutlich nicht schädigen können.
Ganz ehrlich. Es ist doch kein Problem, wenn man sich nicht so gut auskennt. Jeder hat mal irgendwann bei Null angefangen. Man lernt ja nur mit der Zeit und durch Erfahrung dazu. Und jeder von uns hat Lehrgeld für das eine oder andere Teil bezahlt. Da nehme ich mich nicht aus. Aber manchmal muss man sich einfach ein Bier nehmen und in Ruhe überlegen, ob der eigene Standpunkt vielleicht überdacht oder erweitert werden sollte.
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Re: Batterie aufladen: im Motorrad oder aufm Balkon?


Eins habe ich noch vergessen anzufügen. Wie bekomme ich nun raus, was für ein Gerät ich habe, ohne einen Elektronik-Titel oder ähnliches zu haben? Mit einem ganz simplen Multimeter. Da reicht ein solches für 2,95 Euro vollkommen aus. Einfach die Leerlaufspannung am Ladegerät messen. Sie darf nicht über 15 Volt liegen.
Bitte zu beachten, die Ladespannung sollte immer über der Ladeendspannung des Akkus (14,4 Volt) liegen. Sonst wäre ein Ladeerhaltungsstrom nicht möglich.

kann ich Dir beantworten. Die Werkstätten werden durch die Hersteller oder Meisterschulen bzw. Fortbildungszentren geschult. Dort geht man von der großen Universalität aus. Die Werkstätten haben in den wenigsten Fällen tatsächlich grundlegendes Wissen über KFZ-Elektrik. Diese Erfahrung habe ich bereits mehrfach machen müssen. Im Bereich der Autos zeigt sich das um so mehr, mit dem Einsatz von Prozessortechnik und Bus-Systemen. Werkstätten haben im Gegensatz zu Hobbybastlern meist ein Ladegerät, mit dem man auch die Ladungskapazität messen kann. So können sie den tatsächlichen Zustand der Batterie erkennen (Zellwiderstand).Wieso sich dann aber Fachwerkstätten teure Ladegeräte anschaffen, wenn auch ein x-beliebiges Konsumentengerät ausreicht, bleibt mir dann schleierhaft.
Das hat aber nichts mit einem simplen Aufladevorgang zu tun.
Ich habe übrigens meine Gel-Batterie mit einem Bosch-Automatiklader geladen. Und sie lebt

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Re: Batterie aufladen: im Motorrad oder aufm Balkon?
Ich habe ein Ladekabel parallel an die Batterie geklemmt mit einem Verpolungssicheren Stecker unterm Sozius. Da schliesse ich im eingebauten zustand 1x im Winter das Ladeteil an und habe keine Probleme... Den wartungsfreien Fliesbatterieen die in der SV verbaut sind wo man eh keinen Stopfen öffnen kann ist es meiner Meinung nach völlig egal ob si im Mopped oder neben dem Mopped stehen.
Bei den alten Säuregefüllten (werden in der SV eh nicht verbaut das Einbauwinkel schräg ist) würde ich sie ggf. ausbauen und die Stopfen öffnen (mach ich aber aus Faulheit bei meiner DKW auch nicht. Ausserdem hat die einen Schlauchanschluss ins freie, soll sie doch dahin gasen...)
beides Praktiziere ich schon seit Jahren ohne Probleme!
Bei den alten Säuregefüllten (werden in der SV eh nicht verbaut das Einbauwinkel schräg ist) würde ich sie ggf. ausbauen und die Stopfen öffnen (mach ich aber aus Faulheit bei meiner DKW auch nicht. Ausserdem hat die einen Schlauchanschluss ins freie, soll sie doch dahin gasen...)
beides Praktiziere ich schon seit Jahren ohne Probleme!
Re: Batterie aufladen: im Motorrad oder aufm Balkon?
An Idefix :
Momentan schreibe ich nur vom Handy aus, daher kürze ich den Umfang dessen, was mir grade auf der Zunge liegt.
Du hackst auf mir herum, da ich keine "nachprüfbaren Kriterien " vorzuweisen habe. Hast Du denn überhaupt realisiert, dass ich von Anfang an klargestellt habe, dass ich in Ermangelung eigenen Wissens auf das zurückgreifen musste, was mir mündlich vom ADAC und meiner Suzukiwerkstatt mitgeteilt wurde? Und ist das so verwerflich, damit zu argumentieren?
Ich sehe in Deinen Aussagen auch keinerlei qualifizierte Quellen. Du machst selbst das, was du anderen vorwirfst. Woher nimmst Du Dein Fachwissen? Hast du es dir angelesen? Hast du es von anderen übernommen? Verankere Deine Aussagen bitte ersteinmal selbst mit verlässlichen Quellen bevor Du mir wortwörtlich unterstellst, ich würde andere Leute dazu bringen, ihr Geld zum Fenster rauszuwerfen.
Aber Vorschlag zur Güte : Anstatt Deine Zeit damit zu vergeuden, mich nochmal nach "nachprüfbaren Kriterien " zu fragen (nochmal wiederhole ich mich nämlich nicht) ,mach doch mit Deiner Zeit lieber etwas sinnvolles und schreibe Dein Wissen in einem Artikel für die Knowledgebase nieder, damit zukünftig jeder davon profitieren kann. Vielleicht lässt sich dann das ein oder andere Problem im Vorfeld vermeiden.
Zu Deiner Befriedigung kann ich Dir aber versichern, dass ich, ohne Anflug von kindlichem Trotz, zukünftig darauf verzichten werde, eigene Erfahrungen hier im Forum weiterzugeben, wenn kein selbst erworbenes, fundiertes Fachwissen dahinter steht.
Momentan schreibe ich nur vom Handy aus, daher kürze ich den Umfang dessen, was mir grade auf der Zunge liegt.
Du hackst auf mir herum, da ich keine "nachprüfbaren Kriterien " vorzuweisen habe. Hast Du denn überhaupt realisiert, dass ich von Anfang an klargestellt habe, dass ich in Ermangelung eigenen Wissens auf das zurückgreifen musste, was mir mündlich vom ADAC und meiner Suzukiwerkstatt mitgeteilt wurde? Und ist das so verwerflich, damit zu argumentieren?
Ich sehe in Deinen Aussagen auch keinerlei qualifizierte Quellen. Du machst selbst das, was du anderen vorwirfst. Woher nimmst Du Dein Fachwissen? Hast du es dir angelesen? Hast du es von anderen übernommen? Verankere Deine Aussagen bitte ersteinmal selbst mit verlässlichen Quellen bevor Du mir wortwörtlich unterstellst, ich würde andere Leute dazu bringen, ihr Geld zum Fenster rauszuwerfen.
Aber Vorschlag zur Güte : Anstatt Deine Zeit damit zu vergeuden, mich nochmal nach "nachprüfbaren Kriterien " zu fragen (nochmal wiederhole ich mich nämlich nicht) ,mach doch mit Deiner Zeit lieber etwas sinnvolles und schreibe Dein Wissen in einem Artikel für die Knowledgebase nieder, damit zukünftig jeder davon profitieren kann. Vielleicht lässt sich dann das ein oder andere Problem im Vorfeld vermeiden.
Zu Deiner Befriedigung kann ich Dir aber versichern, dass ich, ohne Anflug von kindlichem Trotz, zukünftig darauf verzichten werde, eigene Erfahrungen hier im Forum weiterzugeben, wenn kein selbst erworbenes, fundiertes Fachwissen dahinter steht.
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Re: Batterie aufladen: im Motorrad oder aufm Balkon?
Guter Punkt. Ich habe nicht erwartet, dass derart konkrete Aussagen in Zweifel gezogen werden.
Aber natürlich ist die Frage immer berechtigt.
Werkstatt Hand Buch, Kapitel 7-10; Überprüfen des Ladeausgangs:
Ladeleistung (Regelspannung)
Sollwert: 13,5 - 15,0V bei 5000 U/min
Das Ladegerät befindet sich also innerhalb der Spezifikationen, die das Motorrad zum Laden verwendet.
13,5 < 13,8 < 15 V
q.e.d.
Soll ich jetzt noch was dazu schreiben? Vermutlich hat es wenig Sinn.
Immerhin kommen wir darin überein, dass wir uns nicht streiten wollen.
Das ist ja sicher nicht verkehrt, wenn man andere vor einem Fehler warnen möchte. Aber wenn andere anfangen, wegen der eigenen Aussagen Geld auszugeben, dann sollte man mehr als Hörensagen vorzuweisen haben.
Aber natürlich ist die Frage immer berechtigt.
Werkstatt Hand Buch, Kapitel 7-10; Überprüfen des Ladeausgangs:
Ladeleistung (Regelspannung)
Sollwert: 13,5 - 15,0V bei 5000 U/min
Das Ladegerät befindet sich also innerhalb der Spezifikationen, die das Motorrad zum Laden verwendet.
13,5 < 13,8 < 15 V
q.e.d.
Soll ich jetzt noch was dazu schreiben? Vermutlich hat es wenig Sinn.
Immerhin kommen wir darin überein, dass wir uns nicht streiten wollen.
Das ist ja sicher nicht verkehrt, wenn man andere vor einem Fehler warnen möchte. Aber wenn andere anfangen, wegen der eigenen Aussagen Geld auszugeben, dann sollte man mehr als Hörensagen vorzuweisen haben.
Re: Batterie aufladen: im Motorrad oder aufm Balkon?
~Idefix~ hat geschrieben: Werkstatt Hand Buch, Kapitel 7-10; Überprüfen des Ladeausgangs:
Ladeleistung (Regelspannung)
Sollwert: 13,5 - 15,0V bei 5000 U/min
Das Ladegerät befindet sich also innerhalb der Spezifikationen, die das Motorrad zum Laden verwendet.
13,5 < 13,8 < 15 V
q.e.d.
So, und was machen wir dann mit solchen Aussagen? Wer garantiert, dass bei vorliegendem Ladegerät keine Überladung auftreten kann?Ati hat geschrieben: Und hier kommt nun der Akku ins Spiel. Es spielt im Übrigen weniger eine Rolle ob Vlies oder Gel, auch Bleiakkus sind davon betroffen. Also noch mal Billigladegerät: Je höher die Ladespannung des Akkus ist, um so weniger Strom fließt in den Akku rein. Das ist normal. Mit sinkendem Strom steigt aber die Ausgangsspannung des Ladegerätes an bis zum Höchstwert von rund 20 Volt. 20 Volt sind für jeden Akku zu viel! Und das ist das Problem. Bei Gel- oder Vliesakkus ist das nur wegen ihres höheren Innenwiderstandes schneller zu spüren. Sie werden damit einfach überladen, was zum Ausfall führt.
Bessere Ladegeräte haben eine geregelte Ausgangsspannung, die die Ladeendspannung niemals überschreitet. Solche Ladegräte, meist mit prozessorgesteuert bezeichnet, können jeden Akku laden. Zm Beispiel H-Tronik.
Haben wir damit nicht genau den Ausgangspunkt erreicht?
Ein persönliches Wort noch: Es geht mir langsam mächtig auf den Zeiger, dass mir hier vorgeworfen wird, ich würde Leute dazu bringen, ihr Geld rauszuwerfen. Der Threadstarter darf mir gerne seine Postadresse mitteilen, dann geht noch heute ein Brief mit nem 10er an ihn raus. Ich ziehe entsprechend meine Konsequenz daraus und überlasse den Profis das Feld.
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Re: Batterie aufladen: im Motorrad oder aufm Balkon?
Ich. Selbst geprüft.Dennis_SV hat geschrieben: So, und was machen wir dann mit solchen Aussagen? Wer garantiert, dass bei vorliegendem Ladegerät keine Überladung auftreten kann?
Re: Batterie aufladen: im Motorrad oder aufm Balkon?
Interessant!
Ich habe folgendes Ladegerät verwendet, um meine Originalbatterie zu laden.
http://www.adac.de/infotestrat/tests/ku ... to_xs.aspx
Die Typenbezeichnung der Werksausstattung habe ich aus dem Kopf nicht mehr parat. Wird Dir aber sicher geläufig sein.
Mich würde nun ernsthaft (!) interessieren, wieso oben verlinktes Ladegerät meiner Batterie buchstäblich den Rest gegeben hat?
Ich habe folgendes Ladegerät verwendet, um meine Originalbatterie zu laden.
http://www.adac.de/infotestrat/tests/ku ... to_xs.aspx
Die Typenbezeichnung der Werksausstattung habe ich aus dem Kopf nicht mehr parat. Wird Dir aber sicher geläufig sein.
Mich würde nun ernsthaft (!) interessieren, wieso oben verlinktes Ladegerät meiner Batterie buchstäblich den Rest gegeben hat?
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Re: Batterie aufladen: im Motorrad oder aufm Balkon?
Nun, diese Frage kann ich nicht abschließend beantworten. Ich kann schließlich nicht hellsehen.
Jetzt sprichst Du von Original-Batterie. Vorher von Gel- oder Fließbatterien. Ich bin etwas verwirrt, was bei Dir jetzt kaputt gegangen ist.
Wie auch immer. Das Ladegerät des Threaderstellers liefert 0,6 A (max) bis zu 13,8 V.
Die Ladeschlussspannung habe ich selbst geprüft. Dieses Gerät deklariere ich daher als unbedenklich.
Das von Dir jetzt aufgeführte Ladegerät lädt bis 14,4 V mit 0,8 A (Im Motorrad-Modus; diese Info fehlt beim ADAC), bzw. 3,8 A im Auto Modus.
Der Winter-Modus geht sogar bis 14,7 V bei 3,8A.
Alle Werte sind Herstellerangaben, die ich nicht geprüft habe. Sollte bei Dir eine Gel-Batterie damit kaputt gegangen sein, so sind vielleicht die 14,4 V Ladeschlussspannung zu hoch. Ich verstehe wenig von Gel-Batterien, aber die kurze Recherche von mir brachte 14,4V als Obergrenze. Also könnte die Ladeschlussspannung durchaus im oberen Grenzbereich liegen.
Das dieses Ladegerät eine Originalbatterie einer SV tötet halte ich hingegen für ausgeschlossen. Ich selbst lade meine Batterie mit exakt dem Ladegerät. Meine Batterie ist 11 Jahre alt und funktioniert.
Vielleicht ist dein Ladegerät einfach defekt. Hast Du mal ein Multimeter an die Batterie gehalten, wenn der Ladevorgang abgeschlossen ist?
Jetzt sprichst Du von Original-Batterie. Vorher von Gel- oder Fließbatterien. Ich bin etwas verwirrt, was bei Dir jetzt kaputt gegangen ist.
Wie auch immer. Das Ladegerät des Threaderstellers liefert 0,6 A (max) bis zu 13,8 V.
Die Ladeschlussspannung habe ich selbst geprüft. Dieses Gerät deklariere ich daher als unbedenklich.
Das von Dir jetzt aufgeführte Ladegerät lädt bis 14,4 V mit 0,8 A (Im Motorrad-Modus; diese Info fehlt beim ADAC), bzw. 3,8 A im Auto Modus.
Der Winter-Modus geht sogar bis 14,7 V bei 3,8A.
Alle Werte sind Herstellerangaben, die ich nicht geprüft habe. Sollte bei Dir eine Gel-Batterie damit kaputt gegangen sein, so sind vielleicht die 14,4 V Ladeschlussspannung zu hoch. Ich verstehe wenig von Gel-Batterien, aber die kurze Recherche von mir brachte 14,4V als Obergrenze. Also könnte die Ladeschlussspannung durchaus im oberen Grenzbereich liegen.
Das dieses Ladegerät eine Originalbatterie einer SV tötet halte ich hingegen für ausgeschlossen. Ich selbst lade meine Batterie mit exakt dem Ladegerät. Meine Batterie ist 11 Jahre alt und funktioniert.
Vielleicht ist dein Ladegerät einfach defekt. Hast Du mal ein Multimeter an die Batterie gehalten, wenn der Ladevorgang abgeschlossen ist?