
Gruß
Bernd
Nö. Meine stand über eine Stunde. Probefahrt nebst Weg in die Abgaskabine dauerte eine Platzrunde (ca. 1Min).mattis hat geschrieben:Bringt's was, wenn man die Kiste vorher richtig hernimmt und ordentlich frei fährt?
Dein SUZUKI-Händler sollte das können. Selber kann man ohne das entsprechende Equipment nicht in die Parametereinstellungen des Steuergerätes eingreifen.Elin hat geschrieben:Hat jemand eine Methode, wie man bei der Kante (also Einspritzung) einstellt, wie mager/fett der Motor läuft? Über konkrete Angaben würde ich mich freuen.
Quelle: http://www.tuev-sued.de/tuev_sued_konze ... be_02/2007Motorrad: Der Abgas-Check vermeidet Schäden
Die Abgasuntersuchung an Krafträdern (AUK) ist seit Frühjahr 2006 Pflicht. Der Abgas-Check beim Motorrad konzentriert sich auf die Kohlenmonoxid-Werte. Ist der CO-Wert zu hoch, schadet das nicht nur der Umwelt, sondern womöglich auch der Technik des Motorrads und somit dem Geldbeutel des Fahrers. Die Experten von TÜV SÜD informieren über die wichtigsten Defekte, die mit der AUK aufgedeckt werden können.
Kohlenmonoxid entsteht bei der Verbrennung des Kraftstoffs im Motor. Im Rahmen der Hauptuntersuchung von Motorrädern muss laut Gesetzgeber auch auf den CO-Wert im Abgas geachtet werden. Ist er zu hoch, sprechen die Fachleute von einem „zu fetten Gemisch“. Die möglichen Ursachen laut TÜV SÜD:
Beim „Typ Vergaser“ kann ein zu hoher CO-Wert von einer falschen Vergaser-
Einstellung kommen oder von einem nicht korrekten Schwimmerstand. Anmerkung der Motorrad-Fachleute von TÜV SÜD: Die Vergaser-Einstellung sollte eine Fachwerkstatt vornehmen.
Mögliche Ursache eines zu hohen CO-Werts beim „Typ Einspritzer“ kann eine Fehlfunktion in der Einspritzung sein.
Für ein zu fettes Gemisch kann auch ein verschmutzter Luftfilter der Grund sein – das gilt für Einspritzer wie Vergaser.
Funktioniert die Warmlaufeinrichtung des Motorrads nicht korrekt, kann dies ebenfalls den CO-Wert hochtreiben. Mögliche Ursache hier: Der Choke hat sich infolge von Witterungseinflüssen festgesetzt.
Gelangt Kraftstoff ins Motoröl, lässt das ebenfalls den Kohlenmonoxid-Ausstoß im Abgas ansteigen. Im Extremfall kann „verdünntes Motoröl“ zu Motor- und Lagerschäden führen. Da hilft nur ein Ölwechsel.
Wenn die CO-Werte zu hoch sind, kann auch ein Defekt am Katalysator dahinter stecken, der die Kohlenmonoxid-Werte nicht mehr richtig reguliert.
Ist der Vergaser verschmutzt, läuft die Gemischaufbereitung womöglich unkontrolliert ab. Weitere Folge: Das Motorrad verbraucht mehr Sprit und der Motor läuft ruppig.
Ein dauerhaft zu hoher CO-Wert im Abgas kann zu einem kapitalen Motorschaden führen. Durch zu hohen Spritverbrauch leidet der Geldbeutel des Fahrers und durch ruppigen Lauf der Maschine auch der Fahrkomfort. Die AUK bringt zu hohe CO-Werte ans Licht und trägt damit letztlich zur Spritersparnis, zur Umweltentlastung sowie zur Werterhaltung des Motorrads bei.
Weitere Informationen zum Abgas-Check bei Motorrädern gibt es unter hier im Bereich Auto & Fahrzeuge.
In der Rubrik „Aktuelle Pressebilder“ gibt es das Foto zum Thema zum kostenlosen Download.