nochn Reglerproblem
nochn Reglerproblem
Hallo,
habe neulich meinen ebenfalls abgerauchten Regler ersetzt.
Vorher genau nach Anleitung durchgemessen, 3x.
alle Werte ok.
Lichtmaschine auch ok.
Dann eingebaut und wieder gemessen, die Ladespannung.
Batterie ist von Yuasa, ein Jahr alt.
War durch den Reglerausfall total leer.
Hab sie mit einem guten Ladegerät (Ctek) wieder aufgeladen.
Aber jetzt zum eigentlichen:
bei Motor aus hat die Batterie ca 12,97 V
Motor im Standgas: ca 13,67
dann Drehzahl erhöht auf ca 4000
und jetzt kommt, was mich stutzig macht,
die Spannung sinkt, zwar nicht viel, aber so auf 13,24 - 28.
mit Licht an .
Ist das denn richtig, müsste die nicht ansteigen.
Stecker noch mal raus, wieder alles einzeln durchgemessen, Stecker rein,
nochmal gemessen, wieder sinkt die Spannung.
Hat jemand eine Erklärung dafür.
Und- kann ich so damit fahren?
Danke für Antworten.
habe neulich meinen ebenfalls abgerauchten Regler ersetzt.
Vorher genau nach Anleitung durchgemessen, 3x.
alle Werte ok.
Lichtmaschine auch ok.
Dann eingebaut und wieder gemessen, die Ladespannung.
Batterie ist von Yuasa, ein Jahr alt.
War durch den Reglerausfall total leer.
Hab sie mit einem guten Ladegerät (Ctek) wieder aufgeladen.
Aber jetzt zum eigentlichen:
bei Motor aus hat die Batterie ca 12,97 V
Motor im Standgas: ca 13,67
dann Drehzahl erhöht auf ca 4000
und jetzt kommt, was mich stutzig macht,
die Spannung sinkt, zwar nicht viel, aber so auf 13,24 - 28.
mit Licht an .
Ist das denn richtig, müsste die nicht ansteigen.
Stecker noch mal raus, wieder alles einzeln durchgemessen, Stecker rein,
nochmal gemessen, wieder sinkt die Spannung.
Hat jemand eine Erklärung dafür.
Und- kann ich so damit fahren?
Danke für Antworten.
Re: nochn Reglerproblem
ist bei mir auch so. Ich denke mal wenn du mehr Gas gibst muss der Regler mehr Strom abregeln. Und durch sein Regelverhalten können die kleinen Schwankungen auftreten. Ich Werte die kleinen Schwankungen als Zeichen dass der Regler Arbeitet.
Re: nochn Reglerproblem
Bei mir ist das auch so, das bei Gasgeben das licht etwas dunkler wird, alles im Rahmen...SV slider hat geschrieben:ist bei mir auch so. Ich denke mal wenn du mehr Gas gibst muss der Regler mehr Strom abregeln. Und durch sein Regelverhalten können die kleinen Schwankungen auftreten. Ich Werte die kleinen Schwankungen als Zeichen dass der Regler Arbeitet.
Re: nochn Reglerproblem
ok, dann ist ja alles gut.
Danke!
Danke!
Re: nochn Reglerproblem
Sehe ich nicht so, daß das normal ist. Höchstens normal dem Alter entsprechend
.
Ich hatte auch das Problem, daß meine nur 2 Jahre alte Yuasa nicht mehr ausreichend geladen wurde. Regler brachte am Ausgang gemessen nur noch 12,8 Volt und sackte bei Drehzahl auf 12,5 Volt ab.
Aussagekräftiger in diesem Zusammenhang ist das Messen des Lade- bzw Entladestromes (+/-), der bei meiner Bude bei Standgas zwar irgendwo im schankenden Plus-Bereich lag, aber bei Drehzahl nebst eingeschaltenem Abblend und Fernlicht (Benzinpumpe läuft ja eh immer) auf bis zu (Ich habe drei Regler von mir getestet!) -5 Ampere stieg! Da ist dann nichts mehr mit Batterie laden, auch oder gerade wenn der Regler (nur) noch magere 12,6 oder 13 Volt Spannung liefert!
Ergo, von drei orginalen Reglern sind zwei richtig fratze, der Dritte rangiert gerade so bei 13,4 Volt (Ladestromverhalten nicht gemessen, da er die Bat noch so gut lädt, daß Anlasser willig dreht und der Hobel zyndtechnisch gut anspringt.)
Da ich zwei TLs aber nun nur noch einen befriedigend arbeitenden (auch da nähert sich die Lebenszeit dem Ende zu) Regler hatte, habe ich einen Neuen und/oder Moderneren (FH 020AA) bestellt (irgend einen okinalen alten Ersatzregler fand ich kontraproduktiv), eingebaut und gemessen.
Ladespannung am Reglerausgang bei 14,8 Volt im Standgas
! 14,8 Volt bei 3000+ Umdrehungen. Also nichts Schwankend oder abfallend. Ebensowenig hat der Ladestrom nennenswert geschwankt, egal ob Standgas, erhöhte Drehzahl, mit oder ohne Verbraucher. Der lag bei einer Batteriespannung von 13,6 Volt an den Polen gemessen mit 0,5- 0,7 Ampere immer im Plus.
Bin mal gespannt, wie sich das weiter verhält. Zumindest ist auch das Start/Zünd- und allgemeine Laufverhalten gefühlsmäßig um Welten besser geworden.
Im Zusammenhang mit dem Spannungsmessen sollte man bei abgestelltem Motor evtl auch mal eine Vergleichsmessung am Kabelbaum/Reglerausgang und am Batteriepol machen. Ist da in der jeweilig anliegenden Spannung schon 2/10 Volt Unterschied, kann man auch von einem Defekt im Kabelbaum z.b. im Bereich etwaiger Y-Verbinder durch einen erhöhten Übergangswiderstand ausgehen.

Ich hatte auch das Problem, daß meine nur 2 Jahre alte Yuasa nicht mehr ausreichend geladen wurde. Regler brachte am Ausgang gemessen nur noch 12,8 Volt und sackte bei Drehzahl auf 12,5 Volt ab.
Aussagekräftiger in diesem Zusammenhang ist das Messen des Lade- bzw Entladestromes (+/-), der bei meiner Bude bei Standgas zwar irgendwo im schankenden Plus-Bereich lag, aber bei Drehzahl nebst eingeschaltenem Abblend und Fernlicht (Benzinpumpe läuft ja eh immer) auf bis zu (Ich habe drei Regler von mir getestet!) -5 Ampere stieg! Da ist dann nichts mehr mit Batterie laden, auch oder gerade wenn der Regler (nur) noch magere 12,6 oder 13 Volt Spannung liefert!
Ergo, von drei orginalen Reglern sind zwei richtig fratze, der Dritte rangiert gerade so bei 13,4 Volt (Ladestromverhalten nicht gemessen, da er die Bat noch so gut lädt, daß Anlasser willig dreht und der Hobel zyndtechnisch gut anspringt.)
Da ich zwei TLs aber nun nur noch einen befriedigend arbeitenden (auch da nähert sich die Lebenszeit dem Ende zu) Regler hatte, habe ich einen Neuen und/oder Moderneren (FH 020AA) bestellt (irgend einen okinalen alten Ersatzregler fand ich kontraproduktiv), eingebaut und gemessen.
Ladespannung am Reglerausgang bei 14,8 Volt im Standgas

Bin mal gespannt, wie sich das weiter verhält. Zumindest ist auch das Start/Zünd- und allgemeine Laufverhalten gefühlsmäßig um Welten besser geworden.
Im Zusammenhang mit dem Spannungsmessen sollte man bei abgestelltem Motor evtl auch mal eine Vergleichsmessung am Kabelbaum/Reglerausgang und am Batteriepol machen. Ist da in der jeweilig anliegenden Spannung schon 2/10 Volt Unterschied, kann man auch von einem Defekt im Kabelbaum z.b. im Bereich etwaiger Y-Verbinder durch einen erhöhten Übergangswiderstand ausgehen.
Re: nochn Reglerproblem
@TL Andy. Interessant, wo hast du den Regler (FH 020AA) gekauft?
Mit nem neuen Regler von MVH waren bei mir die Werte nicht viel besser..Evtl. versuch ich es jetzt auch mal mit einem Shindeghenregler. Bei mir könnte es aber tatsächlich auch am Kabelbaum liegen...
Mit nem neuen Regler von MVH waren bei mir die Werte nicht viel besser..Evtl. versuch ich es jetzt auch mal mit einem Shindeghenregler. Bei mir könnte es aber tatsächlich auch am Kabelbaum liegen...
Besucht meinen Youtube-Channel kawe43: http://www.youtube.com/user/kawe43/videos
Re: nochn Reglerproblem
Bei dauerhaft 14,8V ist die Ladespannung aber eindeutig zu hoch!
Wenn die Batterie bei ausgeschaltetem Motor 13,6 Volt hat, dann ist die Proppevoll. Wenn da jetzt noch 0,5A Ladestrom fließen ist das zu viel. Optimale Ladeschschlusspannung sind bekanntlich (bei Raumtemperratur) 13,6 bis 13,8 Volt. Man verschenkt keine Kapazität und erhält ein Langes Akkuleben. Außerdem wollen Akkus bei Wärme eine niedrigere Schlussspannung als bei Kälte. Über 14V Dauerladeschlussspannung gibt es so nur im KFZ-Bereich und das auch erst seit den 90ern/ende 80er, da freuen sich die Akkuhersteller und die müden H4-Funzeln leuchten auch bei den dürren Strippen angenehm Hell.
Bei zyklischem Ladebetrieb sind zwar auch in Industrie und Gebäudetechnik Ladeschlusspannungen bis 14,4V zulässig, ich halte davon aber im KFZ nichts. Da wo möglich, stelle ich an meinen Anlagen die Ladeschlusspannung auf 13,7V ein. Ich habe schon viele sicherheitsrelevante Anlagen gesehen wo die Akkus die gesetzliche 4-Jahre Wechselfrist nichtmal erreicht haben weil die Ladeschlusspannung ab Werk überschritten wurde.
Gruß Patrick

Wenn die Batterie bei ausgeschaltetem Motor 13,6 Volt hat, dann ist die Proppevoll. Wenn da jetzt noch 0,5A Ladestrom fließen ist das zu viel. Optimale Ladeschschlusspannung sind bekanntlich (bei Raumtemperratur) 13,6 bis 13,8 Volt. Man verschenkt keine Kapazität und erhält ein Langes Akkuleben. Außerdem wollen Akkus bei Wärme eine niedrigere Schlussspannung als bei Kälte. Über 14V Dauerladeschlussspannung gibt es so nur im KFZ-Bereich und das auch erst seit den 90ern/ende 80er, da freuen sich die Akkuhersteller und die müden H4-Funzeln leuchten auch bei den dürren Strippen angenehm Hell.

Bei zyklischem Ladebetrieb sind zwar auch in Industrie und Gebäudetechnik Ladeschlusspannungen bis 14,4V zulässig, ich halte davon aber im KFZ nichts. Da wo möglich, stelle ich an meinen Anlagen die Ladeschlusspannung auf 13,7V ein. Ich habe schon viele sicherheitsrelevante Anlagen gesehen wo die Akkus die gesetzliche 4-Jahre Wechselfrist nichtmal erreicht haben weil die Ladeschlusspannung ab Werk überschritten wurde.
Gruß Patrick
Nagut, wenn ich mich hier nicht nützlich machen kann...
...dann mach ich mich eben unbeliebt.
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- Schafmuhkuh
- SV-Rider
- Beiträge: 3035
- Registriert: 27.08.2011 10:56
-
SVrider:
Re: nochn Reglerproblem
Mein Shindengenen MOSFET-Regler bringt auch um die 14,4-14,5V Ladespannung. Für einen normalen Akku halte ich das auch für etwas hoch. Für meinen LiFePo ist es aber Goldrichtig 

"Ich hab schon mehr vergessen als du je erlebt hast!"
Mein Hobel --> http://www.svrider.de/Forum/viewtopic.php?f=40&t=81302
Über Kritik und Meinungen immer erfreut :)
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Re: nochn Reglerproblem
Hm, ja, ich bin da auch etwas skeptisch. Evtl werde ich nochmal einen anderen Regler ordern. Vorher evtl nochmal das Multimeter auf den Tank kleben und die Werte im Fahrbetrieb ermitteln.Schumi-76 hat geschrieben:Bei dauerhaft 14,8V ist die Ladespannung aber eindeutig zu hoch!![]()
Wenn die Batterie bei ausgeschaltetem Motor 13,6 Volt hat, dann ist die Proppevoll. Wenn da jetzt noch 0,5A Ladestrom fließen ist das zu viel.
Gruß Patrick
Momentan ist es aber so, daß ich lieber eine zu hohe Ladespannung habe, als eine dauerhaft am unteren Limit rumkrebsende Bat durch einen altersschwachen Regler.

Re: nochn Reglerproblem
Nun, ich habe ja auch, drehzalabhängig, über 14V gemessen. Da der Kante-Regler bei mi aber auch keine konstante Ladespannung erzeugt, geht das scheinbar. Permanent 14,8V wäre für mich doch etwas viel.
Gruß Patrick

Gruß Patrick
Nagut, wenn ich mich hier nicht nützlich machen kann...
...dann mach ich mich eben unbeliebt.
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Re: nochn Reglerproblem
Ne, die 14,8 Volt waren am Reglerausgang bevor ich den dann fest ans Mopped gebaut habe. 14,8 Volt an der Bat habe ich nicht direkt gemessen.....Vielleicht habe ich auch Mist gemessen. Wer viel mißt, mißt Mist!Schumi-76 hat geschrieben:Nun, ich habe ja auch, drehzalabhängig, über 14V gemessen. Da der Kante-Regler bei mi aber auch keine konstante Ladespannung erzeugt, geht das scheinbar. Permanent 14,8V wäre für mich doch etwas viel.![]()
Gruß Patrick

Habe mal ein Vid gemacht. In wie weit das aussagekräftig ist, beurteile mal selber. Ich bin kein Elektrischer. Nach meinen neuerlichen Messungen denke ich aber, ich lasse den Regler mal eingebaut. Wenns mir die Bat lüpft, dann soll halt so sein, glaube ich aber nicht.....
