SVrider Forum

Hallo zusammen

ich habe vor kurzem den Motor meiner 2003er Kante getauscht und jetzt einen von einer 2005er Kante drinn (15tkm). Als ich den Motor im anderen Bike Probegefahren bin war die Schaltung butterweich und sehr präzise.

Nach dem Motortausch + Öl & Filterwechsel kam mir das Getriebe extremst schwergängig und hakelig vor. Daraufhin erstmal die Kupplung korrekt eingestellt, Schaltanlage geölt & eingestellt und nochmal die Kupplung feinjustiert ... so langsam bin ich mit meinem Latein echt am Ende, ich habe viel Kupplungsspiel probiert, sowie wenig Spiel (bei wenig wird es sogar noch schlimmer) und das Problem tritt erst bei warmem Motor auf. Bemerkbar macht es sich beim Hochschalten durch relativ laute (1200er GS mäßig) Schaltgeräusche genauso wie beim Runterschalten. Hoch und runter fühlt sich teilweise so an als würde man zwei Gänge aufeinmal schalten durch einen kurzen Wiederstand während des Schaltvorgangs und innerorts bleibe ich manchmal im ersten oder zweiten Gang hängen, dass lässt sich durch einen kurzen Gasstoß beheben ist aber verdammt nervig .

Ohne Kupplung geht übrigens wunderbar flutschig, also kanns wohl kaum am Getriebe liegen. Habt Ihr irgendwelche Ideen wie ich selber Hand anlegen kann ohne direkt eine neue Kupplung einzubauen? Kann es daran liegen, dass der Vorbesitzer Mineralöl gefahren ist und ich Teilsynthese eingefüllt habe?

ich Danke für jeden Ratschlag

LG

Ich tippe mal ganz stark auf die Kupplung in Verbindung mit dem Öl.
Welche Sorte/Firma verwendest du?

Motul 5100 10w40 was ja eigentlich ein ziemlich gutes Öl ist oder irre ich mich da?

LuckyTS hat geschrieben:Motul 5100 10w40 was ja eigentlich ein ziemlich gutes Öl ist oder irre ich mich da?

5100 bestes Motoröl.
Ich war bis zum Wechsel auf Motul 5100 immer unzufrieden mit der Schaltung. Neutral ging immer sehr schlecht rein.

Mit dem 5100 ist das wie alles wie neu.
Alles ist leichtgängiger geworden.

Am Öl sollte das nicht liegen.

Du könntest mal versuchen, die Winkel vom Schalthebel auf der Schaltwelle zu verändern und über das Gestänge wieder auszugleichen.
Durfte bei meiner verstellbaren Rastenanlage auch erst wieder feststellen, dass ein paar Grad Verstellung an den Hebelgelenken der Schaltung einen riesen Unterschied machen können.

Kupplungsschnecke korrekt eingestellt? Züge nach WHB bzw. KB eingestellt?
Züge nicht verkantet - kommen aus dem linken Rahmenauge?

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Moin, jetzt muss ich mich leider doch nochmal melden... Die Schaltung ist im kalten Betrieb absolut butterweich, aaaaber sobald die SV auf Temperatur kommt geht der Spaß schon wieder los . Hat vielleicht doch noch jemand eine Idee was man machen könnte? Schaltgestänge überholen? Kupplung überprüfen (trennt aber komplett und rutscht auch nicht). Demnächst mache ich nochmal einen Ölwechsel... aber sonst weiß ich echt nix mehr...

LG

Moin! Nach weiteren 45tkm endlich ungedrosselt und die SV fährt sich so wie sie soll, die Gänge rasten spürbar gut ein, nichts hakelt mehr, die Kupplung trennt besser. Man könnte meinen, Sie ist nun eingefahren