Laufleistung erster Kettensatz 650er Kante


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Trobiker64
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Laufleistung erster Kettensatz 650er Kante

#1

Beitrag von Trobiker64 » 16.09.2020 9:21

Ich hätte da mal eine Frage an euch. Wie lange hat euer erster originaler Kettensatz bei der Kante gehalten? Ich muss jetzt feststellen, dass die Kette bei meiner K6 nach 32Tkm, trotz Öler und Pflege, hinüber ist. 8O

SV_1nk0gn1t0
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Re: Laufleistung erster Kettensatz 650er Kante

#2

Beitrag von SV_1nk0gn1t0 » 16.09.2020 9:43

Ich hab meine K5 mit ca. 23.000km gekauft, mit Vermerk im HU-Bericht, dass die Kette nicht mehr gut ist.

Gewechselt habe ich dann bei 26.005km. Ohne Öler oder sonstiges...Gehe mal ganz stark davon aus, dass es noch die erste Kette war

Gelöschter Benutzer 26799


Re: Laufleistung erster Kettensatz 650er Kante

#3

Beitrag von Gelöschter Benutzer 26799 » 18.09.2020 22:19

Das würde mich wundern.
Normal halten die so 8.000-12.000 Km.
32.000 KM mit Öler ist doch super.

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Pat SP-1
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Re: Laufleistung erster Kettensatz 650er Kante

#4

Beitrag von Pat SP-1 » 18.09.2020 22:21

Bei der Knubbel habe ich die Kettensätze bei der 24.000er und der 48.000er Inspektion wechseln lassen (bei beiden Knubbeln). Der aktuelle Kettensatz hat jetzt 20.000 und ist bestens, allerdings war das wohl auch ein besserer.
Bei der VTR hat der Kettensatz jetzt auch gute 20.000km drauf (wurde auch bei der 24 Tausender getauscht) und ist noch nicht großartig gelängt aber ein Kettenglied ist etwas steif.
Alles ohne Öler und mit wenig bis keiner Reinigung. Alle 500 bis 1000km Kettenspray drauf muss langen.

snowcat
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Re: Laufleistung erster Kettensatz 650er Kante

#5

Beitrag von snowcat » 19.09.2020 18:36

Bei der 24 Tausender Inspektion gewechselt.

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Trobiker64
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Re: Laufleistung erster Kettensatz 650er Kante

#6

Beitrag von Trobiker64 » 19.09.2020 19:28

Pat SP-1 hat geschrieben:
18.09.2020 22:21
aber ein Kettenglied ist etwas steif.
Genau das ist das Problem. :( Mit reinigen und großzügigem Ölen ist der Beweglichkeitseffekt nur von kurzer Dauer. Ich werde die Kette jedenfalls im Auge behalten und kurzfristig entscheiden.

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Re: Laufleistung erster Kettensatz 650er Kante

#7

Beitrag von Duffy » 21.09.2020 8:28

Keiler hat geschrieben:
18.09.2020 22:19
Das würde mich wundern.
Normal halten die so 8.000-12.000 Km.
32.000 KM mit Öler ist doch super.
DAS wiederum wundert mich 8O Habe ich noch nie gehört, dass die originale Kette bei der SV so schnell fertig war/ist.

Meine erste Kette habe ich damals glaub auch bei 25 tkm wechseln lassen.
Auch danach die Ketten waren alle zwischen 24 - 28 tkm fertig.


Trobiker64 hat geschrieben:
16.09.2020 9:21
Ich hätte da mal eine Frage an euch. Wie lange hat euer erster originaler Kettensatz bei der Kante gehalten? Ich muss jetzt feststellen, dass die Kette bei meiner K6 nach 32Tkm, trotz Öler und Pflege, hinüber ist. 8O
Da bist du nicht der erste, der vom Öler enttäuscht ist. Kenne noch zwei Fälle, bei denen die Kette mit Öler nur minmal länger gehalten hat. Habe noch von niemanden gehört, dass er die km Angabe der Kettenöler Hersteller bestätigen konnte :roll: :rofl:
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saihttaM
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Re: Laufleistung erster Kettensatz 650er Kante

#8

Beitrag von saihttaM » 21.09.2020 9:06

Ich kenne Fälle aus aus dem Banditforum, wo auf der 12er die erste Kette nach über 60t km gewechselt wurde.
Aber selbst wenn die Laufleistung nicht zustande kommt, hat man immer noch den Komfort des "sich nicht großartig um die Pflege kümmern müssens", was ich auf keinen Fall nicht mehr missen möchte.

Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich von allen Unterdruck- oder Schwerkraftsystemen Abstand nehmen würde, wenn ich, so wie ich, bei Temperaturen von 0 bis 40° unterwegs bin.
Da kann ich zwar nur für den Berotec Mofessor sprechen, aber die Temperaturregelung macht ihren Job sehr gut und auch der Regenmodus hat mich bei seinem ersten Einsatz nicht enttäuscht. Die Kette ist immer gut geölt ;) bier
Das bekommen die anderen elektrisch gesteuerten (zB wegstreckenabhängig) aber genau so gut hin. Die sind aber teurer.
Bei der Bandit ist die Kette nach 2x im Regen fahren blank und ab unter 15° darf ich auch das Drosselventil schon wieder weiter aufdrehen :roll:
Gruß, Mattis
Ride on✌🏼

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Re: Laufleistung erster Kettensatz 650er Kante

#9

Beitrag von Duffy » 21.09.2020 10:08

saihttaM hat geschrieben:
21.09.2020 9:06
Ich kenne Fälle aus aus dem Banditforum, wo auf der 12er die erste Kette nach über 60t km gewechselt wurde.
Ja geil, das ist doch mal was. (Ich gehe davon aus, dass hier auch ein öler aktiv war...)
saihttaM hat geschrieben:
21.09.2020 9:06
Aber selbst wenn die Laufleistung nicht zustande kommt, hat man immer noch den Komfort des "sich nicht großartig um die Pflege kümmern müssens", was ich auf keinen Fall nicht mehr missen möchte.
Da hast du schon Recht. Ich habe allerdings einen Öler bisher nicht vermisst :) empty
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Re: Laufleistung erster Kettensatz 650er Kante

#10

Beitrag von Trobiker64 » 21.09.2020 10:38

Bevor jetzt Missverständnisse auftreten bezüglich der Leistungsfähigkeit eines Ölers. Die K6 habe ich mit 9Tkm übernommen und den Öler bei ca.12Tkm montiert. Da hattte die Kette wohl schon ca. 50% ihres herkömmlichen Lebens hinter sich. Trotzdem finde ich 32tkm nicht wirkich toll. Mal zum Vergleich, meine letzte Fazer (mit 530er-DID-Kette) bekam bei 20Tkm einen Öler und wurde noch bei 48Tkm mit intakter Original-Kette wieder verkauft. Da spielt sicherlich eine höhere Kettenqualität als auch der Öler eine große Rolle. Ich habe bei vier 6er Bandits die Originalkette (ebenfalls 530er O-Ring-Kette, nicht X-Ring) ohne Öler immer um die 20Tkm +/- 2Tkm wechseln müssen. Auf der 6,5er Bandit hat die 530er Kette mit Öler 40Tkm gehalten. Oder anders ausgedrückt, die Originalketten von Suzuki sind einfach Schei...Ich habe mal recherchiert und festgestellt, dass die Originalkette von der K6 eine DID525V9 ist, welche einer DID525V (O-Ring) entspricht. Und dies ist bestenfalls "Standardqualität". :wink: Da hatte ich z.B. mit einer Enuma SRX deutlich bessere Erfahrungen gemacht.

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Re: Laufleistung erster Kettensatz 650er Kante

#11

Beitrag von 3y3joe » 21.09.2020 18:14

An meiner GS500 E musste ich die Kette nach 50tkm wechseln, alter Scottoiler mit Schwerkraft und allen diesbezüglichen Nachteilen. Die Ritzel fahre ich aber weiter, nur die Kette kam neu.

die anderen Mopeds werden handgeschmiert, mit einer Mischung aus Getriebeöl, Motorenöl und nem Schuss Benzin.

Ich war immer der Meinung , dass man mit Kettenfett die Kette vorzeitig kaputt macht , weil das zähe Fett den Strassendreck so schön festhält und der dann die Oringe zermalt.

Heute erzählt mir ein Kumple dass die Kette an seiner 1100er Yamaha auch 50tkm hielt, und er hat immer Kettenfett verwendet. Aaaaabbbberrrr... er hat die Kette zwischendurch immer gut gereinigt, das machen wohl die wenigsten.

Ich bürste mal drüber wenn sie richtig sauig ist, beispeilsweise nach einer Urlaubsfahrt über die Schotterpisten des Balkans,
ansonsten muss die Reinigungswirkung meines "Spezialöls" genügen.

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