In der Tat! Hätte nicht damit gerechnet, danke für die Info: https://govt.westlaw.com/calregs/Docume ... efault%29
Gerade so wenig, wie Motorräder hierzulande oft gefahren werden, macht doch der verdunstete Sprit einen relevanten Teil der Emissionen aus.
Ich beziehe die Aussage zum "Whatabouttism" mangels gegenteiligen Äußerungen hier jetzt einfach mal auf mich und würde dich bitten mir hier keine Moralpredigten zu halten. Wenn dich der "Whatabouttism" nervt, dann check gleich mal den Schadstoffausstoß von deinem eigenen Fuhrpark. Welche Euroklasse sind die eigentlich? Zur Info: Nachweislich tragen vor allem ältere Fahrzeuge zu den gemessenen und immer wieder beanstandeten Luftschadstoffen bei. (Finde ich persönlich nicht dramatisch, aber ich renn hier auch nicht mit erhobenem Zeigefinger rum)Pat SP-1 hat geschrieben: ↑04.10.2021 10:42Gerade so wenig, wie Motorräder hierzulande oft gefahren werden, macht doch der verdunstete Sprit einen relevanten Teil der Emissionen aus.
Davon abgesehen nervt dieser Whatabouttism. Der Schluss, dass man ja nie was tun müsste, weil es immer etwas schlimmeres gibt und die Handlungen der einzelnen Person bzw. die Emissionen des einzelnen Fahrzeugs global gesehen praktisch keine Auswirkungen haben, ist falsch.
Das war nicht nur auf Dich bezogen sondern eher allgemeiner Natur, da so etwas immer wieder kommt.
Das ist durchaus ein berechtigter Punkt, wobei Deine Info natürlich auch nur so lange stimmt, wie nicht an den neueren Fahrzeugen in Richtung schlechter manipuliert wird. Von der gesamten Ökobilanz ist die Antwort nicht so trivial wie bei der Luftverschmutzung. Schließlich verursacht die Herstellung eines Fahrzeugs eine beträchtliche Umweltbelastung. Den Nachteil, den die Produktion eines neuen Fahrzeugs um ein altes zu ersetzen mit sich bringt, durch bessere Abgaswerte aufzuholen, dauert auch sehr lange. Deshalb ist es oft am besten, die alten Fahrzeuge lange zu benutzen und vor allem, jedes Fahrzeug auf dem umwelttechnisch besten -oder zumindest dem damals vorgesehenen- Stand zu halten und nicht Abgsreinigungen etc. auszubauen / stillzulegen, weil irgendein Hansel in einem Forum schreibt, dass das Fahrzeug damit ein paar hundert Gramm leichter wird oder einen homöopathischen Leistungsgewinn erhalten würde.
Aha, na dann...
Wenn ich nicht irre, hast du andernorts anklingen lassen, dass du Fachmann aus dem akademischen Bereich bist, insofern muss ich schon fragen, ob du mich hier für dumm verkaufen willst? Du kannst den CO2 Ausstoß in der Produktion nicht durch verringerten Schadstoffausstoß ausgleichen, auch nicht über sehr lange Zeit. Das hat nichts miteinander zu tun.. Dem Klima ist es - vereinfacht gesagt - scheißegal wieviele Partikel da hinten rauskommen, solange der CO2 Ausstoß nicht erhöht wird. Insofern kannst du nur nur über den Verbrauch über die Lebensdauer "ausgleichen".Pat SP-1 hat geschrieben: ↑04.10.2021 11:36Von der gesamten Ökobilanz ist die Antwort nicht so trivial wie bei der Luftverschmutzung. Schließlich verursacht die Herstellung eines Fahrzeugs eine beträchtliche Umweltbelastung. Den Nachteil, den die Produktion eines neuen Fahrzeugs um ein altes zu ersetzen mit sich bringt, durch bessere Abgaswerte aufzuholen, dauert auch sehr lange. Deshalb ist es oft am besten, die alten Fahrzeuge lange zu benutzen und vor allem, jedes Fahrzeug auf dem umwelttechnisch besten -oder zumindest dem damals vorgesehenen- Stand zu halten und nicht Abgsreinigungen etc. auszubauen / stillzulegen, weil irgendein Hansel in einem Forum schreibt, dass das Fahrzeug damit ein paar hundert Gramm leichter wird oder einen homöopathischen Leistungsgewinn erhalten würde.
Die Ökobilanz ist mehr als nur CO2-Ausstoß. Deshalb ist der Vergleich ja nicht trivial. Und die Herstellung ist ja nicht nur mit CO2-Ausstoß sondern auch mit anderen Umweltaspekten verbunden (z.B. Landschaftsschäden durch Bergbau aber auch Ausstoß von Luftschadstoffen). Für dumm verkaufen hätte ich Dich wohl gewollt, wenn ich z.B. gesagt hätte, dass ein Messerschmidt Kabinenroller aufgrund seines geringen Verbrauchs und damit geringen CO2-Ausstoßes umweltfreundlicher wäre als so ziemlich jedes aktuelle Auto.ob du mich hier für dumm verkaufen willst? Du kannst den CO2 Ausstoß in der Produktion nicht durch verringerten Schadstoffausstoß ausgleichen, auch nicht über sehr lange Zeit. Das hat nichts miteinander zu tun.. Dem Klima ist es - vereinfacht gesagt - scheißegal wieviele Partikel da hinten rauskommen, solange der CO2 Ausstoß nicht erhöht wird. Insofern kannst du nur nur über den Verbrauch über die Lebensdauer "ausgleichen".
ok jetzt weiß ich wo der Hase läuft...Pat SP-1 hat geschrieben: ↑04.10.2021 13:27Die Ökobilanz ist mehr als nur CO2-Ausstoß. Deshalb ist der Vergleich ja nicht trivial. Und die Herstellung ist ja nicht nur mit CO2-Ausstoß sondern auch mit anderen Umweltaspekten verbunden (z.B. Landschaftsschäden durch Bergbau aber auch Ausstoß von Luftschadstoffen).ob du mich hier für dumm verkaufen willst? Du kannst den CO2 Ausstoß in der Produktion nicht durch verringerten Schadstoffausstoß ausgleichen, auch nicht über sehr lange Zeit. Das hat nichts miteinander zu tun.. Dem Klima ist es - vereinfacht gesagt - scheißegal wieviele Partikel da hinten rauskommen, solange der CO2 Ausstoß nicht erhöht wird. Insofern kannst du nur nur über den Verbrauch über die Lebensdauer "ausgleichen".
