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Probleme trotz Vergaserheizung

Verfasst: 12.03.2004 7:32
von
So, mal wieder ein weitere Thread zu diesem Thema. Aber mit etwas geänderter Problematik. Seit zwei Wochen gehöre ich auch zur stolzen Fraktion der Vergaserheizungsbesitzer. Selber eingebaut, jedoch nicht über ein Thermoelement gesteuert, sondern per Schalter selber bedienbar und mit einer kleinen Kontroll-LED zur Überprüfung versehen.
Soweit sogut, am morgen nach dem Einbau bei -1,8 °C und trockener Straße Maschine gestartet, Vergaserheizung eingeschaltet und losgefahren. Und - welch Wunder - die üblichen Probleme blieben aus. Kein Stottern und unwilliges Gasannehmen, fahren wie bei sommerlichen Temperaturen 8) . Nach einer Stunde nach Hause und alles wieder verpackt. Die nächsten Tage sowohl bei Minusgraden, als auch bei hoher Luftfeuchte keine Probleme. Vor drei Tagen wurde dann die Gasannahme wieder etwas unwilliger - (die berühmte Gedenksekunde beim Gasgeben) und der Motor lief etwas rauher. Sowohl morgens bei eingeschalteter Heizung, als auch abends auf dem Heimweg, mit ausgeschalteter Heizung.

Heute morgen Verschärfung der Probleme und die üblichen Symptome (Drehzahlabfall, unruhiger Lauf, Motorabsterber etc.) trotz eingeschalteter Vergaserheizung. :( idiot :( hell

Zündkerzen sind neu, ca. zwei Wochen drin. Werde die mir heute Nachmittag aber mal zu Gemüte führen. Mal schaun, ob sich an den Kerzen was sehen lässt.
Noch Vorschläge von Eurer Seite was das sein könnte ??

Verfasst: 12.03.2004 8:01
von svbomber
Da es vor offensichtlich besser war, Funktion der Vergaserheitzung prüfen.
Rote Kontrolleuchte heisst ja nicht, das auch die Heizung wirklich funktioniert, odda :?:

Verfasst: 12.03.2004 8:38
von
hi, glaube nicht, daß die Heizelemente defekt sind, da die Symptome nsich auch schon letzte Woche verschlechtert hatten; zwar nicht so extrem wie heute morgen, aber doch spürbar. Werde trotzdem heute Nachmittag mal die Heizelemente durchmessen.

Verfasst: 12.03.2004 15:37
von KuNiRider
Ich weis nicht wie du die Heizelemente gemacht hast, würde aber auch dort mal zuerst suchen. Sind sie noch dran? Werden sie noch warm (Beide?)?
Wasser im Sprit?
Nimm doch mal ne Thermokanne Heißes Wasser mit, wenn die Probs auftausche, kippst du je einen Becher über jeden Vergaser, geht es dann ein Stück weit, liegt es an deeiner Heizung. Wenn nicht würde ich mal in Richtung Wasser im Sprit, Zündspulen (kontakte), Zünd-Kabel, -Stecker suchen.

Verfasst: 15.03.2004 7:29
von
Hallöle,

habe am Freitag die Heizelemete durchgemesssen, Ergebnis -> OK.
Zündkerzen ausgebaut (sind wie gesagt recht neu drin) und folgendes Bild :
An den Endpunbkten der Elektroden, also da vo der Zündfunken überspringt alles Ok, schön "Rehbraun". je weiter man nun von den Endpunkten der Elektroden nach aussen geht, um so dunkler werden sie. Die Aussenelektrode (di am Gewinde anliegt) ist auf höhe des Gewindes fast schwarz.
Neue Zündkerzen eingebaut. Alles lief wieder einwandfrei.
Probefahrt : ca 40 km Problemlos, dann andere Symptome:

DZM fällt immer wieder kurzfristig aus , jeweils verbunden mit einem ziemlichen Leistungseinbruch. Rückweg angetreten ( ca 15 km) gegen Ende DZM für ca 2 km komplett aus. Nach Hause gerettet, Zündkerzen angeschaut und bei einem Zylinder wieder das gleiche Bild, noch nicht so schlimm ausgeprägt wie bei den alten Kerzen. Problemsuche : -> Wackelkontakt an der Zündspule. Kabel ab : DZM aus, Leistung runter Kabel dran, alles OK. Stecker für das Kabel an der Zündspule erneuert und hoffe nun, daß die Probleme gegessen sind. Heute Morgen auf dem Weg zur Arbeit jedenfalls keine Probleme. Bzgl. schwarzer Zündkerzen : Ich denke hervorgerufen durch den nicht verbrannten Sprit bei aussetzender Zündung. Zu fett kann die Maschine denke ich nicht eingestellt sein - bei einem Verbrauch von 4.7 Liter. Oder seit ihr da anderer Meinung?

Grüße


Verfasst: 15.03.2004 8:50
von jensel
Stimme Dir zu und hätte Dir nach den Symptomen auch das geraten, was Du bereits getan hast :)