Schont teureres Oel den Geldbeutel?
Verfasst: 16.08.2006 16:53
Oder anders formuliert; ist teureres Öl wirtschaftlicher als billiges?
Klingt ja erst mal widersprüchlich.
Da demnächst laut Plan der nächste Ölwechsel fällig ist, beschäftigt mich schon länger die Frage ob es unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten Sinn macht auf teureres Öl zurückzugreifen (beim Werkzeug kauft man sich ja auch nicht das billigste)?
Habe bisher immer vollsynthetisches 10W-40 Öl von HG (~25Euro/4Liter) genommen und dachte jetzt mal an vollsynthetisches von z.b. Shell (~50Euro/4Liter).
Doppelter Preis = doppelte Lebensdauer = 12000km Intervall = weniger Arbeit bei gleichem finanziellen Einsatz?
So einfach wird die Rechnung vermutlich nicht sein. Problematisch scheinen mir bei längeren Intervallen drei Dinge:
Zum einen die hohen Drücke zwischen den Zahnflanke im Getriebe,
die hohe thermische Belastung am ersten Kolbenring
und der Abrieb von Motor und Kupplung sprich Sauberkeit.
Sind z.b. bei teureren Ölen die Molekülketten länger? So dass sie beim Durchtrennen derselben im Getriebe noch mehr Reserven haben und bei gleichem Wechselintervall weniger Verschleiß im Motor generieren bzw. wenn ich am Ende des Intervalls den gleichen Motorverschleiß in Kauf nehme wie bei einem billigeren Öl, kann ich dann das Intervall verdoppeln??
Und gibt es überhaupt einen direkten Zusammenhang zwischen Kaufpreis und Eigenschaften des Öls?
Oder wo liegen sonst die Vorteile von teureren Ölen.
Ja ja ich weiß „Suchen Funktion“, aber vielleicht ist ja seit neuestem ein Chemie Spezialist von einer der drei großen Oel-abfueller hier im Forum, der dann die Ergebnisse von „Blutproben“ bei Langzeittests kennt (und keine Angst hat die hier zu posten)?
Und unter diesem Gesichtspunkt ist das Thema Öl bisher auch noch nicht diskutiert worden (jedenfalls hab`ich`s nicht gefunden) .
In diesem Zusammenhang wären die Erfahrungen von SV29 hilfreich. Aber wie ich in einem anderen Threat gelesen habe, meldet er sich nicht mehr oft.
Denn wenn man wüsste wann und welches Öl eingefüllt wurde und wie nach weit über hunderttausend Kilometern die Motorperformance aussieht, könnte man Rückschlüsse ziehen.
Was sind eure Erfahrungen/Meinungen?
Klingt ja erst mal widersprüchlich.
Da demnächst laut Plan der nächste Ölwechsel fällig ist, beschäftigt mich schon länger die Frage ob es unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten Sinn macht auf teureres Öl zurückzugreifen (beim Werkzeug kauft man sich ja auch nicht das billigste)?
Habe bisher immer vollsynthetisches 10W-40 Öl von HG (~25Euro/4Liter) genommen und dachte jetzt mal an vollsynthetisches von z.b. Shell (~50Euro/4Liter).
Doppelter Preis = doppelte Lebensdauer = 12000km Intervall = weniger Arbeit bei gleichem finanziellen Einsatz?

So einfach wird die Rechnung vermutlich nicht sein. Problematisch scheinen mir bei längeren Intervallen drei Dinge:
Zum einen die hohen Drücke zwischen den Zahnflanke im Getriebe,
die hohe thermische Belastung am ersten Kolbenring
und der Abrieb von Motor und Kupplung sprich Sauberkeit.
Sind z.b. bei teureren Ölen die Molekülketten länger? So dass sie beim Durchtrennen derselben im Getriebe noch mehr Reserven haben und bei gleichem Wechselintervall weniger Verschleiß im Motor generieren bzw. wenn ich am Ende des Intervalls den gleichen Motorverschleiß in Kauf nehme wie bei einem billigeren Öl, kann ich dann das Intervall verdoppeln??
Und gibt es überhaupt einen direkten Zusammenhang zwischen Kaufpreis und Eigenschaften des Öls?
Oder wo liegen sonst die Vorteile von teureren Ölen.
Ja ja ich weiß „Suchen Funktion“, aber vielleicht ist ja seit neuestem ein Chemie Spezialist von einer der drei großen Oel-abfueller hier im Forum, der dann die Ergebnisse von „Blutproben“ bei Langzeittests kennt (und keine Angst hat die hier zu posten)?

Und unter diesem Gesichtspunkt ist das Thema Öl bisher auch noch nicht diskutiert worden (jedenfalls hab`ich`s nicht gefunden) .

In diesem Zusammenhang wären die Erfahrungen von SV29 hilfreich. Aber wie ich in einem anderen Threat gelesen habe, meldet er sich nicht mehr oft.
Denn wenn man wüsste wann und welches Öl eingefüllt wurde und wie nach weit über hunderttausend Kilometern die Motorperformance aussieht, könnte man Rückschlüsse ziehen.
Was sind eure Erfahrungen/Meinungen?