Gleiche Bremsstufe trotz neuem Belag?!


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Jonny
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Gleiche Bremsstufe trotz neuem Belag?!

#1

Beitrag von Jonny » 07.04.2009 23:54

Moin!

Also: Heute sind meine Lucas Bremsbeläge aus Sinter angekommen (danke nochmals an MO). Hab sie umgehend eingebaut, da dies DRINGENDS nötig war, auf der rechten Seite war ich schon fast aufm Metall, links war noch gut was drauf. Auf jeden Fall hab ich die Kolben mit ner Rohrzange zurückgedrückt, oben zuvor natürlich Bremsdeckel aufgemacht, damits kein Gegendruck gibt und auf beiden Seiten die Sinterbeläge montiert.

Trotz neuer Beläge aber, muss ich die Bremsstufe auf 1 belassen, bei 6 schlägt der Griff am Gashebel an und hat noch keine volle Bremskraft. Woran kann das denn liegen? Bremsflüssigkeit hab ich vor 450km gewechselt und es lief dann auch schon mit den alten Belägen weitaus besser. Die neuen Sinter sind zwar spürbar besser, aber vom Hocker hauen se mich auch net unbedingt, weil ich immer noch den gleichen Kraftaufwand wie vorher brauche. Hab damals beim Kauf die Hebelstufe auf 3 gehabt und nach und nach auf 1 heruntergekommen. Dachte, je mehr Belag, desto höher die Bremsstufe am Hebel?!

Help please :(

MFG Jonny

MrTwstr


Re: Gleiche Bremsstufe trotz neuem Belag?!

#2

Beitrag von MrTwstr » 08.04.2009 0:16

Wenn du mit Bremsstufe den Einsteller an den Hebeln meinst:

Die einzelnen Stufen geben die Stellung vom Hebel an. Also die Einstellung von Kinderhänden bis Modell Klodeckel.

Der Verschleiss am Belag wird duch die Kolbenstellung und die Bremsflüssigkeit ausgeglichen.

Die Sinter musst du übrigens nach Anleitung langsam einbremsen ;) bier

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Jonny
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Re: Gleiche Bremsstufe trotz neuem Belag?!

#3

Beitrag von Jonny » 08.04.2009 7:12

Das habe ich ja, ich habe direkt nach dem Einbau ständig kurz gebremst und wieder losgelassen, damit se net allzuheiß werden. Also du meinst, ich sollte einfach noch etwas warten, bis die volle Bremskraft da ist? Und wenn der Hebel wirklich nur für die Stellung ist, dann isses wohl so :(. Dachte, dass ich ab jetzt den Hebel nimmer ganz so weit nach hinten ziehen muss zum Bremsen, obwohl ich sogar auf 1 bin...

MFG Jonny

Berni


Re: Gleiche Bremsstufe trotz neuem Belag?!

#4

Beitrag von Berni » 09.04.2009 20:45

Hast du gründlich entlüftet? Das Problem hört sich für mich eher nach Luft in der Bremsanlage an. Oder sind evtl. deine Bremsleitungen überaltert?

Becks


Re: Gleiche Bremsstufe trotz neuem Belag?!

#5

Beitrag von Becks » 09.04.2009 21:42

Wenn du so viel Wert auf´s Bremsgefühl legst, bau dir doch mal Stahlflexleitungen ein. Der Kraftaufwand bleibt zwar immernoch der gleiche aber durch den viel besseren Druckpunkt (was das ist merkt man eigendlich erst mit Stahlflex - mit den Gummis war das doch ein recht weiter Bereich) kannst du dir den Hebel besser einstellen - und " bis zum Gasgriff ziehen" geht dann auch nicht mehr.

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Re: Gleiche Bremsstufe trotz neuem Belag?!

#6

Beitrag von Jonny » 09.04.2009 23:26

Also Entlüftung kanns net sein, habs ja beim Bremsbelagwechsel auch wieder erst geöffnet und die Flüssigkeit wurde vor ca. 600km gewechselt. Also ihr beide meint Bremsleitungen und generell wird ja empfohlen, diese alle 4 Jahre zu erneuern... Daher könnte meine Vermutung sich auch weiterhin darauf bestätigen, dass es an den Leitungen liegen könnte. Vorher würde ich aber lieber noch die Bremssattel komplett außeinandernehmen und mal ordentlich pflegen und den Schmutz von den Kolben abbürsten, da diese bei der Montage doch ziemlich mitgenommen aussahen. Hab das selbe schon mti dem hinteren Sattel gemacht und bin hintenrum völlig zufrieden - hoffe das wird vorne genauso sein, sonst bleibt mir wohl keine Wahl, als wieder meinen Geldbeutel zu öffnen und umzudrehen, dass schon wieder Geld fürs Mopped rausfällt...

So langsam gehen mir diese Wartungssachen echt auf die Nerven, eins folgt dem nächsten... ihr könnt ja mal den Link in meiner Signatur anklicken, was ich so schon an Kosten hatte :roll:

MFG Jonny

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Re: Gleiche Bremsstufe trotz neuem Belag?!

#7

Beitrag von Bednix » 10.04.2009 0:11

also mal ganz kurz:
die hebeleinstellung, wie schon oben beschrieben, gibt lediglich die entfernung vom hebel zum griffgummi ab und dient das sowohl leute mit kleinen als auch großen händen annähernd zurecht kommen.

was du beschreibst lässt nur exakt drei möglichkeiten offen:

luft in der leitung, nochmals penibel entlüften, kostet keine 6€ bremsflüssigkeit und das sollte dir dein bremsgefühl und deine sicherheit schon wert sein.

eine alte, ausgeweitete gummibremsleitung. dass das noch verbaut wird ist sowieso ein witz. neue bremsleitungen (stahlflex) kosten auch nicht die welt, vorne hinten in edlerer ausführung ca. 100€

falsch eingebremste bremsbeläge bzw. könnten die bremsscheiben verzogen sein und dadurch die beläge permanent leicht streifen und somit wir deine bremse unnötig heiß und auch die bremsflüssigkeit und der hebel lässt sich leichter ziehen weil sich luft in der leitung bildet!

ich würde wie folgt vorhere:
ganz genau und penibel entlüften, auch wenn es erst 600km her ist!
sollte das nichts helfen, vorderrad aufbocken dass es frei in der lüft hängt, mehrmals drehen und nach schleifgeräuschen hören.
leicht schleifen die immer, die frage ist, wie viele umdrehungen packt dein rad bevor es stehen bleibt. idealerweise sollte es frei laufen, aber das ist selbst im rennsport mehr theorie.
wenn die leitung luftfrei ist, das vorderrad leicht läuft dann kommst du um neue bremsleitungen nicht herum! und bitte gleich stahlflex, die originalgummischläuche von suzuki kosten angeblich sogar mehr als stahlflex-nachrüst-schläuche!

nur so wirds was, also punkt für punkt durch und wenns nachher noch immer nicht passt, dann kannst du mal an die bremszangen gehen...aber bitte nicht selbst sondern den profi machen lassen!!!!!!
Fährst Du noch, oder beherrscht Du schon?

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Re: Gleiche Bremsstufe trotz neuem Belag?!

#8

Beitrag von Jonny » 10.04.2009 10:09

Bednix hat geschrieben:also mal ganz kurz:
die hebeleinstellung, wie schon oben beschrieben, gibt lediglich die entfernung vom hebel zum griffgummi ab und dient das sowohl leute mit kleinen als auch großen händen annähernd zurecht kommen.

was du beschreibst lässt nur exakt drei möglichkeiten offen:

luft in der leitung, nochmals penibel entlüften, kostet keine 6€ bremsflüssigkeit und das sollte dir dein bremsgefühl und deine sicherheit schon wert sein.

Ich hab von dem Liter noch immer ca. 700ml über, das wird wohl kein Problem sein ;)

eine alte, ausgeweitete gummibremsleitung. dass das noch verbaut wird ist sowieso ein witz. neue bremsleitungen (stahlflex) kosten auch nicht die welt, vorne hinten in edlerer ausführung ca. 100€

Hab gestern nachgesehen, muss wohl mit ca. 100€ für vorne rechnen.

falsch eingebremste bremsbeläge bzw. könnten die bremsscheiben verzogen sein und dadurch die beläge permanent leicht streifen und somit wir deine bremse unnötig heiß und auch die bremsflüssigkeit und der hebel lässt sich leichter ziehen weil sich luft in der leitung bildet!

ich würde wie folgt vorhere:
ganz genau und penibel entlüften, auch wenn es erst 600km her ist!
sollte das nichts helfen, vorderrad aufbocken dass es frei in der lüft hängt, mehrmals drehen und nach schleifgeräuschen hören.
leicht schleifen die immer, die frage ist, wie viele umdrehungen packt dein rad bevor es stehen bleibt. idealerweise sollte es frei laufen, aber das ist selbst im rennsport mehr theorie.
wenn die leitung luftfrei ist, das vorderrad leicht läuft dann kommst du um neue bremsleitungen nicht herum! und bitte gleich stahlflex, die originalgummischläuche von suzuki kosten angeblich sogar mehr als stahlflex-nachrüst-schläuche!

nur so wirds was, also punkt für punkt durch und wenns nachher noch immer nicht passt, dann kannst du mal an die bremszangen gehen...aber bitte nicht selbst sondern den profi machen lassen!!!!!!
Also schleifen tut der im Moment wirklich, aber unregelmäßig. D.h. manchmal bremse ich und wenn ich loslasse, schleift es, manchmal aber auch nicht.

Ich werde morgen die Bremsanlage komplett außeinander nehmen und nachsehen. Als ich die Beläge vorne montiert hab, waren die Kolben wie gesagt enorm verschmutzt. Meine Vermutung liegt daher darauf, dass evtl. nur ein Kolben drückt und sich dadurch die Bremskraft net optimal auswirkt. Zwar habe ich an die benötigten Stellen Kupferpaste geschmiert, aber die waren darunter doch ganz schön verölt.

Mal sehen, wird schon klappen und ich hoffe meine Vermutung geht auf, dass es teilweise an der Luft in der Leitung und teilweise an der Verschmutzung liegt. Entlüften mach ich eigentlich immer so, dass ich oben neue Flüssigkeit einfülle und unten die alte rauslaufen lasse, oder wie macht ihr das?

MFG Jonny

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Re: Gleiche Bremsstufe trotz neuem Belag?!

#9

Beitrag von Dragol » 10.04.2009 11:04

Jonny hat geschrieben:...
Ich werde morgen die Bremsanlage komplett außeinander nehmen und nachsehen. Als ich die Beläge vorne montiert hab, waren die Kolben wie gesagt enorm verschmutzt. Meine Vermutung liegt daher darauf, dass evtl. nur ein Kolben drückt und sich dadurch die Bremskraft net optimal auswirkt. Zwar habe ich an die benötigten Stellen Kupferpaste geschmiert, aber die waren darunter doch ganz schön verölt.
...
Hallo Jonny,
Du hast Doch wohl nicht etwa Kupferpaste seitlich an die Kolben geschmiert !? 8O
Und Du hast die Kolben doch wohl penibel gereinigt, bevor Du sie in die Bremssättel zurückgedrückt hast, richtig?

Wenn Du die Bremszangen wirklich komplett zerlegst und reinigen willst, dann solltest Du die Gummringe (pro Kolben ein Staubschutz- und ein Dichtring) auch gleich gegen Neuteile auswechseln.
Außerdem benötigst Du passendes Silikonfett für die Schwimmsattelführung.
Ob Du Dir für die "Einbalsamierung" der Bremskolben ATE-Paste besorgst oder sie leicht mit Bremsflüssigkeit einreibst ist wohl eine Glaubensfrage, auf jeden Fall gehört da kein normales Fett oder gar Öl dran.

Und nochwas:
Wenn man nicht ganz genau weißt was man zu machen hat, dann Finger Weg von der Bremsenwartung und fachkundige Hilfe hinzuziehen.
"Der Lenker ist ein Instrument zur Kontrolle und nicht zum Festklammern da." (Keith Code, Der richtige Dreh II, 1993)

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Re: Gleiche Bremsstufe trotz neuem Belag?!

#10

Beitrag von Jonny » 10.04.2009 11:45

Nein, keine Kupferpaste an die Kolben, sondern nur an die Stellen, an denen die Bremsklötze reiben, sprich die Stifte etc.

Und nein, ich hatte gar kein Werkzeug dabei, um die Kolben zu reinigen und wollte einfach nur die Bremsklötze rein und die Tage die komplette Anlage reinigen. Die Gummiringe auszutauschen wird wohl kein Problem darstellen, ebenso Silikonfett draufzuschmieren :).

Mein alter Bremssattel hinten war ja auch im Eimer und ich habe mir nen gebrauchten heir geschossen. Hab vor der Montage alles durchgereinigt, was kein Problem darstellte und auch nach der Montage hab ich festgestellt, dass es auch butterweich durchgeflutscht ist, also "bildlich" im Vergleich zu davor. Und ich bin wirklich Top-zufrieden mit der Bremsleistung hinten, von demher: Wieso sollte es vorne auch Probleme geben :)

MFG Jonny

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Re: Gleiche Bremsstufe trotz neuem Belag?!

#11

Beitrag von Drifter76 » 10.04.2009 13:28

Jonny hat geschrieben: ...auf der rechten Seite war ich schon fast aufm Metall, links war noch gut was drauf. Auf jeden Fall hab ich die Kolben mit ner Rohrzange zurückgedrückt...
Alleine diese Aussage würde für mich bedeuten, das da was nicht stimmt.
Vermutlich hängt/klemmt da wirklich ein Bremskolben und drückt somit permanent den Belag gegen die Scheibe. Deswegen dann auch die ungleichmäßige Abnutzung.
Und wie bitte sehr drückst du die Kolben mit einer Rohrzange zurück? Hätte da viel zu sehr Angst was kaputt zu machen!
R.I.P. Patrick
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Re: Gleiche Bremsstufe trotz neuem Belag?!

#12

Beitrag von Jonny » 10.04.2009 21:03

Drifter76 hat geschrieben:
Jonny hat geschrieben: ...auf der rechten Seite war ich schon fast aufm Metall, links war noch gut was drauf. Auf jeden Fall hab ich die Kolben mit ner Rohrzange zurückgedrückt...
Alleine diese Aussage würde für mich bedeuten, das da was nicht stimmt.
Vermutlich hängt/klemmt da wirklich ein Bremskolben und drückt somit permanent den Belag gegen die Scheibe. Deswegen dann auch die ungleichmäßige Abnutzung.
Und wie bitte sehr drückst du die Kolben mit einer Rohrzange zurück? Hätte da viel zu sehr Angst was kaputt zu machen!
Deine Sorge ist berechtigt, genauso wie es meine war. Ich habe die Maschine letztes Jahr im August gekauft und als ich direkt zum Reifenwechsel gefahren bin, hat der Mechaniker direkt ne Scheibe auf der linken Seite entdeckt, welcher an der Schraube der Bremssattelbefestigung drin war. Dadurch war die größte Belastung auf der rechten Seite und somit war es kein Wunder - da hat wohl der Vorbesitzer etwas verbockt. Seit August bin ich dann auf beiden Seiten bremsend gefahren, was man auch durch Probe der Temperatur an beiden Scheiben bemerkt habe. Und bei neuen Belägen muss man den Kolben zurückdrücken, da ja sonst die zwei Beläge direkt aneinander sind und die Montage an die Bremsscheibe nicht funktioniert.

Noch nen Update nebenbei: Heute ne Tour mit meiner süßen Sozia gefahren und ich muss sagen, dass die Bremskraft immer besser wird. Der Bremspunkt ist schon weiter vorne und ich brauch auch nimmer soooo fest zu drücken, dass ne gescheite Wirkung drauf ist. Musste wohl erst die Bremsscheibe eingewöhnt werden bzw. der Erstbelag der Bremskötze runter. So wie es jetzt ist, ist die Bremsleistung also ok, von dem her kann man schonmal nen Defekt oder sonstwas in der Leitung wieder halbwegs ausschließen - klar liegt auf der Hand, dass die Leitungen sicher schon etwas älter sind, aber wie gesagt: Bremsleistung passt wieder und ich kann ne Entwarnung rausgeben. Nichts destotrotz werde ich die Bremssättel säubern, einfach der Wartung und Lebensdauer wegen :)

Danke nochmals für eure Tipps.

MFG Jonny

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Re: Gleiche Bremsstufe trotz neuem Belag?!

#13

Beitrag von Dragol » 10.04.2009 22:44

Jonny hat geschrieben:Nein, keine Kupferpaste an die Kolben, sondern nur an die Stellen, an denen die Bremsklötze reiben, sprich die Stifte etc.

Und nein, ich hatte gar kein Werkzeug dabei, um die Kolben zu reinigen und wollte einfach nur die Bremsklötze rein und die Tage die komplette Anlage reinigen. Die Gummiringe auszutauschen wird wohl kein Problem darstellen, ebenso Silikonfett draufzuschmieren :).
...
Nur um Missverständnissen vorzubeugen (da ja auch andere hier später per Forensuche nachlesen werden):
- Das Silikonfett ist nur für die Schwimmsattelführungszapfen (wenn die trocken gelaufen sind kann es ebenfalls zur einseitigen Abnutzung der Bremsbeläge kommen).
- Die Gummiringe der Kolben, sowie die Bremskolben werden mit Bremsflüssigkeit oder ATE-Bremszylinderpaste benetzt.
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