Kupferring
Verfasst: 07.06.2009 21:36
Was für einen Kupferring brauche ich für die Ölablassschraube bei ner K4? Wollte morgen einen Ölwechsel machen und der fehlt mir noch.
Sicher? bei Stahl ist es das Verfahren zum Härten, würd mich jetzt schon wundern…andi2 hat geschrieben:wie schon gesagt kann man Kupferringe wieder weich bekommen, wenn man erhitzt bis sie
glühen und anschliessend sofort im Wasser abschreckt .
mfg andi
Das ist richtig, bei Kupfer ist es genau umgekehrt...WilheLM TL hat geschrieben:Sicher? bei Stahl ist es das Verfahren zum Härten, würd mich jetzt schon wundern…andi2 hat geschrieben:wie schon gesagt kann man Kupferringe wieder weich bekommen, wenn man erhitzt bis sie
glühen und anschliessend sofort im Wasser abschreckt .
mfg andi
och mich würd das interessieren, gerne auch per PNSV Biker hat geschrieben:Ja das stimmt schon so,
frag aber bitte nicht warum, ich hab jetzt keine Lust den unterschiedlichen metallurgischen Aufbau zu erklären
Kurz gegoogled, und schon ne Lösung:SvFaxe hat geschrieben:och mich würd das interessieren, gerne auch per PNSV Biker hat geschrieben:Ja das stimmt schon so,
frag aber bitte nicht warum, ich hab jetzt keine Lust den unterschiedlichen metallurgischen Aufbau zu erklären
Aus:Härten von Kupferwerkstoffen
Der Begriff des Härtens ist den meisten Ingenieuren nur vom Stahl her bekannt, dieses darf aber für Kupferwerkstoffe keinesfalls übertragen werden. Kupfer enthält kein dem Kohlenstoff vergleichbares Element; Mechanismen, die beim Abschrecken von Stählen zur Härtbarkeit beitragen, gibt es bei Kupferwerkstoffen nicht. Eine Festigkeitssteigerung ist zum Einen nur durch eine Kaltverformung (Kaltwalzen, Ziehen etc.) möglich. Erwärmt man kaltverfestigte Bauteile über die Weichglühtemperatur, stellt sich der weiche Festigkeitszustand wieder ein, unabhängig von der Abkühltemperatur.
(Eine rasche Abkühlung besitzt auch für Kupferwerkstoffe Bedeutung im Hinblick auf eventuelle Verzugserscheinungen; dies sei nur am Rande bemerkt.)
Innerhalb der Gruppe der Kupferwerkstoffe gibt es zum Zweiten auch sog. aushärtbare Legierungen. Bei diesen erfolgt zunächst ein Weichglühen und anschließend eine Auslagerung bei Temperaturen unterhalb der Weichglühtemperatur. Auch wenn dieser Vorgang auf den ersten Blick wie das Vergüten beim Stahl erscheint, verhält es sich dennoch genau umgekehrt: erst wird der Werkstoff weichgeglüht und dann ausgehärtet.
Dieter hat geschrieben:Kurz gegoogled, und schon ne Lösung:SvFaxe hat geschrieben:och mich würd das interessieren, gerne auch per PNSV Biker hat geschrieben:Ja das stimmt schon so,
frag aber bitte nicht warum, ich hab jetzt keine Lust den unterschiedlichen metallurgischen Aufbau zu erklären
Aus:Härten von Kupferwerkstoffen
Der Begriff des Härtens ist den meisten Ingenieuren nur vom Stahl her bekannt, dieses darf aber für Kupferwerkstoffe keinesfalls übertragen werden. Kupfer enthält kein dem Kohlenstoff vergleichbares Element; Mechanismen, die beim Abschrecken von Stählen zur Härtbarkeit beitragen, gibt es bei Kupferwerkstoffen nicht. Eine Festigkeitssteigerung ist zum Einen nur durch eine Kaltverformung (Kaltwalzen, Ziehen etc.) möglich. Erwärmt man kaltverfestigte Bauteile über die Weichglühtemperatur, stellt sich der weiche Festigkeitszustand wieder ein, unabhängig von der Abkühltemperatur.
(Eine rasche Abkühlung besitzt auch für Kupferwerkstoffe Bedeutung im Hinblick auf eventuelle Verzugserscheinungen; dies sei nur am Rande bemerkt.)
Innerhalb der Gruppe der Kupferwerkstoffe gibt es zum Zweiten auch sog. aushärtbare Legierungen. Bei diesen erfolgt zunächst ein Weichglühen und anschließend eine Auslagerung bei Temperaturen unterhalb der Weichglühtemperatur. Auch wenn dieser Vorgang auf den ersten Blick wie das Vergüten beim Stahl erscheint, verhält es sich dennoch genau umgekehrt: erst wird der Werkstoff weichgeglüht und dann ausgehärtet.
http://www.kupferinstitut.de/front_fram ... 1&parent=1
halbwegs plausibel erklärt, muss aber gar nicht abgeschreckt werden um den weich zu bekommen, geht dann nur schneller...
Ich auch nicht, dehalb googleSvFaxe hat geschrieben:hab auf wiki nix gescheites gefunden
Hier steht das das Gewinder der 1000er M14x... ist, dann muss der Ring innen 14-15mm sein:Clemsi hat geschrieben:ich konnte in der 1000er Sparte nichts finden! Welche Dichtringgröße brauch ich denn bei der SV 1000 S?