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Leerlauf - Kupplung ?
Verfasst: 21.08.2003 14:22
von dread
Hallo Leute,
ich habe seit Montag Abend eine neue SV 650 S Baujahr 2003. Alles prima absolut perfektes Motorrad aber einen kleiner Fehler habe ich entdeckt und zwar geht der Leerlauf manchmal nicht rein oder vom Leerlauf in den ersten Gang. Ich war damit schon bei meinem Motorradhändler und der meinte der Kupplungshebel hatte zuviel Spielraum, schön und gut, das ging dann auch die ersten 2-4 mal aber jetzt geht es wieder los. Steh ich an der Ampel und will den Leerlauf reintun, muss ich die Maschine immer kurz vor oder zurück schieben und dann geht er mit viel Glück rein. Ich habe immer so eine 50-50 Chance, dass es geht oder nicht. Auf Dauer nervt das irgendwie, hat vielleicht einer eine Idee woran das liegen könnte ?
Kilometerstand: 477
Gruß
dread aka Christian
Verfasst: 21.08.2003 14:26
von svbomber
kollege von mir fährt sie auch, hatte das problem am anfang auch.
es hat sich von alleine gebessert, sprich, es ist jetzt weg.
bei mir war es anders herum. am anfang alles ok.
vor der 1000´er Inspektion gings los. mittlerweile hat es sich wieder gebessert.
kleiner tip: nicht erst im stand den leerlauf einlegen

dann gibts eigentlich keine probleme.
Verfasst: 21.08.2003 14:44
von dread
Herzlichen Dank, ich werde es weiter beobachten.
Leider lässt es sich nicht immer so einrichten, dass man vor der Ampel den Leerlauf einlegt, aber gut.
Danke nochmal.
Verfasst: 21.08.2003 15:16
von Meister Dave
Abwarten....
Synchronisation ist noch nagelneu, wenn das alles ein wenig eingelaufen ist, sollte das Problem behoben sein.....
Gruß David
Verfasst: 21.08.2003 15:53
von Daniel
nur mal zur Info: Es mag Gründe für die Probleme mit dem Einlegen des Leerlaufs geben, aber die Synchronisation ist es auf jeden Fall nicht. Ein Motorradgetriebe hat keine Synchronisation.
Gruß
Daniel
Verfasst: 21.08.2003 15:57
von peter_s
Hallo Christian!
Hatte selbiges Problem, in erster Instanz ist - wie dein Schrauber schon angemerkt hat - das Kupplungsspiel korrekt einzuspielen. Zusätzlich solltest du die Leerlaufdrehzahl etwas raufdrehen, dann dürfte das Problem eigentlich weg sein bzw. zumindst schwächer auftreten.
mfg, Peda
P.S.: meine war zwar Baujahr 2000, dürfte aber trotzdem das selbe Prob sein
Verfasst: 21.08.2003 19:21
von EiWolf
Kann auch am Öl liegen!
Ich hab das auch schon gehabt(00er 12000 Km). Verging aber wieder nach 200 km.
MFG
Verfasst: 21.08.2003 19:54
von lelebebbel
das "problem" dass man im stand nicht immer problemlos schalten kann, kenne ich auch, habe es aber immer als normal empfunden - und tue das auch weiterhin

wenn die getriebeabtriebswelle sich grad nicht dreht, ist es doch irgendwie auch glückssache, ob die schaltnocken (oder wie auch immer diese mitnehmerdingers heissen

) grad ineinanderpassen oder nicht.
ich drück dann halt leicht auf den schalthebel und lass die kupplung n bisschen kommen - *klick* alles klar.

Verfasst: 21.08.2003 21:33
von Meister Dave
Upps,
Ich kann halt immer nur von Pkw oder Lkw ausgehen, das ein Motorrad keine Synchronisation hat wußte ich bisher nicht....
Aber iss ja auch logisch.... So wie man die Gänge da "Reinkrachen" lassen muss.....
Man sehe es mir nach.....
Nobody´s perfect
Gruß David
Verfasst: 03.09.2003 11:42
von Olaf
Gib dem Moped noch ein wenig Zeit, will sich auch erst an Dich gewöhnen ...

Aber im Ernst, das Phänomen habe ich bei allen Mopeds mehr oder weniger gehabt, Gang geht nicht rein oder raus. Die Lösung war immer, ein wenig die Kupplung ausrücken, dann klappts.
Noch viel Spass,
Olaf
Verfasst: 06.09.2003 0:17
von KuNiRider
Das Problem liegt in der Regel daran dass die Kupplung nicht richtig trennt. Durch niedere Leerlaufdrehzahl (<1200U/min) gibt es einen Mitnehme-Effekt wie bei einem Drehmomentwandler in einem Automatikgetriebe. Kommt jetzt noch zuviel Spiel am Hebel hinzu (die Kupplung ist richtig eingestellt wenn sie erst kurz vor ganz raus kommt!), so rückt die Kupplung nicht weit genug aus und der Effekt verstärkt sich dermaßen, dass die SV zum Kriechen neigt, versucht man nun in den Leerlauf zu schalten muss man mit Gewalt die Kraftverbindung unterbrechen und kann dann nicht mehr zum Leerlauf stoppen, d.h. man schiest über das Ziel (=Leerlauf) hinweg.
Wenn sich das Spiel sehr schnell wieder verstellt als erstes die Konter-Rädelmutter am Kupllungsheble prüfen, läßt sich die Verstellschraube von Hand drehen, war die Rändelmutter zu locker und der Weg wird mit jeder Betätigung länger! Ist dort alles ok, dann das andere Ende des Zuges prüfen, wenn sich die sichtbare Mutter nach unten schrauben lässt ist die Konterung lose, dann muss die Ritzelabdeckung runter damit man beikommt. Wenn es dann immer noch nicht klappt, mal unter dem Stichwort Kupllungsschnecke suchen

Verfasst: 06.09.2003 12:18
von Janosch
ich hatte das problem auch anfangs mit meiner 03er. hat sich aber erledigt (habe meine kleine seit anfangs mai und 12000km drauf) nach dem 1000er service oder ein bissel später.
Verfasst: 07.09.2003 21:21
von SV-Schnarchi
langer rede kurzer unsinn.
wenn man sie neu kauft ist ein einfahr öl drinne, und das ist sehr zähflüssig, das ist alles, nach der 1000er inspektion sollte es weg sein.
Gruß
Verfasst: 08.09.2003 15:56
von Olaf
Hi,
jetzt nach der 6.000er Inspektion läuft der Motor mit synthetischem 15W50 Öl. Das Schalten ist, wie zu erwarten, "leichter" geworden. Trotzdem muß ich manchmal doch noch etwas energisch fußeln ... ist halt so ...
Viele Grüße,
Olaf
Verfasst: 13.09.2003 15:24
von SV Taz
Keine Sorge, bei mir war das Problem nach der ersten Inspektion verschwunden
