Motorüberholung bei ca 120.000 km
Motorüberholung bei ca 120.000 km
guten tag,
ich bin dabei meinen motor zu überholen.
wer kann mir von den vielfahrern mal genau erzählen (schreiben), wie ich die steuerkette und die spanner am besten überprüfen kann.
ich habe vor die zylinderköpfe und die zylinder mit kolben durch weniger gebrauchte zu ersetzen.
ich freu mich auf antworten!
chrissi
ich bin dabei meinen motor zu überholen.
wer kann mir von den vielfahrern mal genau erzählen (schreiben), wie ich die steuerkette und die spanner am besten überprüfen kann.
ich habe vor die zylinderköpfe und die zylinder mit kolben durch weniger gebrauchte zu ersetzen.
ich freu mich auf antworten!
chrissi
Re: Motorüberholung bei ca 120.000 km
Warum schaffst du die Zylinder nicht zum Schleifen und holst Übermaßkolben? Sonst machst du dir die ganze Arbeit für nix und wieder nix. Du weißt ja auch nicht ob die weniger gebrauchten auch tatsächlich besser sind.
Warum machst du´s denn überhaupt? Ist was undicht? Schluckt sie Öl?
Ich würde es entweder richtig machen, oder gar nicht.
Warum machst du´s denn überhaupt? Ist was undicht? Schluckt sie Öl?
Ich würde es entweder richtig machen, oder gar nicht.
Re: Motorüberholung bei ca 120.000 km
hey jensel,
die schluckt öl.
...und da das ja eigentlich nur an die ventilschaftdichtungen / ventile oder den kolbenringen liegen kann, tausche ich diese gegen gute zylinder aus.
es geht mir aber um die steuerkette!?!
da ich hierfür kein verschleißmaß gefunden habe.
chrissi
die schluckt öl.

...und da das ja eigentlich nur an die ventilschaftdichtungen / ventile oder den kolbenringen liegen kann, tausche ich diese gegen gute zylinder aus.
es geht mir aber um die steuerkette!?!
da ich hierfür kein verschleißmaß gefunden habe.
chrissi
Re: Motorüberholung bei ca 120.000 km
Ich würde die Zylinder vermessen lassen. Wenn es alles im grünen Bereich ist neue Kolbenringe verbauen und fertig.
Wenn nicht wird vermutlich ein Austauschmotor wesentlich günstiger sein als den Motor zu überholen.
Mit der Steuerkette kann ich dir leider nicht helfen
MfG
Wenn nicht wird vermutlich ein Austauschmotor wesentlich günstiger sein als den Motor zu überholen.
Mit der Steuerkette kann ich dir leider nicht helfen
MfG
Re: Motorüberholung bei ca 120.000 km
Bei der Steuerkette ist es genau so wie bei der Antriebskette. Wenn die Verschleißt kannst du die an den Nockenwellen etwas vom Zahnrad abheben. Bei meiner CB 250 war die so verschlissen das die die Zylinder seitlich angefressen hatte. allerdings hatte die auch keinen automatischen Spanner wie die SV. Bei der CB würde imho die Kette lange nicht gespannt, dadurch konnte sie "peitschen" und ist vielleicht auch dadurch schneller verschlissen...
Wenn du alles schon auf hast würde ich das mal gucken. Wenn sie sich etwas abheben lässt mache sie auf jeden fall neu! Bekommst du die denn überhaupt ab ohne das Kurbelgehäuse auch zu zerlegen?
Gruß Dieter
Wenn du alles schon auf hast würde ich das mal gucken. Wenn sie sich etwas abheben lässt mache sie auf jeden fall neu! Bekommst du die denn überhaupt ab ohne das Kurbelgehäuse auch zu zerlegen?
Gruß Dieter
- jubelroemer
- SV-Rider
- Beiträge: 14209
- Registriert: 31.10.2007 14:35
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SVrider:
Re: Motorüberholung bei ca 120.000 km
Sehe ich auch so!!!!!!Domieee hat geschrieben:Wenn nicht wird vermutlich ein Austauschmotor wesentlich günstiger sein als den Motor zu überholen.
"Age is not a question of numbers"
Scheisse ist, wenn der Furz was wiegt !
ab 11:05 - wie geil !!
"Lieber Kunterbunt als Kackbraun"
W. Müller, Rennfahrer † 28.06.2020
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Re: Motorüberholung bei ca 120.000 km
Wenn man die Teile aber schon hat, und Lust und Zeit und Wissen mitbringt, kann man es auch so machen wie der Threadersteller. Ggf. kann bei der Aktion der Ganze Motor im Rahmen bleiben...
Auspuff, Vergaser, Tank ab, und schon kann man die Köppe und Zylinder abnehmen...
Wenn man weiß was man tut kann das schon gut sein...
Ich hab auch noch Zylinder und Köpfe hier liegen, hab ich mal geschenkt bekommen aus nem Pleuellagerschaden. Wenns bei mir mal so weit ist werde/würde ich es wahrscheinlich genau so machen... Neue Schaftdichtungen, Kolben sind noch top (fast keine Reibspuren am Hemd) Zylinder ist noch komplette Hohnspur zu sehen, ggf. mal Laufspiel messen -> fertig zum Einbau.
Bei einem Massenmotor wie der SV lohnt es auch nicht die Zylinder zu schleifen, bei Ebay werden die Zylinder inkl. Kolben für 50€ verkauft... Das Schleifen alleine kostet schon nen hunderter (oder, hab schon lange nix mehr schleifen lassen) + den Übermaßkolben dann lohnt wirklich eher der Austauschmotor (bei dem man den Zustand der Innereien aber auch nicht kennt)...
Auspuff, Vergaser, Tank ab, und schon kann man die Köppe und Zylinder abnehmen...
Wenn man weiß was man tut kann das schon gut sein...
Ich hab auch noch Zylinder und Köpfe hier liegen, hab ich mal geschenkt bekommen aus nem Pleuellagerschaden. Wenns bei mir mal so weit ist werde/würde ich es wahrscheinlich genau so machen... Neue Schaftdichtungen, Kolben sind noch top (fast keine Reibspuren am Hemd) Zylinder ist noch komplette Hohnspur zu sehen, ggf. mal Laufspiel messen -> fertig zum Einbau.
Bei einem Massenmotor wie der SV lohnt es auch nicht die Zylinder zu schleifen, bei Ebay werden die Zylinder inkl. Kolben für 50€ verkauft... Das Schleifen alleine kostet schon nen hunderter (oder, hab schon lange nix mehr schleifen lassen) + den Übermaßkolben dann lohnt wirklich eher der Austauschmotor (bei dem man den Zustand der Innereien aber auch nicht kennt)...
Re: Motorüberholung bei ca 120.000 km
Moin Moin,
ich bin der Freund von der Chrissi und darf dann, mit ihrer tatkräftigen Unterstützung, den Motor überholen.
Die Tipps mit dem Austauschmotor sind nett, allerdings in diesem Fall wenig hilfreich da wir schon gute gebrauchte Zylinderköpfe und Zylinder haben. Diese haben wir günstig "geschossen". Die werden einfach plug&play verbaut.
Ein Austauschmotor, die komischerweise alle so zwischen 20000 und 30000 km gelaufen haben, kostet laut bike-teile rund 700-1000 Euro, da werden wir günstiger bleiben. Falls natürlich hier jemand eine Bezugsquelle für einen guten gebrauchten Motor für max. 400 Euro hat so wäre das immer noch eine Alternative.
Die Dichungen werden nicht die Welt kosten, die Arbeit machen wir selbst.
Von anderen Suzis kenne ich halt, dass die Steuerkette teilweise problematisch ist. Gerasselt hat sie bisher zwar noch nicht, allerdings hab ich weder ein Verschleißmaß noch sonst irgendwas über die Haltbarkeit der Steuerkette gefunden. Wenn der Motor komplett überholt werden würde (also inklusive Kurbelwelle neu lagern etc) dann würde ich auch die Steuerkette neu machen. Da sie aber bisher unauffällig war und es auch Motorräder gibt wo die Steuerkette problemfrei läuft mache ich das nur wenn es nötig ist. Die Schienen gucken wir uns natürlich an.
Der Tipp mit dem Versuch die Steuerkette von der Nockenwelle abzuheben ist schon mal nicht schlecht, aber m. W. würde das doch eher zeigen, dass das Nockenwellenrad verschließen ist, oder? Da das Nockenwellenrad und die Kette paarig zusammenlaufen wäre es zwar ein Indiz, aber dann sollte man wohl beides neu machen.
Hat den hier noch keiner seinen Motor überholt oder mal Probleme mit der Steuerkette gehabt? Da wären ein paar Infos mal hilfreich. Hat hier keiner über 100 tkm gefahren? Der Ölverbrauch bei Chrissi liegt bei etwa 0,5 l bis 1 l auf 1000 km, von daher sollte man langsam mal was machen.
Gruß
Jogi
ich bin der Freund von der Chrissi und darf dann, mit ihrer tatkräftigen Unterstützung, den Motor überholen.
Die Tipps mit dem Austauschmotor sind nett, allerdings in diesem Fall wenig hilfreich da wir schon gute gebrauchte Zylinderköpfe und Zylinder haben. Diese haben wir günstig "geschossen". Die werden einfach plug&play verbaut.
Ein Austauschmotor, die komischerweise alle so zwischen 20000 und 30000 km gelaufen haben, kostet laut bike-teile rund 700-1000 Euro, da werden wir günstiger bleiben. Falls natürlich hier jemand eine Bezugsquelle für einen guten gebrauchten Motor für max. 400 Euro hat so wäre das immer noch eine Alternative.
Die Dichungen werden nicht die Welt kosten, die Arbeit machen wir selbst.
Von anderen Suzis kenne ich halt, dass die Steuerkette teilweise problematisch ist. Gerasselt hat sie bisher zwar noch nicht, allerdings hab ich weder ein Verschleißmaß noch sonst irgendwas über die Haltbarkeit der Steuerkette gefunden. Wenn der Motor komplett überholt werden würde (also inklusive Kurbelwelle neu lagern etc) dann würde ich auch die Steuerkette neu machen. Da sie aber bisher unauffällig war und es auch Motorräder gibt wo die Steuerkette problemfrei läuft mache ich das nur wenn es nötig ist. Die Schienen gucken wir uns natürlich an.
Der Tipp mit dem Versuch die Steuerkette von der Nockenwelle abzuheben ist schon mal nicht schlecht, aber m. W. würde das doch eher zeigen, dass das Nockenwellenrad verschließen ist, oder? Da das Nockenwellenrad und die Kette paarig zusammenlaufen wäre es zwar ein Indiz, aber dann sollte man wohl beides neu machen.
Hat den hier noch keiner seinen Motor überholt oder mal Probleme mit der Steuerkette gehabt? Da wären ein paar Infos mal hilfreich. Hat hier keiner über 100 tkm gefahren? Der Ölverbrauch bei Chrissi liegt bei etwa 0,5 l bis 1 l auf 1000 km, von daher sollte man langsam mal was machen.
Gruß
Jogi
Re: Motorüberholung bei ca 120.000 km
Hallo Jogi,
hier gibt es einige mit teulweise weit über 100tkm, allerdings haben die die Motoren nicht seziert der user Martin 650 hat den damals auch "nur" getauscht...
Prinzipiell hast du recht das Kette und kettenrad zusammen laufen und auch Verschleißen. Bei besagter CB 250 (50tkm) hatte ich auch die Kette und das Kettenrad (bei der CB auf der NW verschraubt) gekauft. Als ich die neue Kette auf das "alte" Kettenrad gelegt hatte war aber kein Verschleiß am Kettenrad zu erkennen -> nix aber wirklich rein gar nix... Der freundliche Händler hat das Rad aber zurückgenommen...
Meine Steuerkette war auch so eine Zahnkette wie die SV sie hat. die war nur in den Gliedern verschlissen -> deshalb konnte man sie abheben vom Rad. Gut hat man das gesehen wenn man die neue und die Alte "waagerecht" gegen die Glieder gehalten hat (schwer zu beschreiben) die neue konnte man fast waagerecht halten und die verschlissene macht einen großen Bogen nach unten (summe aller spiele in den Gliedern).
Da man bei der SV die Kettenräder auf den NW eh nicht tauschen kann -> denke auch das dort kein (oder viel weniger) Verschleiß als an der Kette auftritt)
Ich versuche immer den besagten Test mit dem Abheben bei jedem Ventilspiel-Kontrollieren, und hab bisher bei mir nix feststellen können (75tkm).
Das nächste Problem wäre das Ritzelchen unten auf der Kurbelwelle, das ist fester Bestandteil der Kurbelwelle (zumindest auf einer Seite) -> kannst eh nicht tauschen...
Gruß Dieter
hier gibt es einige mit teulweise weit über 100tkm, allerdings haben die die Motoren nicht seziert der user Martin 650 hat den damals auch "nur" getauscht...
Prinzipiell hast du recht das Kette und kettenrad zusammen laufen und auch Verschleißen. Bei besagter CB 250 (50tkm) hatte ich auch die Kette und das Kettenrad (bei der CB auf der NW verschraubt) gekauft. Als ich die neue Kette auf das "alte" Kettenrad gelegt hatte war aber kein Verschleiß am Kettenrad zu erkennen -> nix aber wirklich rein gar nix... Der freundliche Händler hat das Rad aber zurückgenommen...
Meine Steuerkette war auch so eine Zahnkette wie die SV sie hat. die war nur in den Gliedern verschlissen -> deshalb konnte man sie abheben vom Rad. Gut hat man das gesehen wenn man die neue und die Alte "waagerecht" gegen die Glieder gehalten hat (schwer zu beschreiben) die neue konnte man fast waagerecht halten und die verschlissene macht einen großen Bogen nach unten (summe aller spiele in den Gliedern).
Da man bei der SV die Kettenräder auf den NW eh nicht tauschen kann -> denke auch das dort kein (oder viel weniger) Verschleiß als an der Kette auftritt)
Ich versuche immer den besagten Test mit dem Abheben bei jedem Ventilspiel-Kontrollieren, und hab bisher bei mir nix feststellen können (75tkm).
Das nächste Problem wäre das Ritzelchen unten auf der Kurbelwelle, das ist fester Bestandteil der Kurbelwelle (zumindest auf einer Seite) -> kannst eh nicht tauschen...
Gruß Dieter
Re: Motorüberholung bei ca 120.000 km
Moin Dieter,
dann scheint es ja so, dass Suzi die Steuerkette eher langlebig bei diesem Modell hingekriegt hat. Ich werde, falls keine anderen Vorschläge kommen, mal deinen Test mit dem Abheben machen. Nockenwellen würde ich aber nur tauschen, wenn die Nocken oder die Lagerung am Ende ist.
Bei anderen Modellen kann man anhand des Zustands der Steuerkettenschienen schon einen deutlichen Verschleiß erkennen (Einläufe im Plastik). Hat hier ggf. jemand Erfahrung zu?
Gruß
Jogi
dann scheint es ja so, dass Suzi die Steuerkette eher langlebig bei diesem Modell hingekriegt hat. Ich werde, falls keine anderen Vorschläge kommen, mal deinen Test mit dem Abheben machen. Nockenwellen würde ich aber nur tauschen, wenn die Nocken oder die Lagerung am Ende ist.
Bei anderen Modellen kann man anhand des Zustands der Steuerkettenschienen schon einen deutlichen Verschleiß erkennen (Einläufe im Plastik). Hat hier ggf. jemand Erfahrung zu?
Gruß
Jogi
Re: Motorüberholung bei ca 120.000 km
@ Jogi,
http://www.svrider.de/Forum/viewtopic.php?f=4&t=51099
nimm mal mit dem User kontakt auf, das ist der einzige der bisher einen gut bebilderten Motor demontage gemacht hatte, allerdings bei 45tkm...
http://www.svrider.de/Forum/viewtopic.php?f=4&t=57104
da hatten wir auch noch was philosophiert... Warum der user die Frage gestellt hat kam aber nicht raus....
http://www.svrider.de/Forum/viewtopic.php?f=4&t=51099
nimm mal mit dem User kontakt auf, das ist der einzige der bisher einen gut bebilderten Motor demontage gemacht hatte, allerdings bei 45tkm...
http://www.svrider.de/Forum/viewtopic.php?f=4&t=57104
da hatten wir auch noch was philosophiert... Warum der user die Frage gestellt hat kam aber nicht raus....
Re: Motorüberholung bei ca 120.000 km
>Steuerkettenlängung<
Bolzenabstand messen.
Steuerzeiten messen.
"Schiebetest"
man nehme die Steuerkette auf der länge von 3-4 Gliedern zwischen die finger und versuche sie auseinanderzuziehen und zusammenzuschieben.
Das ersichtliche/fühlbare spiel vergleiche man mit einer neuwertigen.
Das man eine Steuerkette im gespannten zustand abheben kann -selbst bei erhöhtem verschleiss- glaub ich nicht, da es idr nicht die "Zähne" der kette oder des Rades sind die verschleissen, sondern die vielen kleinen Bolzen und löcher, die aus den vielen einzelteilen erst eine kette machen.
Im ungespannten zustand kann man die Kette sowieso ein stück heben ,da der umschlingungswinkel sehr klein ist.
Wenn man denn dann die Ketten tauscht würde es keinen sinn machen, die alten spannschienen weiter zu verwenden.
Entweder beides oder nix.
Neue Kolbenringe in alte Zylinder wie "Domieee" es praktizieren würde, find ich ehrlich gesagt voll beknackt.
Neue Ringe machen auch nur mit neuer Hohnung sinn.
Kolbenringe brauchen den Kreuzschliff. Ist halt so.
Gegen eine gute gebrauchte Laufgarnitur komplett zu wechseln ist die richtige
entscheidung .
have fun
Bolzenabstand messen.
Steuerzeiten messen.
"Schiebetest"
man nehme die Steuerkette auf der länge von 3-4 Gliedern zwischen die finger und versuche sie auseinanderzuziehen und zusammenzuschieben.
Das ersichtliche/fühlbare spiel vergleiche man mit einer neuwertigen.
Das man eine Steuerkette im gespannten zustand abheben kann -selbst bei erhöhtem verschleiss- glaub ich nicht, da es idr nicht die "Zähne" der kette oder des Rades sind die verschleissen, sondern die vielen kleinen Bolzen und löcher, die aus den vielen einzelteilen erst eine kette machen.
Im ungespannten zustand kann man die Kette sowieso ein stück heben ,da der umschlingungswinkel sehr klein ist.
Wenn man denn dann die Ketten tauscht würde es keinen sinn machen, die alten spannschienen weiter zu verwenden.
Entweder beides oder nix.
Neue Kolbenringe in alte Zylinder wie "Domieee" es praktizieren würde, find ich ehrlich gesagt voll beknackt.
Neue Ringe machen auch nur mit neuer Hohnung sinn.
Kolbenringe brauchen den Kreuzschliff. Ist halt so.
Gegen eine gute gebrauchte Laufgarnitur komplett zu wechseln ist die richtige
entscheidung .
have fun
Re: Motorüberholung bei ca 120.000 km
Moin Moin,raschel hat geschrieben:>Steuerkettenlängung<
Bolzenabstand messen.
Steuerzeiten messen.
"Schiebetest"
man nehme die Steuerkette auf der länge von 3-4 Gliedern zwischen die finger und versuche sie auseinanderzuziehen und zusammenzuschieben.
Das ersichtliche/fühlbare spiel vergleiche man mit einer neuwertigen.
Wenn man denn dann die Ketten tauscht würde es keinen sinn machen, die alten spannschienen weiter zu verwenden.
Entweder beides oder nix.
have fun
ja danke, ähm wo kann man sich den neuwertige Steuerketten zwecks Vergleich leihen?

Ne, im Ernst, wenn ich mir ne neue Steuerkette bestell um zu vergleichen ob diese sich anders verhält als die eingebaute dann mach ich doch keinen Fetz und bau die neue direkt ein, inklusive Spannschienen.
Ich kenn halt von anderen Moppeds Verschleißgrenzen von Steuerketten wo über 10 oder mehr Glider die Länge gemessen wird, der Verschleiß ist dann aber im unteren Milimeterbereich.
Da hier aber nicht haufenweise Rückmeldungen über gelängte Steuerketten auf mich einprasseln gehe ich mal davon aus, dass es bei der SV kein bekanntes Problem mit der Steuerkette gibt. Ich werde mir also die Spannschienen anschauen und nach übermäßigen Laufspuren suchen die auf eine zu lange Kette hindeuten.
Ob ich die Köpfe und Zylinder im eingebauten Zustand wechseln kann muss ich mir noch genauer anschauen. Chrissi hat heute das Mopped soweit zerlegt das wir uns das mal bei Gelegenheit anschauen können.
Achso, die SV hat ja so Zapfenmuttern am Fahrwerk, hatte die bisher zwar immer mit selbstgebauten Hilfswerkzeugen öffnen können, allerdings ist das etwas suboptimal. Gibt es da irgendwo günstig Aufsätze mit 1/2 Zoll Antrieb?
Gruß
Jogi
Re: Motorüberholung bei ca 120.000 km
mit der alten zum Händler/Schlachter gehen und mal freundlich frägen ob vergleichsmaterial zur hand ist ?ja danke, ähm wo kann man sich den neuwertige Steuerketten zwecks Vergleich leihen?
Ja , eben.Ich kenn halt von anderen Moppeds Verschleißgrenzen von Steuerketten wo über 10 oder mehr Glider die Länge gemessen wird, der Verschleiß ist dann aber im unteren Milimeterbereich.
Versteh nicht wo das problem ist.
Weil hier niemand in der lage ist/lust hat zu reparieren.Da hier aber nicht haufenweise Rückmeldungen über gelängte Steuerketten auf mich einprasseln
man tauscht halt lieber komplette motoren.
Die alten werden dann in der Bucht verramscht. Das freut mich dann wieder

wozu quälen ?Ob ich die Köpfe und Zylinder im eingebauten Zustand wechseln kann
bau das ding aus und gut ist, die dreiviertelstunde mehrarbeit lohnt sich.
Alte Stecknuss und Flex.Zapfenmuttern am Fahrwerk
Irgendwer hat hier auch mal welche verkauft, musst mal suchen.
gruss
Re: Motorüberholung bei ca 120.000 km
Im Original-Werkstatthandbuch hab ich jetzt auf die Schnelle kein Verschleissmass für die Steuerkette gefunden.
Ganz ehrlich, würd ich nix machen am Motor, wegen dem bissl Öl (der Dativ is dem Genitiv sein Tod!)
So teuer iss des auch noch nich.
Wenn der Motor läuft, dann läuft er (3 Euro ins Phrasenschwein)
Wozu die Arbeit und das Geld und die Zeit investieren

Ganz ehrlich, würd ich nix machen am Motor, wegen dem bissl Öl (der Dativ is dem Genitiv sein Tod!)

So teuer iss des auch noch nich.

Wenn der Motor läuft, dann läuft er (3 Euro ins Phrasenschwein)

Wozu die Arbeit und das Geld und die Zeit investieren

