Frage zu Schaltgetriebefunktion
Verfasst: 20.03.2012 20:32
Hallo,
vielleicht kann mir einer, der das Getriebe der SV650 schon einmal zerlegt hat, hier genauer antworten.
Wie funktioniert der Schaltvorgang z.B. vom 1.Gang mit der Schaltgabel, der Antriebswelle u. dem jeweiligen Zahnrad u. der Nebenwelle mit dem Gegenzahnrad genau? Behält die Welle ihre axiale Position und lediglich die Zahnräder werden über die Schaltgabel verschoben?
Hintergrund meiner Frage ist, dass einen kapitalen Getriebeschaden hab (s. meinen thread "Schaltgetriebeschaden"). Die Kette spannt an einer Stelle, um dann bei der weiteren Umdrehung wieder durchzuhängen. Ergo, die Antriebswelle muss eiern, was ich aber beim Leerlaufdurchdrehen vom kl. Ritzel mit bloßem Auge nicht erkennen kann. Außerdem zeigt die Antriebswelle kein axiales oder radiales Spiel. Allerdings sind bei einer Ritzelumdrehung an einer Stelle verdächtige Knackgeräusche zu hören. Ich schwanke immer noch zwischen hinterem Lagerdefekt - allerdings beim Ölablassen war nichts festzustellen - und vielleicht doch abgebrochenem Zahnrad? Ich kann noch alle 6 Gänge schalten, aber beim Hochschalten sind in den ersten Gängen laute Durchdrehgeräusche zu hören. Bin aber nur noch ein paar km nach dem Vorfall bis nach Hause gefahren, um nicht noch einen Totalschaden zu riskieren. Wenn der Motor läuft und der 1.Gang eingelegt ist - bei hochgebocktem Hinterrad - dann sind deutliche Rasselgeräusche zu hören.
Ich bin gerade dabei den Motor in den nächsten Wochen zu zerlegen.
ck
vielleicht kann mir einer, der das Getriebe der SV650 schon einmal zerlegt hat, hier genauer antworten.
Wie funktioniert der Schaltvorgang z.B. vom 1.Gang mit der Schaltgabel, der Antriebswelle u. dem jeweiligen Zahnrad u. der Nebenwelle mit dem Gegenzahnrad genau? Behält die Welle ihre axiale Position und lediglich die Zahnräder werden über die Schaltgabel verschoben?
Hintergrund meiner Frage ist, dass einen kapitalen Getriebeschaden hab (s. meinen thread "Schaltgetriebeschaden"). Die Kette spannt an einer Stelle, um dann bei der weiteren Umdrehung wieder durchzuhängen. Ergo, die Antriebswelle muss eiern, was ich aber beim Leerlaufdurchdrehen vom kl. Ritzel mit bloßem Auge nicht erkennen kann. Außerdem zeigt die Antriebswelle kein axiales oder radiales Spiel. Allerdings sind bei einer Ritzelumdrehung an einer Stelle verdächtige Knackgeräusche zu hören. Ich schwanke immer noch zwischen hinterem Lagerdefekt - allerdings beim Ölablassen war nichts festzustellen - und vielleicht doch abgebrochenem Zahnrad? Ich kann noch alle 6 Gänge schalten, aber beim Hochschalten sind in den ersten Gängen laute Durchdrehgeräusche zu hören. Bin aber nur noch ein paar km nach dem Vorfall bis nach Hause gefahren, um nicht noch einen Totalschaden zu riskieren. Wenn der Motor läuft und der 1.Gang eingelegt ist - bei hochgebocktem Hinterrad - dann sind deutliche Rasselgeräusche zu hören.
Ich bin gerade dabei den Motor in den nächsten Wochen zu zerlegen.
ck