Hakelige Schaltung


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Grins


#16

Beitrag von Grins » 28.06.2002 18:31

schon mal mit einer R6 gefahren??
dagegen funktioniert das Schalten bei der SV seidenweich :wink:

dee
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#17

Beitrag von dee » 28.06.2002 19:34

muss ich gleich nochmal meine gute alte gsx750es erwähnen ...

naja, gut - hmm, egal

auf den ersten km nach dem umstieg dachte ich mir, meine zehen bzw. der vorfuss überlebt das nicht lang, so hart ist das. mittlerweile hab ich andere mopedstiefel mit verstärkung da vorne und auch ein paar km haben das getriebe weicher gemacht, aber noch um einiges härter als früher (da hab ich ohne probs ganz samtigweich auch ohne kupplung durchschalten können ...)

und viiiieel handlicher war die alte auch !!! (ok. 16zoller vorderrad und 100/90 bzw. 120/90 reifen, gewackelt hat das manchmal ... und bitte keine bodenwellen in schräglage ... wackelwackelaufsetzamrahmenundauspuff ... aber nett :D )

Michael


#18

Beitrag von Michael » 29.06.2002 16:16

Grins hat geschrieben:schon mal mit einer R6 gefahren??
dagegen funktioniert das Schalten bei der SV seidenweich :wink:
Man muss bei der R6 nur wissen, wie man die richtig schaltet. Dann geht es auch leise und butterweich. Ist wohl bei jedem Motorrad so, dass es seine eigene Art hat, geschaltet werden zu wollen. Da muss man halt ein bisschen rumprobieren. Meine R6 lässt sich ohne Kupplung besser schalten als die SV, mit Kupplung lässt sich die SV schöner schalten.

Was bei beiden Moppeds ganz gut klappt, ist die Art hoch zu schalten, wie es im Buch von Bernt Spiegel steht: Vor dem Auskuppeln schon leicht gegen den Schalthebel drücken, so dass der Gang beim Auskuppeln von alleine reinspringt. Den leichten Druck bestehen lassen bis das Einkuppeln abgeschlossen ist.
SV29 hat geschrieben:Wieso nicht, ist doch die beste Art, beim Beschleunigen hoch zu schalten.
Schaltest Du die SV oft ohne Kupplung hoch? Erklär' mir mal bei Gelegenheit, wie Du das machst. Ich kriege das bei meiner SV nicht so gut hin im Gegensatz zur R6.
Zuletzt geändert von Michael am 29.06.2002 16:24, insgesamt 1-mal geändert.

Dodger


#19

Beitrag von Dodger » 29.06.2002 16:21

Ich mach das bei der SV mit dem Schalten ohne Kupplung so:

-Fahren (wer hätte es gedacht....) :) grins
-leichten Druck auf den Schalthebel geben
-Gas etwas nachlassen
-Gang flutscht fast von selbst rein

Ich hoff ma das Ihr damit was anfangen könnt... :D

Michael


#20

Beitrag von Michael » 29.06.2002 16:26

Dodger, soweit war mir das schon klar. Mir ging es um die zusätzlichen Feinheiten. Aber die sind schwer zu beschreiben, ich weiss. Ist mehr eine Sache des Gefühls.

SV Falki


#21

Beitrag von SV Falki » 29.06.2002 18:49

Hi SV Fans,

verzeiht mir die blöde Frage (bin noch Anfänger mit ner gedrosselten), aber wie meint ihr das denn mit dem Schalten ohne Kupplung? Man muss doch die Kupplung bis zum Schleifpunkt ziehen, bevor man schalten kann. Habe ich da was missverstanden oder bin ich zu blöd zum schalten.

Have fun, safe ride

SV Falki

Dodger


#22

Beitrag von Dodger » 29.06.2002 18:54

Hi Falki, schau Dir einfach nochmal meinen früheren Beitrag an:
Ich mach das bei der SV mit dem Schalten ohne Kupplung so:

-Fahren (wer hätte es gedacht....)
-leichten Druck auf den Schalthebel geben
-Gas etwas nachlassen
-Gang flutscht fast von selbst rein

Ich hoff ma das Ihr damit was anfangen könnt...
Viel Erfolg... und wenn Du das probieren willst, erstmal mit hochschalten...

SpeedDonkey


#23

Beitrag von SpeedDonkey » 01.07.2002 12:07

So, jetzt nach der 1000er Inspektion klappt das schon besser.
Die Muskelschwäche im linken großen Zeh ist inzwischen auch beseitigt :lol: ...

highland


#24

Beitrag von highland » 01.07.2002 14:01

Hi @all,

um zum Ursprung zurückzukommen: Ich habe diese Probleme auch, immer zwischen dem fünften und sechsten Gang. Aber es ist meiner Meinung nach wirklich nur schlampiges schalten. :oops:

Wenn ich richtig bei der Sache bin, passiert das nicht. Obwohl der (gefühlte) Widerstand subjektiv bei den beiden Gängen höher ist.

Gruß Thomas

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#25

Beitrag von svsyellow » 01.07.2002 14:16

Moin,

habe auch schon mal den Leerlauf dort gefunden, wo er nichts zu suchen hat, aber wie bei den Anderen war das meine Nachlässigkeit.

Getriebeproblem kenn ich nur von meiner alten GPZ, da waren denn 1. und 2. Gang gleichzeitig drin :evil: . Nach 30.000km und es gab keine Kulanz :evil: . Danach war eins sicher nie wieder KAWA :twisted: :twisted: :twisted: .

Uwe
... und läuft und läuft und läuft ...

Christian


.

#26

Beitrag von Christian » 02.07.2002 9:53

1.) Also meine hat jetzt 2000km runter und ich hatte das Problem auch(aber nur beim hochschalten 4-5 5-6 Gang). Und das ist NICHT auf schlampiges schalten zurückzuführen. Man kann hochziehen bis einem die Fußspitze abfällt, die Gänge gingen einfach manchmal nicht rein-->es ging nur bis zwischen den Gängen(und keine Angst auch ich habe schon einmal etwas von der Betätigung der Kupplung gehört). Bei der 1000´er Inspektion wurde dann die Kupplung etwas nachgestellt, aber der Händler zuckte mit den Schultern und sagte das es daran eigendlich nicht gelgen haben dürfte. Naja, lange Rede kurzer Sinn. Die Sache gibt sich mehr und mehr und auch die anderen Gänge lassen sich subjektiv immer weicher schalten(oder man gewöhnt sich dran, weiß nicht).

2.) Hat die SV eigendlich eine Ölbadkupplung? Wenn ja ist doch Getriebe- = Motoröl!? Was ist wenn nach 6000km(ab da erlaubt es ja Suzuki) nun vollsynthetisches Öl benutzt wird--> Kann es dann passieren, daß bei Vollast dann die Kuplung wegen des geringeren Reibwertes von vollsynthetischen Öl anfängt zu rutschen? Wenn ja, macht sich das stärker bemerkbar?

martin_pro


#27

Beitrag von martin_pro » 02.07.2002 10:37

highland hat geschrieben:Hi @all,

um zum Ursprung zurückzukommen: Ich habe diese Probleme auch, immer zwischen dem fünften und sechsten Gang. Aber es ist meiner Meinung nach wirklich nur schlampiges schalten. :oops:

Wenn ich richtig bei der Sache bin, passiert das nicht. Obwohl der (gefühlte) Widerstand subjektiv bei den beiden Gängen höher ist.

Gruß Thomas
so...
also nur schlampiges schalten is da nicht schuld
letztns wollt ich von der fünften in die sechste schalten, spür ich plötzlich einen widerstand wie wenn die sechste schon drin wär, und dann war wieder diese art "leerlauf" drin
dann nochmal raufschaltn probiert und dann is erst die sechste reingangen

peter_s


Getriebe

#28

Beitrag von peter_s » 02.07.2002 10:52

Hallo Martin!

Nein, da kann ich dir nur teilweise zustimmen: nachdem das Getriebe eingelaufen ist, ist sicher nur schlampiges Schalten schuld. Vorher ist das Getriebe aber schon sehr hakelig und auf jeden Fall lauter; war bei mir ungefähr bis zum 1000er-Service.

mfg, Peter

Cobra


#29

Beitrag von Cobra » 02.07.2002 14:53

Das Phänomen der hakeliken Schaltung im 4-5-6 Gang war bei mir nur unterhalb der 1000 km Marke vorhanden. Meine Meinung dazu:

1. Wie schon gesagt, anfangs war schlampiges schalten schuld, da ich die Maschine und ihr Getriebe auch erst kennen lernen musste.
2. Nach ca. 1000 km war das Getriebe gut eingelaufen und ging praktisch butterweich zu schalten. Sowohl mit als auch ohne Kupplung. Das beste ist natürlich ohne Kupplung die hohen Gänge zu schalten um optimale Beschleunigung zu erzielen.

Michael


Re: .

#30

Beitrag von Michael » 02.07.2002 15:09

Christian hat geschrieben:Was ist wenn nach 6000km(ab da erlaubt es ja Suzuki) nun vollsynthetisches Öl benutzt wird--> Kann es dann passieren, daß bei Vollast dann die Kuplung wegen des geringeren Reibwertes von vollsynthetischen Öl anfängt zu rutschen? Wenn ja, macht sich das stärker bemerkbar?
Lass' besser die Finger von vollsynthetischem Öl für die SV. Siehe das hier und der Link darin.

Ich hatte drei verschiedene Sorten vollsynthtisches Öl in meiner SV (u. a. Shell Advance Ultra). Ich war nicht begeistert. Kupplungsrutschen trat nicht auf aber leichtes bis mittleres Kupplungskleben.

Zur (vermeintlich) hakeligen Schaltung der SV: Meine SV schaltet, zumindest wenn ich mit Kupplung schalte, völlig einwandfrei. Das war von 0 km an so und ist jetzt bei knapp über 24000 km immer noch so. Insbesondere hakelt da gar nix.

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