Knubbel dreht nicht hoch
Verfasst: 06.06.2013 22:35
Servus,
bei meiner N-Knubbel Bj. 2000 hatte ich seit Saisonanfang sporadische Probleme mit Zündaussetzern, nach Tausch des vorderen Kerzensteckers waren diese vorerst beseitigt. Letzten Sonntag, lief sie dann bei Starkregen plötzlich nur noch auf einem Zylinder und starb mehrmals ab, ließ sich aber noch nach Hause fahren. Mein erster Gedanke war natürlich der Klassiker "Wasser im Kerzenstecker", jedoch änderte auch das Abtrocknen von Kerze und Stecker nichts an der folgenden Problematik:
Seit Montag springt sie nur noch schwer an, läuft dann konstant und auf beiden Zylindern im Standgas, sobald ich jedoch versuche Gas zu geben setzt sie spätestens bei 2500 Umdrehungen aus und stirbt ab. Ein Ziehen des Chokes hat ebenso sofortiges Absterben zur Folge.
Folgendes hab ich bereits auf der Fehersuche gemacht:
-Prüfung Kerzenstecker und Zündkabel: OK
-Prüfung Steckverbindungen an Zündspulen - sitzen fest, keine Korrosion
-Tausch Zündkerzen
-Prüfung Zündfunken: Vorn und hinten vorhanden
- Messung des Zündspulen-Widerstands: Primär 4,9 Ohm vorne - 5,1 hinten; Sekundär 21 Kiloohm - 27 Hinten (laut Handbuch innerhalb der Toleranz, oder sollen die Werte bei beiden möglichst gleich sein?)
-Sichtprüfung des Kabelbaums auf Scheuerstellen - keine Erkennbar
- Prüfung der Ansaugstutzen - keine Falschluft
- Test Batterie - Laut Prüfgerät intakt und voll geladen.
Fallen euch außer dem Worst-Case einer defekten Zündbox noch andere Ursachen für das beschriebene Problem ein?
Danke schon mal!
bei meiner N-Knubbel Bj. 2000 hatte ich seit Saisonanfang sporadische Probleme mit Zündaussetzern, nach Tausch des vorderen Kerzensteckers waren diese vorerst beseitigt. Letzten Sonntag, lief sie dann bei Starkregen plötzlich nur noch auf einem Zylinder und starb mehrmals ab, ließ sich aber noch nach Hause fahren. Mein erster Gedanke war natürlich der Klassiker "Wasser im Kerzenstecker", jedoch änderte auch das Abtrocknen von Kerze und Stecker nichts an der folgenden Problematik:
Seit Montag springt sie nur noch schwer an, läuft dann konstant und auf beiden Zylindern im Standgas, sobald ich jedoch versuche Gas zu geben setzt sie spätestens bei 2500 Umdrehungen aus und stirbt ab. Ein Ziehen des Chokes hat ebenso sofortiges Absterben zur Folge.
Folgendes hab ich bereits auf der Fehersuche gemacht:
-Prüfung Kerzenstecker und Zündkabel: OK
-Prüfung Steckverbindungen an Zündspulen - sitzen fest, keine Korrosion
-Tausch Zündkerzen
-Prüfung Zündfunken: Vorn und hinten vorhanden
- Messung des Zündspulen-Widerstands: Primär 4,9 Ohm vorne - 5,1 hinten; Sekundär 21 Kiloohm - 27 Hinten (laut Handbuch innerhalb der Toleranz, oder sollen die Werte bei beiden möglichst gleich sein?)
-Sichtprüfung des Kabelbaums auf Scheuerstellen - keine Erkennbar
- Prüfung der Ansaugstutzen - keine Falschluft
- Test Batterie - Laut Prüfgerät intakt und voll geladen.
Fallen euch außer dem Worst-Case einer defekten Zündbox noch andere Ursachen für das beschriebene Problem ein?
Danke schon mal!