DavHei hat geschrieben:Um den Motor überhaupt zu entfernen, musst du die Spezial-Muttern der Motorhalterungen lösen können. Am besten kaufst du Dir zwei entsprechend große Nüsse und flext/feilst sie dir zurecht.Oder du kaufst Dir die Suzukiteile
Motor raus geht völlig ohne Spezialwerkzeug. Die Einsteller um die Gusstoleranzen des Motogehäuses auszugleichen muss man nur anfassen wenn der Motor nicht Spielfrei drin hängt. In meinem Fall nicht nötig gewesen.
DavHei hat geschrieben:Du brauchst eine 12-Tiefbettnuss, um die Zylinderbolzen zu entfernen. Die muss aber lang genug sein, damit sie nicht die Laufbahnen der Nockenwelle beschädigt. Zudem brauchst du noch eine Seeringzange/Sprengringzange für Aussenringe.
Ne Verlängerung tuts auch. Spezialwerkzeug braucht man nicht für die Demontagen nur das Polrad kann Nerven kosten. Für die Regeneration dagegen schon, Drehmo, Innen,/Bügel-Messschrauben, Dichtmittel, Wachssteifen, saubere Behälter, Waschbenzin, Platz, etc... Nen Motorhalter würde ich mir auch bauen. Spart Zeit und Nerven.
Wenn der Motor einmal auf ist, alles ansehen, messen, ggf. erneuern. Literatur hinzuziehen. Bei einigen Dingen ist man als Laie überfrage (Toleranzen, Hohnen, ja nein, neue Kolbenringe montieren, Ventilführungsspiel neu oder so lassen, etc) und kommt auch drauf an wie lange man die Hütte noch fahren will und welches Budge da ist. Wäre gut wenn man jemanden an der Hand hat der Erfahrungen hat. Viele Teile muss man eh zum Motorbauer geben. Innenmessgeräte, Hohn und Plan Werkzeug, Hydraulikpresse, etc. haben wie wenigsten in der Garage und aus der Portokosse ist das auch nicht einfach so bezahlt.
VG