Sodele, der Urlaub ist vorbei und wir wieder da
Da ich nicht stundenlang auf dem Motorrad sitzen möchte, sind wir meistens kurze Touren gefahren. Für mich war das passend, da leider auch das Wetter nicht so mitgespielt hat. Hier die Touren (natürlich nicht vollständig, nur ungefähr):
18.09. Diese Tour ging über 221,5 km.
Wir sind auf Krk in Njivice gestartet. Es ging grob über Fuzine – Mrkopalj – Delnice – Jasenak – Breze - Bater – Birbir – Njivice
Die Strecke war ok, aber teilweise in nicht in so gutem Zustand. Bei gutem Wetter ist die Strecke sicherlich reizvoll. Wir hatten ca. 17 Grad und die letzten 70 km fuhren wir in teilweise sehr heftigem Regen. Bei Bater hielten wir an einer kleinen Kneipe zum aufwärmen und tranken jeder erstmal 2 Kaffee. Dafür zahlten wir 33 Kunar, das sind keine 5 Euro. Die Strecke ging viel durch den Wald, war sehr einsam mit wenig Verkehr – aber auch sehr unangenehm bei Regen.

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20.09. Diese Tour ging über 278,6 km.
Leider war es heute sehr bewölkt. Es ging über die Küstenstraße, auf der es stellenweise sehr windig war (teilweise schon grenzwertig zum Motorrad fahren). Wir sind in Njivice gestartet und fuhren über Dramalj – Klenovica und Senj bis kurz vor Modrus. Weil es wieder anfing zu regnen, haben wir die Tour nach ca. 100 km abgebrochen und fuhren zurück auf die Insel Krk. Hier war es trocken und so sind wir über Vrbnik nach Baska gefahren und haben dort was getrunken. Dann wurde es wieder dunkel und mit den ersten Regentropfen sind wir wieder im Hotel angekommen. Heute hatten wir 19-21 Grad.
21.09. Diese Tour ging über 304,2 km
Nach dem Start in Njivice ging es über Rijeka durch den Ucka-Tunnel (5 km lang) nach Pula, wo wir uns das Amphittheater angeschaut und einen Kaffee getrunken haben. Der Rückweg führte über Rovinji und Pazin (Burg und Schlucht) zurück nach Njivice. Es war wieder extrem windig und grenzwertig für eine Fahrt auf dem Motorrad. Ich hab öfter mal überlegt, einfach umzudrehen. Heute waren es 16-21 Grad.

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Seltsam fanden wir die Brückenmaut auf die Insel Krk. Mit dem Auto bezahlten wir 45 Kunar, mit dem Motorrad mal 21 und mal 35 Kunar.

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Mein Urlaubsmotto auf Krk: Es wäre schöner, wenn es schön wär
Motorradtechnisch fanden wir Kroatien nicht wirklich reizvoll. Es gibt viele Geschwindigkeitsbegrenzungen auf 60 km/h. Wenn man seinen Führerschein behalten möchte, macht das nicht wirklich Spaß. Der Straßenzustand war teilweise sehr schlecht und rutschig (selbst mit dem Vito), es lag zum Teil viel Dreck auf der Straße.
Beim nächsten mal würden wir Krk nur als Tagestour machen und das Basislager auf dem Festland nehmen, damit man nicht immer die Brückenmaut bezahlen muss. Auch das Essen auf Krk konnte uns nicht wirklich überzeugen, es war oft ölig und nicht wirklich landestypisch. Halt auf Touristen abgestimmt.
Ansonsten sind wir noch mit Auto etwas in Kroatien rumgefahren und haben uns Zadar, Split, Biograd, den Krka-Nationalpark und die Plitvicer Seen angeschaut und waren noch in Opatja. Dazu schreib ich aber in den nächsten Tag mehr auf meinem Reise-Blog

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Allerdings haben wir unseren Urlaub in Kroatien um 1 Tag verkürzt und sind dafür noch ein paar Tage in unser Lieblingshotel nach Südtirol gefahren
Schreib ich die Tage vielleicht auch noch was dazu
Insgesamt bin ich in Kroatien mit dem Motorrad 804,3 km gefahren
